Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4
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Nein, ein paar Sekunden waren es nicht bei unserem Rüden.
Ich würde trotzdem mit ihm zum Tierarzt und mind. ein großes Blutbild machen lassen.
Aber seit unserem Rüden bin ich da echt schnell in Panik.Vielen Dank für deine Antwort.
Das letzte grosse Blutbild ist noch nicht lange her, da war alles im mittleren grünen Bereich. Letzte Woche waren wir auch bei der Kardiologin, da gab es ein grosses Ultraschall. Er hat ja ein Problem mit der Herzklappe.
Tidou ist seit Sonntag nicht mehr umgefallen. Ich find dass er im Moment sogar richtig fit ist. Er läuft sehr gut, springt die Treppen locker hinauf und rennt manchmal sogar im Garten herum. Natürlich nur morgens und abends, tagsüber ist es zu heiss.
Das könnte vom Herzen kommen. Eine Art Synkope, weil zu viel Blut zurück fließt an der kaputten Klappe und dann die Zirkulation nicht mehr funktioniert wie bisher.
Wenn’s dann zb durch das umfallen wieder durchgerüttelt ist und der Blutdruck hoch geht, kann sich das selbst wieder regulieren und der Hund ist wie immer.
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Hi
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Der Schnorch stolpert auch ab und an, das fällt so seit ca. einem Jahr auf (davor war er sicher auf den Pfoten).
Das ist bei ihm Schwäche der Hinterhand/Verspannung/Schmerz/Müdigkeit in unterschiedlicher Gewichtung.
Es passiert aktuell noch sehr selten, aber speziell bei Schwellen muss ich jetzt wirklich aufpassen dass er sie ruhig und konzentriert nimmt, sonst kann es wirklich sein dass es ihm die Hinterbeine wegfegt.
Nächste Woche kommt die Osteopathin, ich freue mich und bin gespannt 😊
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Stolpern ältere Hunde öfters mal?
Hallo,
Speedy stolpert beim Spaziergang häufiger, das geht seit letztem Herbst so. Seit er Karsivan bekommt (seit Februar) ist es etwas besser geworden.
Ich halte es für altersbedingt. Auf das Sofa springen oder ähnliches geht auch nur an guten Tagen. Mittlerweile hat er sich an die Rampe gewöhnt.
Beim Spaziergang achte ich sehr auf ihn und nehme ihn an einigen Stellen auch hoch. Er hat mit Kopfsteinpflaster ein Problem, da stolpert er häufig.
Liebe Grüße
Chrissi mit Speedy
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Vielen Dank für eure vielen Antworten
Bei uns kommt das, wenn er groggy ist und verspannt/verrenkt.
Das ist bei Gio glaube ich auch so. Denn er hat das meistens erst, wenn wir schon länger unterwegs sind.
Zum Glück kann er sich meist auffangen, aber der Arme lag auch schon mit der Nase im Matsch.
Gio ist bisher einmal deswegen gefallen. Sonst kann er sich zum Glück noch abfangen.
Seit er das Keltican Forte bekommt habe ich den Eindruck, dass es wieder weniger wird.
Das schaue ich mir mal an. Vielleicht wäre das auch etwas für Gio.
Bei ihm liegt das am Muskelabbau und die Koordination lässt insgesamt langsam nach.
Muskelabbau könnte sein. Gio wird auf ca. 13 geschätzt. Wobei er wirklich nur vorne stolpert. Ansonsten ist seine Koordination noch sehr gut.
Das ist bei ihm Schwäche der Hinterhand/Verspannung/Schmerz/Müdigkeit in unterschiedlicher Gewichtung.
Sowas vermute ich bei Gio auch. Zumindest Verspannungen, dadurch eventuell Schmerzen. Und Müdigkeit, weil er es oft zum Ende einer großen Runde hat.
Auf das Sofa springen oder ähnliches geht auch nur an guten Tagen. Mittlerweile hat er sich an die Rampe gewöhnt.
Für das Sofa habe ich so eine Treppe gekauft. Nimmt er zum Glück gut an.
Er hat mit Kopfsteinpflaster ein Problem, da stolpert er häufig.
Ich werde mal drauf achten, ob Gio das bei bestimmten Wegen hat.
Vielen lieben Dank nochmal für eure vielen Antworten
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Klecks stolpert mittlerweile sehr viel.
Da muss nichtmal was zum stolpern sein, er stellt sich auch gerne selber einen Beinhaken und fällt dann hin. Oftmals rettet er sich halbwegs gut aber manchmal legt es ihn doch lang.
Mit dem Überköten haben wir auch ein Problem, noch massiver ist aber das Pfotenschleifen. Die äußeren Krallen waren hinten schon bis ins Leben runtergeraspelt.
Vorhin ist er rücklinks von der Couch gefallen, bei dem Versuch draufzuspringen 😞 ihm klappen dann einfach die Hinterbeine weg...
Sowieso ist er gerade schlecht unterwegs. Traben geht gerade fast nicht mehr, er bekommt es einfach nicht koordiniert. Glaube aber auch dass Librela nun nachlässt und er Rückenschmerzen hat. Da wir Montag erst wieder nen Termin haben, überbrücken wir etwas mit Metacam.
Seit einer Woche bekommt er nun Vetoryl wegen des Cushings und bisher verträgt er es immerhin gut. Eine wirkliche Verbesserung sehe ich allerdings noch nicht. Ursochol für die Gallenblase gibts auch seit einer Woche problemlos.
Mal sehen, am Montag ist Kontrolle und dann wird auch noch sein Knubbel am Bein angeschaut, da habe ich kein gutes Gefühl bei...
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Mit dem Überköten haben wir auch ein Problem, noch massiver ist aber das Pfotenschleifen. Die äußeren Krallen waren hinten schon bis ins Leben runtergeraspelt.
Hast du schon mal soft claws versucht? Ich kenn wirklich viele die damit sehr gute Erfahrungen gemacht haben
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Peggy schleift im Moment als auch mit der einen Hinterpfote aber ich sehe als nicht welche weil Sie hinter mir läuft. Ich höre es nur das Sie schleift weil es so ein kratzendes Geräusch ist. Peggy hat auf beiden Seiten hinten HD rechts schlimmer wie links. Vorne links ist es die Schulter die hin und wieder etwas Ärger macht. Waren gestern Abend beim Tierarzt und Sie hat jetzt mal wieder ein paar Schmerztabletten bekommen. Meistens ist es dann wieder gut. Ich habe auch versucht eine Physioterapeutin zu finden die zu uns nach Hause käme da ich kein Auto habe doch leider kein Erfolg. Die nächste wäre 20 km entfernt. Als Futterzusatz bekommt Sie Kollagen zusammen mit Hagebutte das soll angeblich die Wirkung vom Kollagen verbessern. Hat jemand von euch noch eine Idee was helfen könnte?
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Ohne Auto ist es wirklich Mist, geht mir genauso. Obwohl uns mittlerweile auch das Auto meines Partners nichts großartiges mehr bringt, denn er kommt nicht mehr rein und vor allem nicht mehr raus.
Wir haben nach etwas Suche ja eine Physio gefunden die (ohne große Begeisterung) ins Haus kommt.
Bis dahin bewege ich jetzt jeden Tag seine Beine sehr sanft im Gelenk und massiere ihn am Rücken und den Hinterbeinen.
Habe schon den Eindruck dass es ihm gut tut!
Das Metacam ist jetzt aktuell nicht mehr von Nöten, dafür bekommt er eben weiterhin Keltican und zusätzlich 3-4 Tropfen CBD Öl + standardmäßig Karsivan.
Dem Schnorchi geht es aktuell, den Umständen entsprechend, tatsächlich wieder gut.
Er kommt wieder recht gut hoch und geht 3-4x am Tag (sehr) kleine Gassirunden.
Ich achte darauf ihn nicht zu überfordern, also sind die Runden so klein dass er garantiert nicht mehr an seine physischen Grenzen kommt.
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Wenn ich das so lese haben wir hier echt noch Glück mit der tierischen versorgung. Drei 24/7 Kliniken im recht nahen Umkreis, mehrere Physios, die auch zum Teil mobil arbeiten, Unterwasserlaufband, Hundefriseure, Betreuungsmöglichkeiten, Futter-Shops, Second-Hand-Tierbedarfsladen, Futterläden etc.
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Wir haben hier mittlerweile auch ordentlich Probleme mit Stolpern, Tippeln und Schwanken. Bei Finn ist es ein neurologisches Problem. Die Nervenleitgeschwindigkeit ist sehr schlecht. Was genau die Ursache ist wissen wir leider nicht.
Und generell komme ich momentan echt etwas an meine Grenzen. Wir feiern am 01.08. unseren 14. Geburtstag. Ich war mir immer sicher er wird mindestens 15. Die letzten Wochen haben aber wieder einige Verschlechterungen mit sich gebracht. Treppen runter gehen schon länger nicht mehr alleine. Treppen rauf jetzt aber auch nicht mehr so richtig. Wir wohnen im Souterrain und mit dem jüngeren Hund zusammen ist das immer schon etwas wild in der Koordination. Dazu kommt, dass er draußen einfach kein großes Geschäft mehr verrichten möchte und es möglichst immer in der Wohnung machen möchte. Tag und Nacht... eben gerade dann wenns ihm einfällt. Unsere Runden sind mittlerweile auch sehr langsam und deutlich kürzer geworden. An guten Tagen läuft er den ersten Kilometer noch gut mit. Alles danach wird auf einmal so zäh. Er gibt sich so viel Mühe und möchte immer mithalten, aber es geht einfach nicht mehr so. Meine Hündin muss mittlerweile sehr zurückstecken. Aber sie macht das unglaublich gut. Darüber bin ich sehr dankbar. Zur Ruhe kommt er auch nur noch in "seiner" Wohnung. Selbst im Erdgeschoss bei meinen Eltern tingelt er in der Wohnung Runde um Runde, obwohl er da aufgewachsen ist und auch später sehr viel dort war. Ihn irgendwo mit hinnehmen geht so gut wie gar nicht mehr. Er selbst ist mit sich aber zufrieden. Er braucht für sich gar nicht mehr.
Für mich ist das alles irgendwie schwer zu greifen und irgendwo ist da auch ein bisschen die Angst, ob und wie lange das so weiter geht.
Ich hatte mir das alles sehr viel romantischer vorgestellt und fühle mich die letzten Wochen oft schlecht weil mir die Situation manchmal auch einfach den letzten Nerv raubt.
Sorry ihr Lieben. Das musste mal kurz raus
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