Lebensveränderungen

  • Das ist ja wirklich blöd, wenn das TH vor Ort so reagiert. Wenn du nicht auf einen Welpen festgelegt bist, dann würde ich mich davon nicht abschrecken lassen, es gibt im Tierschutz auch viele nette Leute und bei den beiden TH hier vor Ort tauchen gerade vermehrt auch kleine Hunde auf. Meine beiden waren "schon" 1 Jahr alt, da spart man sich die stressige Welpenzeit, kann den Charakter schon ganz anders beurteilen, sie haben ihre Blasen besser unter Kontrolle, können schon länger spazieren gehen, usw.


    Bei Hundeshows tauchen oft sehr extreme Hunde (explodierte Plüschbälle, Schleifchen, ...) auf. Ging mir zumindest bei meinem letzten Besuch so.

    Da würde ich mal gucken, ob es Turniere in der Nähe gibt, wahrscheinlich erst wieder im Frühjahr. Beim Agility und Rally Obedience starten auch viele kleine Hunde, Rassehunde und Mischlinge und es ist in der Regel nach der Prüfung genug Zeit, um die Leute anzuquatschen. Die meisten reden liebend gerne über ihren Hund :winking_face:

    Oder beim Hundeverein zu den Welpen- und Junghundestunden gehen. Da sieht man auch alles mögliche.

    • Neu

    Hi


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    • Kleiner Edit, da du gerade weiße Hunde ins Spiel bringst :)

      Ich, als Besitzer einer weißen Hündin, kann dir sagen: Es ist nervig :D du siehst halt direkt jeden ... darin. Vor allem, wenn der Hund auch wirklich Hund sein darf und in jeden Mist reinrennt. Meistens sind meine Schuhe weißer als der Hund :rolling_on_the_floor_laughing:

      Sollte nicht unbedingt ausschlaggebend sein, ist mMn aber etwas, das man im Hinterkopf haben sollte.


      Und bei manchen können tränende Augen ein Problem sein.


      Meine Hunde haben schwarzes Fell und auch da ist genauso viel dreck drin, wie bei einem hellen Hund. Nur weil man es nicht sooo soll sieht, bedeutet das nicht automatisch weniger Fellpflege.

      Man ist überrascht, was da an Brühe beim waschen rauskommt, obwohl der Hund weder riecht noch dreckig aussieht.


      Allgemein sind kleine bzw bodennahe Hunde natürlich schneller dreckig von unten bzw. dann auch schneller der ganze Hund. Beste Anschaffung ist auf jeden Fall ein Bademantel bzw. ggf auch Regenmäntel für draußen. Das spart ungemein Arbeit und gut trainiert störe es die Hunde gar nicht.

    • Kleiner Edit, da du gerade weiße Hunde ins Spiel bringst :)

      Ich, als Besitzer einer weißen Hündin, kann dir sagen: Es ist nervig :D du siehst halt direkt jeden ... darin. Vor allem, wenn der Hund auch wirklich Hund sein darf und in jeden Mist reinrennt. Meistens sind meine Schuhe weißer als der Hund :rolling_on_the_floor_laughing:

      Sollte nicht unbedingt ausschlaggebend sein, ist mMn aber etwas, das man im Hinterkopf haben sollte.


      Und bei manchen können tränende Augen ein Problem sein.

      Hier auch weißer Hund.


      Ich liebe es!


      Man sieht Zecken rumlaufen und pflückt sie weg, bevor sie beißen.


      Man sieht den ersten Floh wandern und behandelt fix ohne Katastrophenbefall.


      Bei Dämmerung oder nachts sehe ich meinen Hund. Jeder braune Hund ist sofort unsichtbar. Meine nie.


      Also weiß ist mega praktisch.


      Schmutz sieht man auch ja, aber kann es dadurch auch gut wegmachen. Bei braunen Hunden merkt man nicht immer gleich was schmutz oder was Hund ist. :rolling_on_the_floor_laughing:

    • hell und kurzhaar ja da sieht man sicher fix Ungeziefer
      Hell und doppeltes fellkleid, da ist auch das nicht so easy wie man denkt.

      Mein heller Hund ist gefühlt immer dreckig, mein dunkler fast nie und das liegt nicht daran das man den Dreck bei ihr nicht sieht. Liegt eher am Charakter, der helle buddelt in jeder pfütze und findet auch bei 30grad im schatten noch irgendwo matsch ... :upside_down_face: und meine dunkle Hündin ? die geht solchen Sachen einfach aus dem weg. durch eine Pfütze? nein danke, buddeln ? nein danke, durch die nasse wiese ? nein danke :D

    • Moment! Das habe ich nicht gesagt! Wenn, dann bitte auf das eingehen, was ich wirklich sage. Ich habe nie von der Pflege gesprochen, sondern nur vom Äußerlichen.

    • Da ist auch wieder der Punkt: die oben genannten Rassen haben ein ähnliches Fell wie meine. Eine Zecke fällt da nicht wirklich auf (außer, sie ist direkt vorne im Gesicht).


      Das im Dunkeln, da gebe ich dir total recht! Daisy leuchtet gefühlt, sobald es dunkel wird.


      Wie bereits gesagt, ich rede nicht von pflege oder praktisch sein, sondern rein vom Aussehen. Dass der Hund schneller dreckig aussieht als andere Farben ist nun mal einfach ein Fakt (den du ja selbst bestätigst) und das kann nervig sein. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt und gemeint.

    • Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass nicht-haarende Hunde so viel mehr Arbeit machen. Davon würde ich mich nicht abschrecken lassen.

      Bei haarenden Hunden muss man dafür viel mehr saugen und Klamotten enthaaren (wenn es einen stört).


      Meinen einen Hund (Pudel-Mix) bade und schere ich alle 6 Wochen, mehr muss ich bei ihm nicht machen, da sein Fell nie verfilzt.


      Den Pudel bringe ich alle 6 Wochen zur Hundefriseurin und bürste ihn ein- bis zweimal pro Woche.


      Ich denke, unterm Strich gibt es da wenig Unterschied.



      Die Idee, die oben geschrieben wurde, mal in eine Hundeschule zu gehen, bevor Ihr Euch entscheidet, finde ich total super! Da kann man sich auch mal mit den Haltern dort unterhalten, Kontakte knüpfen usw. Oder vielleicht auch mit den Trainern sprechen, die sollten ja viele verschiedene Rassen gut kennen.



      Ich selbst kenne viele, die einen Malteser, Pudel oder Pudel-Mix haben, meist als Hundeanfänger. Die kamen wirklich alle gut mit ihren Hunden klar. Natürlich gab und gibt es hier und da auch mal ein Problemchen, aber nichts schlimmes.

    • Schränkt ein menschlicher Partner ein oder bereichert er das Leben? Schließlich muss man sich absprechen, Kompromisse eingehen, streitet auch mal, ...


      Und genauso ist es beim Hund. Manche sind glücklich ohne, manche passen als Paar nicht zusammen, bei Manchen sind es die Umstände und Viele würden es immer wieder tun.


      Natürlich verändert ein Hund das Leben, ob das gut oder schlecht ist entscheidend man selbst. Obwohl ich es nichtmal als bewusste Entscheidung bezeichnen würde, ist eher so ein Gefühlsding. Da kann man Anderen schlecht was raten.


      Für mich persönlich gehört Hundehaltung in die Kategorie passt immer irgendwie. Ich bin aber auch flexibel und Vieles was für Andere eine Einschränkung wäre gibt es in meinem Leben nicht. Dafür möchte ich keine Katzen mehr, nicht weil ich sie nicht mag oder weil sie nennenswerte Arbeit machen, aber ich fühle mich an's Haus gefesselt. Ist nichtmal so, meine Katzensitter leben im Haus und wenn es sein soll springen sie spontan ein und trotzdem plagt mich dauerhaft ein schlechtes Gewissen.

      Lässt sich also nie vorhersagen und Manches muss man einfach ausprobieren, egal wie gut man sich informiert und vorbereitet.

    • Dafür möchte ich keine Katzen mehr, nicht weil ich sie nicht mag oder weil sie nennenswerte Arbeit machen, aber ich fühle mich an's Haus gefesselt.

      Interessant, dass du das ansprichst. Mein Mann ist eher Katzenmensch und ist noch etwas knatschig, dass "sein Wunsch" nach Katzen nicht in Erfüllung geht, aber "mein Wunsch" nach einem Hund wohl schon (die Anführungszeichen, weil wir uns beide hätten beides vorstellen können, nur jeweils eben das ein oder andere mehr).

      Nach Recherche über die Katzenhaltung fand ich das alles eben auch ziemlich einschränkend. Man muss gefühlt das halbe Haus umbauen, kann die Katzen nicht länger allein lassen, aber mitnehmen oder in eine Pension geben geht auch nicht so eben, weil Katzen Standortwechsel wohl doof finden, etc. pp. Da finde ich überraschenderweise einen Hund für uns persönlich "einfacher" in der Haltung.

    • Vom rein rationalen Standpunkt gewinnen die Katzen bei nahezu jedem Punkt.

      Weniger Arbeit

      Weniger Zeitbedarf

      Weniger Kosten

      Weniger Mitmenschen (und ja das ist ein Riesenargument, egal wie sehr sie sich daneben benehmen oder wie speziell sie sind, kriegt ja niemand mit)


      Nur beim Dreck verlieren sie. Wobei man auch da 4 gegen 1 argumentieren könnte und der Hund dafür das Auto ruiniert :zany_face:


      Mein Partner sieht es übrigens andersherum und deshalb wohnt hier einfach Beides. Inzwischen aber in seine und meine Tiere getrennt.

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