Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4
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Kann ich gut verstehen, mir setzt diese Zeit auch überraschend stark zu - nervlich wie körperlich. Von Romantik nicht allzuviel Spur.
Wenn du noch eine jüngere Hündin parallel hast würde ich dir für die Gassirunden ganz stark zu einem Hundebuggy raten. Das erleichtert wirklich viel und vergrößert den Radius ungemein!
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Hi
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Hier kam der Verfall irgendwie schleichend und gleich doppelt, da konnten wir uns irgendwie dran gewöhnen… Aber schwer ist es natürlich trotzdem und immer die Sorge, dass was passiert, dass sie morgen plötzlich nicht mehr hochkommen oder sowas… Gehört wohl alles dazu zum Älterwerden und zur Begleitung des Älterwerdens.
Mal was anderes: Panzer pennt ja ungefähr den ganzen Tag lang. Er schläft gerne auf dem Parkett, liegt den ganzen Tag auf der Seite und dies am allerliebsten mitten im Weg. Quer im Flur an der engsten Stelle zum Beispiel, sodass auch wirklich jeder drübersteigen muss, weil dran vorbei nicht möglich ist. Und ich unterstelle ihm Absicht! Ist das möglich? Meine steile These: Er ist ja ziemlich taub und schläft auch oft sehr fest. Dadurch bekommt er natürlich viel weniger mit als früher. Aber wenn er im Weg liegt, müssen alle an ihm vorbei und dann ist er eben doch noch Teil des Geschehens und bekommt dadurch doch was mit (drübersteigen macht ja Erschütterung). Kann das sein?
Erna scheint es mit dem Librela ganz gut zu gehen und seit drei Tagen bekommt sie zusätzlich Keltican. Mal schauen, ob das vielleicht auch noch sichtbare Verbesserung bringt
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Ich lese übrigens gerade das Buch zum Thema „alte Hunde“ von Sophie strodtbeck.
Bin zwar noch nicht so weit, aber wirklich ein gutes Buch.
Bin gerade an einer Stelle, an der es um Eine Studie mit 1600 Hunden um die hauptsächlichen Todesursachen. Da waren alle verstorbenen Hunde im Durchschnitt „nur“ 11 Jahre alt… das ist irgendwie krass. Hätte nicht gedacht, dass das so „niedrig“ ist. Auf jeden Fall waren die Ursachen hauptsächlich Krebs, allgemein altersschwäche und Herz/Kreislauf.
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Bei mir ist es zur Zeit oft ein Auf und Ab. Je nachdem wie es Fjari geht. Er hat in letzter Zeit öfter Phasen in denen er bei mir sitzt und fiept. Dann läuft er rum, kommt sofort wieder, guckt mich an und fiept. Dabei ist es egal, ob ich ihn vorher gefüttert habe, wir grade draußen waren oder länger spazieren waren.
Schmerzen hat er definitiv nicht. Ich glaube dass das eher eine demenzielle Erscheinung ist. Neulich hab ich zu meiner Mutter gesagt, dass es wie mit einem Schreikind ist - nur leiser. Das geht echt an die Nerven. Vor allem nach einem schwierigen Arbeitstag. Aber ich lieb ihn und kann damit umgehen. In den letzten Tagen war es wieder besser.
Grundsätzlich ist es mit alten Hunden manchmal anstrengend und ich finde es total legitim, wenn man mal genervt, überfordert und verzweifelt ist.
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An einen Hundebuggy hatte ich tatsächlich mal gedacht. Aber so weit ist er noch nicht, als dass ihm „einfach dabei sein“ reichen würde. Er ist ein Stinkstiefel wenn man ihn einschränkt. Ich denke das dauert noch etwas.
Bis vor 1,5 Jahren war mein Bube noch auf großen Wanderungen dabei. Dann ging’s ja langsam los. An viele Dinge konnte ich mich dann auch gewöhnen, aber mittlerweile - vorallem in den letzten Wochen - geht es einfach Schlag auf Schlag. Und dabei hat er sich natürlich auch in seiner Kommunikation sehr verändert. Ganz extrem verändert hat sich seine innere Uhr. Alles fordert er viel früher ein. Montag bis Sonntag, am liebsten ab 5:30 Uhr. Er war nie ein Frühaufsteher. Bevor aber sein Morgenprogramm nicht abgespult wurde kann er sich nicht mehr hinlegen und würde Stunden durch die Gegend tingeln. Dabei ist es auch völlig egal ob wir wie letzte Nacht nochmal um zwei Uhr Gassi waren oder nicht
Oft weiß ich dann einfach auch nicht warum er so unruhig ist oder was er möchte. Das ist nervenaufreibend wenn man keine Abhilfe schaffen kann. Solange aber immer noch schöne Tage dabei sind ist’s die Anstrengung aber auf jedenfall wert! Und zu wissen, dass andere Menschen ähnliche Gedanken und Schwierigkeiten damit haben hilft auch ein wenig dabei sich nicht so alleine zu fühlen.
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Bis vor 1,5 Jahren war mein Bube noch auf großen Wanderungen dabei. Dann ging’s ja langsam los. An viele Dinge konnte ich mich dann auch gewöhnen, aber mittlerweile - vorallem in den letzten Wochen - geht es einfach Schlag auf Schlag.
kann das vielleicht auch an der derzeitigen Hitze liegen? Also zumindest hier Merk ich auch dass meinen 2 Alten die Hitze nicht wirklich bekommt sie mehr schlurfen und generell schneller müde sind. Wir gehen nun früher in der Früh und sonst gibts viel Abkühlmöglichkeiten im Garten. Die Kühlweste wird wohl auch bald wieder ausgepackt fürs Gassi gehen hat schon letzten Sommer gut gewirkt.
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Wir gehen auch nur morgens und spät abends, wenn es schon wieder kühler ist. Tagsüber bekommen wir im Souterrain von der Wärme da draußen glücklicherweise gar nichts mit. Tagsüber gehts nur zum Lösen kurz in den Garten.
Ich fürchte, dass seine neurologischen „Ausfälle“ auch einfach deutlich mehr zu schaffen machen?
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Mal was anderes: Panzer pennt ja ungefähr den ganzen Tag lang. Er schläft gerne auf dem Parkett, liegt den ganzen Tag auf der Seite und dies am allerliebsten mitten im Weg. Quer im Flur an der engsten Stelle zum Beispiel, sodass auch wirklich jeder drübersteigen muss, weil dran vorbei nicht möglich ist. Und ich unterstelle ihm Absicht! Ist das möglich?
Ich denke schon dass das möglich ist. Ist für ihn vielleicht die einzige Möglichkeit mitzubekommen wer geht und wer zurückkommt.
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Mal was anderes: Panzer pennt ja ungefähr den ganzen Tag lang. Er schläft gerne auf dem Parkett, liegt den ganzen Tag auf der Seite und dies am allerliebsten mitten im Weg. Quer im Flur an der engsten Stelle zum Beispiel, sodass auch wirklich jeder drübersteigen muss, weil dran vorbei nicht möglich ist. Und ich unterstelle ihm Absicht! Ist das möglich? Meine steile These: Er ist ja ziemlich taub und schläft auch oft sehr fest. Dadurch bekommt er natürlich viel weniger mit als früher. Aber wenn er im Weg liegt, müssen alle an ihm vorbei und dann ist er eben doch noch Teil des Geschehens und bekommt dadurch doch was mit (drübersteigen macht ja Erschütterung). Kann das sein?
Das haben wir bei Aiko auch beobachtet. Er sucht sich gezielt strategische Stellen aus, um möglichst viel mitzubekommen, seitdem die Öhrchen so schlecht geworden sind.
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