Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4
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Der Schnorch liegt seit neuestem am liebsten im Flur, vermutlich weil da kühler Fliesenboden ist…leider ist mein Flur auch super super schmal, exakt eine Türbreite breit um genau zu sein.
Da liegt er jetzt fröhlich und blockiert den gesamten Durchgang, jeder muss über ihn drüber steigen wenn er vorbei muss 🙃 und zusätzlich tut er sich natürlich auch oftmals schwer mit dem aufstehen, da glatter Boden/alter grösserer Hund.
Genau genommen kann er nur dann gut aufstehen wenn er mit dem Rücken parallel zur Wand liegt, da kann er sich dann irgendwie abstützen und aufrichten - liegt er quer wird das nix, er beginnt wild herum zu rudern und jemand muss kommen ihn in die richtige Position zu schieben (so ungefähr 10x am Tag 🙄)
Aktuelle Leidenschaft: wir liegen im Flur, direkt vor der Eingangstür (und blockieren sie damit…) das ist schon lustig wenn man gehen will (Hund behutsam wegschieben) aber so richtig spannend wird‘s wenn man heim kommt und die Eingangstür aufsperrt. Die sich natürlich nach innen öffnet… öffnen würde, wenn da nicht grade der gute Hund liegen würde 🤪 der nicht im Traum dran denkt proaktiv mal woanders zu ruhen, z. B. auf einem seiner drei offiziellen Schlafplätze.
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Hi
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Habe mal eine Frage in die Runde.
Gibt es hier Hunde mit Herzkrankheiten und Herzhusten? Oder eben Hunde, bei denen es sich zu Anfang vor Diagnosestellung und Medikamenten so gezeigt hat?
Ich bin mir gerade nicht sicher, was ich von Nickis (11) Allgemeinzustand halten soll.
Der Sommer war noch nie so richtig ihre Jahreszeit, weil sie als Akita-Mix extrem dichte Unterwolle hat und viel mehr das (arsch)kalte Wetter liebt. Heißt, sie hechelt sowieso schon schneller als manch anderer Hund, bzw. bei noch nicht so heißen Temperaturen und hechelt auch öfter aus Stress, weil sie einfach ein eher unruhiger Hund ist, der schnell hochfährt.
Aber in der letzten Zeit fällt mir auf, dass sie wirklich extrem schnell kaputt ist beim Spaziergang, was ihr eigentlich gar nicht ähnlich sieht. Sie war nie ein Hund, der plötzlich nach 20-30 Minuten nur noch im Schritt neben mir läuft und das macht sie jetzt eben immer wieder zwischendurch und sieht dabei richtig fertig/gestresst aus. Sprich Stresshecheln und zusammengeklebte Ohren. Es wird schon besser, wenn wir sehr spät abends gehen, aber selbst dann kann es noch vorkommen.
Sie hechelt nach dem Spaziergang am Abend dann länger nach und steht morgens hechelnd wieder auf, bei 11-15 Grad draußen. Sie säuft abends auch viel und muss dann entsprechend noch 1-3x raus, bis wir ins Bett gehen. Das ist nicht immer so, aber immer öfter. Über Blutbild und Tests haben wir Nieren/Diabetes/Cushing eigentlich schon durch, sie hat super Werte.
Vielleicht noch zur Erklärung, wir können durch meine Arbeitszeiten nur abends spazieren gehen, ich schaue aber schon lange, dass ich sie da nicht mehr so sehr beanspruche/ballern lasse, weil sie eigentlich wie gesagt eine Rakete ist und gerne würde, aber es blöd gesagt dann nicht mehr 'verschnauft'.
Was mich aber letztendlich dazu veranlasst hat, hier einmal nachzufragen, ist dieses seltsame Husten, das sie phasenweise seit einiger Zeit noch hat. Es war jetzt eigentlich komplett weg und ist seit so 2-3 Wochen wieder da. Es klingt eher wie ein keuchen, mal ganz leise und mal lauter, vielleicht 2-4 mal hintereinander und im Anschluss versucht sie kurz zu würgen, aber ohne Auswurf. Es passiert unterwegs beim spazieren gehen und auch mal Zuhause, wenn sie schon auf dem Sofa liegt und döst. Momentan kommt das 1-3x am Tag vor.
Nun mache ich mir natürlich noch mehr Sorgen, dass das alles irgendwie mit dem Herz zusammenhängt...
Ich werde sie dahingehend auf jeden Fall nochmal untersuchen lassen, aber kann bei den momentanen Temperaturen nicht mit ihr zum Tierarzt.
Sie quält sich eh schon bei der Hitze und hat panische Angst vor dem Tierarzt. Ich hätte Angst, dass sie mir kollabiert.Hat jemand Ansätze für mich? Nach was ich da sonst schauen lassen kann?
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Große Ansätze hab ich da nicht, kann dir aber sagen dass der Schnorchi das auch hat, seit ca. gut zwei Jahren - also exakt wie beschrieben: viel hecheln mit Teils Stressgesicht und manchmal husten, einfach so oder nach dem trinken.
Er ist kardiologisch relativ durchgecheckt, das Herz ist unauffällig und auch sämtliche anderen Organwerte sind altersgemäß in Ordnung. Er lebt damit also wie gesagt schon länger, an kühlen Tagen wird’s definitiv besser (aber dafür der Rücken schlechter 🙄). Wir passen eben auch die Gassizeiten sehr flexibel an, wenn es sehr warm ist nur Ultra kurz zum lösen und er wird an Brust und Kragen vorher nass gemacht als pragmatische Hilfe.
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Was mich aber letztendlich dazu veranlasst hat, hier einmal nachzufragen, ist dieses seltsame Husten, das sie phasenweise seit einiger Zeit noch hat. Es war jetzt eigentlich komplett weg und ist seit so 2-3 Wochen wieder da. Es klingt eher wie ein keuchen, mal ganz leise und mal lauter, vielleicht 2-4 mal hintereinander und im Anschluss versucht sie kurz zu würgen, aber ohne Auswurf. Es passiert unterwegs beim spazieren gehen und auch mal Zuhause, wenn sie schon auf dem Sofa liegt und döst. Momentan kommt das 1-3x am Tag vor.
Genau so war es bei meiner Omma. Ich hatte es da schon vermutet.
Der Tierarzt hat es dann bestätigt. Herzgeräusche + Wasser in der Lunge.
Sie hat dann Morgens und Abend jeweils Vetmedin und Dimazon (entwässernd) bekommen und es ist nach kurzer Zeit besser geworden und nur noch aufgetaucht, wenn sie zb. gerannt ist. Wo sie allerdings immer gehustet hat, war nach dem Trinken da sie eine zu enge Luftröhre hatte und ein viel zu grossen Herz, dass dort zusätzlich verengt hat. Und zum Schluss hatte sie genau da noch eine Wucherung.
Ich würde sie anhand dessen mal direkt auf Verdacht Herzprobleme und Wasser in Lunge dem Tierarzt vorstellen.
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ChatSauvagee Könnte vielleicht an einer Verengung der Luftröhre liegen.
Tidou hat eine Herzklappeninsuffizienz. Wärme macht ihm auch zu schaffen und Wärme mit hoher Luftfeuchtigkeit ist noch schlimmer. Die anderen Symptome die du beschreibst hat er nicht.
Wenn er Wasser auf der Lunge hätte, wäre die Atemfrequenz während er schläft erhöht.
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Bei husten ist Herz abklären lassen mittels herzultraschall beim kardiologen immer sinnvoll.
Zusätzlich würde ich ganz stumpf Herz- und Lungenwürmer behandeln. Das macht auch mal husten und Leistungsabfall.
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Meine hustet auch wie von Dir beschrieben wegen einer verengten Luftröhre...
Was für Zusätze gebt ihr denn bei Niereninsuffizienz? Außer Phosphatbinder. Google mich grad durch, aber konkrete Tipps und Erfahrungen sind halt immer besser. Hab bis jetzt nur mit Leber Erfahrung, nicht mit Niere.
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Solidago ist sehr sinnvoll. Am besten in der SUC Therapie von heel
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Diesen Herzhusten kriege ich bei meiner Maus super mit Herz-Kreislaufsaft in den Griff, gibts z.b. von Masterdog oder Pernaturam. Bei uns reicht da 1x täglich eine Gabe und sie hustet nicht.
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Neben dem Herz würde ich auch die Lunge überprüfen lassen.
Bei unserer Hündin kommt der Husten von der Lungenfibrose.
Bei der Niere hat bei unserer Hündin die SUC Therapie ganz gut geholfen. Sie hat aber keine Niereninsuffizienz.
Sie hatte mal eine akute Niereninsuffizienz durch eine OP und da hat die SUC Therapie und Nierenfutter/Phosphatbinder gereicht.
Lg
Sacco
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