Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4
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Ich habe uns vor einiger Zeit den Doggyhut XL gegönnt - der hat Luftreifen, ist für mein Empfinden recht stabil (Park mit Schotterwegen, gut 30 kg Hund) und leidlich schnell zusammenklappbar (eigentlich sehr schnell, nur manchmal klemmt der Mechanismus).
Was ich gut finde: wir benutzen ihn nur als Fahrradanhänger aber er könnte auch via Joggerfunktion als „Hundekinderwagen“ verwendet werden.
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Hi
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Ich habe uns vor einiger Zeit den Doggyhut XL gegönnt - der hat Luftreifen, ist für mein Empfinden recht stabil (Park mit Schotterwegen, gut 30 kg Hund) und leidlich schnell zusammenklappbar (eigentlich sehr schnell, nur manchmal klemmt der Mechanismus).
Was ich gut finde: wir benutzen ihn nur als Fahrradanhänger aber er könnte auch via Joggerfunktion als „Hundekinderwagen“ verwendet werden.
Danke!
Meine hat nur 15 kg, also der Wagen müsste gar nicht sooo riesig sein wenn er dafür gut transportierbar ist.
Ich geh mal googeln.
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Es gibt einen eigenen Thread mit Bildern und Erfahrungsberichten: Buggys, Fahrradanhänger, etc
Ich hoffe der Link funktioniert.
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Es gibt einen eigenen Thread mit Bildern und Erfahrungsberichten: Buggys, Fahrradanhänger, etc
Ich hoffe der Link funktioniert.
Ah oh. Danke !
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Nicki (11) ist jetzt gut eingestellt mit den Schilddrüsentabletten. Zum Glück, denn jeder TA-Besuch ist für sie der blanke Horror und mit fortschreitendem Alter wird es immer schlimmer.
Ihre plötzlich entwickelte Geräuschangst, durch die wir zufällig das Thema Schilddrüse entdeckt haben, bleibt aber. Wir haben nun wirklich wochenlang das Dorf und somit den Schützenverein gemieden. Nach und nach habe ich Runden eingeschlichen, die weitläufig um den Verein gehen und es war völlig okay für sie. Zuletzt konnten wir wieder direkt am Übungsplatz vorbei, erstmal außerhalb der Übungszeiten. Also habe ich es vergangene Woche gewagt und bin zur Schießzeit dorthin gelaufen. Keine Chance, wieder absolute Panik, als sie das Geräusch nur annähernd in die Ohren bekommen hat. Es ist wirklich kein lautes Geräusch, aber es macht ihr unglaublich Angst.
Ich dachte dann natürlich, nun ist bestimmt wieder das ganze Dorf Lava, aber zum Glück nicht. Mit Hundefreunden und viel Ablenkung kann ich sogar jetzt schon wieder direkt am Übungsplatz vorbei, wenn kein Training ist.
Gewitter und Überschallknall sind mittlerweile leider auch ein großes Thema. Nun blieb Nicki noch nie wirklich gerne alleine, aber seit die Geräuschangst dazugekommen ist, haben wir ja gar keine Chance mehr. Sie öffnet die Haustüre und sucht meine Mama, wenn sie nur im Garten die Blumen gießt. Sie bleibt nicht einmal mehr wirklich im Erdgeschoss 'alleine', wenn sich meine Mama/Papa im 1. Stock oder Keller aufhalten. Wenn wir nur einmal vergessen die Haustür abzuschließen (was bei 4 Personen und 2 Teenies im Haushalt leider passieren kann...), rennt sie ziellos unsere Spielstraße auf und ab oder sucht beim Nachbarn Anschluss, bis wir wieder zurückkommen.
Für uns alle ist das grade eine richtige Belastungsprobe und die Nerven liegen teilweise blank. Wir arbeiten alle unterschiedlich und wohnen in 2 verschiedenen Haushalten. Die Hunde werden schon immer so betreut, dass sie außer kleinen Lücken von 1-3 Stunden (Einkaufen, Arztbesuche etc.) nicht alleine sind. Diese Lücken waren nun jahrelang kein großes Problem für Nicki. Nur zu oft oder zu lang am Stück, aber damit konnten wir uns abfinden. Jetzt müssen wir sie uns quasi ans Bein binden, was einfach nicht immer möglich ist. Bin ich arbeiten, ist meine Mama Zuhause und muss ihre Termine wahrnehmen. Bin ich Zuhause, ist meine Mama arbeiten. Wir wechseln uns gefühlt ab zwischen Arbeit und Hundebetreuung. Bei den aktuellen Temperaturen kann sie weder im Auto warten, noch kann sie zu jedem Anlass mit.
Nehme ich sie mit in die Arbeit, müsste ich sie quasi mit zur Toilette nehmen, weil sie nicht ohne mich im Büro bleibt. Ich darf sie mitnehmen, aber selbst das gestaltet sich sehr schwierig, weil ich nicht durchgehend im Büro bin, sondern teilweise in der Produktion, wo es auch gefährlich für sie werden könnte.
Ich bin gerade einfach nur froh, dass ich eine gute Bekannte habe, die sie mir immer mal wieder abnimmt. Dadurch, dass sie Frührentnerin ist und selber mittlerweile einen Hund hat, ist sie eigentlich fast immer Zuhause.
Aber.. es ist trotzdem sehr sehr anstrengend für mich. Es tut mir dann auch für den Hund leid, wenn ich sie von A nach B zu C bringen muss, weil ich auch noch ein Leben ohne Hund habe.
So.. das musste mal raus. Es sieht nämlich nicht danach aus, als würde das nochmal besser werden (wohl eher schlimmer) und ich bin mir sicher, Nicki will mindestens 15 Jahre alt werden. Soll sie auch, sie ist mein absoluter Schatz, aber es werden dann trotzdem noch richtig anstrengende Jahre. Sie ist einfach auch noch nie der Typ Hund gewesen, der entspannt mit durch den (hundeuntauglichen) Alltag schlendert. Neue Orte, viele Menschen, Großstadt, fremde Umgebung, viele und längere Autofahrten, das alles stresst und pusht sie total und sie braucht dann ewig, um wieder entspannen zu können. Für mich also nicht schön und für den Hund nicht schön, wenn ich sie überallhin mitnehmen 'muss'.
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Das liest sich sehr belastend ChatSauvagee vermutlich helfen nur gute Nerven, gutes Management und ne gehörige Portion Pragmatismus…und Humor.
Ich weiß noch als mein Hund in den ersten Monaten so garnicht alleine bleiben konnte…damals war ich alleine mit ihm und so verzweifelt dass ich kurzfristig überlegt hatte ihn als Blindenhund im Training auszustaffieren um an Lebensmittel zu kommen.
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Gestern Abend hatten wir echt Angst um Lucky
Lucky ist zu schnell aufgesprungen,ist leicht gestolpert deswegen, und hat danach plötzlich den Kopf schief gehalten :/er ist auch echt unsicher gelaufen mein Freund musste ihn ein bisschen helfen, puh ich hatte so eine Angst und habe sofort beim Tierarzt und bei der Tierklinik angerufen, beide haben aber zu mir gesagt dass ich Lucky erstmal beobachten soll und drauf achten soll, ob noch anderes Symptome auftreten, nach ca 10 min hat er sich aber hingelegt und geschlafen als ob nichts gewesen wäre.
Vorhin waren wir aber trotzdem beim Tierarzt, aber Lucky war total fit hat beim abtasten auch nicht komisch reagiert.
Der Tierarzt vermutet das Lucky sich evtl was verzogen hat am Nacken, oder vllt eine Schwächeanfall hatte weil er schnell aufgesprungen ist hmm könnte natürlich sein.
Wir sollen jetzt aber erstmal abwarten und und sollte nochmal was sein, untersuchen wir alles soweit, Herz wurde ja erst letzten Monat untersucht ,Blut auch da war alles noch in Ordnung ,aber man weiß ja nie deswegen passen wie echt auf .
Man weiß ja nicht ob es nicht was neurologisches war, oder Lucky sich vllt wirklich nur was verzogen hat ,aber gerade diese schiefe Kopfhaltung hat mir echt Sorgen gemacht:/ auch wenn es nur kurz war.
Bis jetzt wirkt er zumindest normal, beim Tierarzt sind wir eine kleine Runde gelaufen da war nichts, jetzt Zuhause auch nichts, aber wir warten ab, ich hoffe einfach dass es sich nicht nochmal wiederholt :/.
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Das liest sich sehr belastend ChatSauvagee vermutlich helfen nur gute Nerven, gutes Management und ne gehörige Portion Pragmatismus…und Humor.
Ich weiß noch als mein Hund in den ersten Monaten so garnicht alleine bleiben konnte…damals war ich alleine mit ihm und so verzweifelt dass ich kurzfristig überlegt hatte ihn als Blindenhund im Training auszustaffieren um an Lebensmittel zu kommen.
Da hast du recht. Mein einziges Problem sind die Nerven, denn die stabilsten hatte ich noch nie. Vermutlich deshalb auch der Hund nicht.
Wahnsinn, wie kreativ man wird, wenn man sich so eingeschränkt fühlt, oder? Aber keine blöde Idee bei einem jungen Hund, wenn man nicht weiß, ob und wie es noch wird.
Hier ist nach 11 Jahren eingebranntem Verhalten der Ofen aus. Und ich hab's auch aufgegeben. Beim alleine bleiben haben wir keine Chance mehr, dazu fehlt uns 100%ige Abdeckung in der Betreuung für die ganze erste Trainingszeit. Eigentlich war das schon immer das Problem. Nicki ist wirklich übertrieben gestresst, wenn sie alleine sein muss. Ab Sekunde 1, wenn man das Haus verlässt. Sie jault. sie fiept, sie kratzt und scharrt an den Türen, zerkaut Türdrücker, rennt hechelnd und panisch von A nach B. Wirklich ganz ganz schlimm. Seit ich jetzt im Urlaub war ohne die Hunde (9 Tage, die sie bei meinen Eltern waren), kann Nicki nicht einmal mehr in einem Stockwerk alleine sein. Bei mir Zuhause klappt es schon wieder besser, dass sie mir in einem anderen Raum bleibt, aber da muss ich super konsequent sein und wirklich immer dranbleiben. Da sind meine Eltern halt auch schwierig, wollen schnelle Erfolge und nicht viel dafür tun bzw. machen Nickis Trennungsangst und den Stress dann teilweise noch schlimmer, weil sie sie schimpfen, festbinden oder trotzdem unnötigerweise alleine lassen.
Jetzt versuche ich halt. so gut es geht zu managen über Bekannte und Familie. Ich muss sehr viel verzichten, mein Partner ist oft ohne mich unterwegs auf Festlichkeiten oder Treffen mit Freunden. Aber es hilft ja nix.
Ich möchte nur tatsächlich dadurch keinen Hund mehr, wenn meine beiden nicht mehr sind. Obwohl ich seit 10 Jahren im Hundeverein bin, seit 6 Jahren als Übungsleiterin und seit 2 Jahren in der Vorstandschaft. Aber nein. Das Risiko, nochmal einen Hund zu erwischen, der so GAR NICHT alleine bleiben kann, gehe ich nicht mehr ein. Das würde ich nervlich nicht schaffen. Meine Kleine bleibt 1a alleine, ironischerweise.
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Leute… ich bekomms bald mit den Nerven! Seit gestern kämpfen wir mit dem Vestibularsyndrom und ich mache mir echt große Sorgen weil wir sowieso schon mit neurologischen Problemen kämpfen.
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Ich drücke die Daumen für alle, die sie gerade für ihre Oldies brauchen können
Finya macht mir auch gerade Sorgen. Jetzt war sie eine ganze Weile wirklich gut drauf, hatte nur ab und an mal etwas schlechtere Tage und seit vorgestern gefällt sie mir irgendwie gar nicht mehr.
Sie muss plötzlich nachts raus, vergisst dann draußen, was sie dort wollte, sie trinkt meist nur noch, wenn ich ihr den Wassernapf vor die Nase halte, sie frisst nicht mehr bzw. sehr schlecht und wenn überhaupt dann nur 1x am Tag, heute Morgen ist sie beim Niesen einfach mit dem Hintergestell umgekippt.
Eigentlich hatten wir gerade entschieden, dass wir Ende September nochmal mit ihr ans Meer wollen, extra so spät, damit es schon kühler ist und jetzt zweifle ich irgendwie, ob sie dann überhaupt noch bei uns ist.
Gestern Abend haben wir sie schnell geschallt, da waren alle Organe unauffällig. Wenn sie mir morgen immer noch nicht frisst, muss sie leider nochmal Blut lassen, auch wenn sie das mega stresst, aber irgendwie muss man ja rausfinden, ob ihr (außer der Demenz - die natürlich auch nicht besser wird, wenn ich ihre ganzen Zusätze nicht in sie reinbekomme) was fehlt.
Alte Hunde sind wirklich nichts für schwache Nerven
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