Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4
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Wir waren zum Herzultraschall.
Die gute Nachricht: das Herz ist super, laut Kardiologin wird der Hund mindestens 20, wenn es nur nach dem Herz geht.
Alle inneren Organe wurden gleich mitgeschallt und es sieht ebenfalls ganz gut aus. Nichts besorgniserregendes gefunden.
Die schlechte Nachricht: wir wissen leider immer noch nicht, wieso sie manchmal einfach gar nicht mehr laufen mag, dann am ganzen Körper zittert und einfach völlig ausgelaugt ist.
Wir haben jetzt alles gecheckt, was man so checken kann. Blut, Röntgen, Organe, Physio... Nix. Der Hund ist für seine 13,5 Jahre richtig gut aufgestellt.
Hast du mal an eine Haarmineralanalyse gedacht?
Damit lassen sich tatsächlich Mängel nachweisen, die man im Blutbild so nicht sieht.
Gegen Zahnstein kann ich empfehlen, es mit "Plaque Off"-Pulver zu versuchen. Es besteht aus Algen und wird einfach über das Futter gestreut.
Mit dem Pulver muss man sehr vorsichtig sein. Es enthält mindestens eine ziemlich jodhaltige Alge. Damit kann man die Schilddrüse durcheinander bringen.
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Hi
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Gegen Zahnstein kann ich empfehlen, es mit "Plaque Off"-Pulver zu versuchen. Es besteht aus Algen und wird einfach über das Futter gestreut.
Mit dem Pulver muss man sehr vorsichtig sein. Es enthält mindestens eine ziemlich jodhaltige Alge. Damit kann man die Schilddrüse durcheinander bringen.
Ja, das besteht aus einer Alge. Der Jodgehalt (0,08 %) ist auf der Packung angegeben. In den meisten Online-Shops steht, dass man es bei Tieren mit Schilddrüsenproblemen nicht geben sollte.
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Hast du mal an eine Haarmineralanalyse gedacht?
Damit lassen sich tatsächlich Mängel nachweisen, die man im Blutbild so nicht sieht
Nein.
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Wir sind heute bei der jährlichen Blutabnahme fürs Labor.
Bisschen Sorgen machen mir der Zustand der Zähne. Da ist ordentlich Zahnstein auf einer Seite (bis ins Zahnfleisch hoch?) Wir haben versucht so viel es geht "wegzukratzen", hatte sich an den vorderen Zähnen auch gut gelöst, aber an die Stelle kommt man schlecht hin und es ist da einfach viel... und sie hat auch vermutlich entzündetes Zahnfleisch. Ich weiß man liest oft, der Status der Zähne gibt viel Lebensqualität zurück und ist wichtig. Aber 13 und Narkose ist halt trotzdem kein Zuckerschlecken. Ich weiß nicht was besser ist... Ich kann ja vorher nicht wissen, wie sehr eine Narkose etwas verändert / durcheinanderbringt.
Im Mai erkrankte sie am Vestibularsyndrom und hat das so toll weggesteckt dass man nur was merkt, wenn man sie kennt (sie ist einfach dadurch nochmal schneller gealtert).
hmpfIch bin da ganz bei Lara004 !
Gerade, wenn der Zahnstein an dem einen Zahn so festsitzt und das Zahnfleisch entzündet ist, gehört das geröngt, damit man sieht, ob die Wurzel vielleicht entzündet oder beschädigt ist.
Zahnschmerzen sind so so schrecklich (ich darf mich damit seit August rumplagen und ich kann ja Schmerzmittel nehmen, wenn es zu viel wird) und Hunde zeigen kaum mal, wenn sie was an den Zähnen haben. Umso mehr sollte man darauf achten, dass die Zähne gesund sind und bleiben.
Wir sind aus unserem Urlaub zurück und es war so schön und SO anstrengend. Erholsam ist Urlaub mit dementem Hund ja nicht so wirklich
Einfach am Strand liegen oder entspannt in einem Lokal sitzen? Nur, wenn Finya gerade müde war und in ihrem Wagen geschlafen hat. Gleiches, wenn man sich die Gegend anschauen wollte - nur wenn Finya brav in ihrem Wagen gesessen ist. Wenn man sie rausgelassen hat, ist sie fast immer in einer Tour gekreiselt. Wann sie davon Ausnahmen macht, hab ich noch nicht durchschaut.
Die Italiener waren ganz verrückt nach ihr, wenn sie so niedlich aus ihrem Wagen rausgeschaut hat. Gott sei Dank ist es ihr inzwischen völlig egal, wenn fremde Menschen sie anquietschen oder antatschen. Früher fand sie das furchtbar. Jetzt bekommt sie es oft nicht mal mehr mit. Glaub, die Leute haben sich dann oft verarscht gefühlt
Aber man muss sagen, dass die Demenz auch ihre Vorteile hat - das war der erste Urlaub in dem sie mit viel Appetit gefressen hat
Am schönsten fand sie es aber, glaub ich, wenn ich sie einfach im Tragetuch rumgetragen habe. Da hat sie dann oft auch einfach geschlafen
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Hallo, ich hab von euren Erfahrungen schon mitbekommen, dass die Senioren manchmal bisschen stur werden im Alter. Zum Teil haben wir das ja hier auch.
Aber hier entwickelt sich was, was mir bisschen Sorgen macht:
Mein Partner geht die letzte Runde mit dem Opa, nun muss er dazu schon ein bisschen laufen, damit er auch wirklich leer ist und nicht nur bissl markiert.
Allerdings stemmt sich der Hund nun nach 50m mit Allem was er hat in den Boden und verweigert.
Das passiert nur bei meinem Partner, bei mir ist alles gut. Es kann auch totenstill auf der Straße sein, also zumindest ohne sichtbaren oder hörbaren Auslöser.
Das lässt sich auch nur über mehr oder weniger Zwang auflösen. Er sagt, Enki wird nach paar Metern nervös und unruhig und will dann zurück.
Ich kenne das Verhalten aus den frühen Jahren und war ein Jahrzehnt die einzige die problemlos mit ihm vor die Tür kam, weil er dieses blockieren oder zurück wollen mit allen anderen Menschen gemacht hat. Aus der Wohnung hat man ihn in meiner Anwesenheit gar nicht erst bekommen. Er geht aber mit meinem Partner mit, wenn auch nicht so freudig.
Tja.. aber keine Abendrunde gehen ist ja auch keine Option. Fängt man da das trainieren an wie früher?
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Er scheint ja sehr auf dich fokussiert zu sein. Das kann jetzt im Alter wieder durchschlagen aus Unsicherheit. Ich würde dann einfach mitgehen oder die letzte Runde mit ihm gehen.
Ob das Training von damals jetzt wieder etwas bringt weiß ich nicht. Ausprobieren kann man es aber ich würde es einfach hinnehmen es sei denn du bist nicht da.
Unsere Hündin war schon immer etwas mehr auf mich fixiert. Warum keine Ahnung, wir waren am Anfang fast beide gleich lang da und für sie da. Danach war ich die meiste Zeit für sie da oder dann auch für unsere beiden Hunden.
Jetzt im Alter wird sie auch immer nervös, wenn ich weiter weg bin und sucht mich, obwohl mein Mann direkt bei ihr ist. Das ist aber nur außerhalb von unserem Grundstück.
Wir hatten die Situation z.B. an Wochenenden als die Sitterhündin noch da war. Wir sind zusammen mit beiden Hunden gelaufen. Da die Sitterhündin viel viel schneller war als unsere Hündin meinte mein Mann dann geht doch vor und dreh dann wieder um. So hat die Sitterhündin ihre Bewegung und unsere Hündin. Gesagt getan und als ich wieder da war und wir zurück gegangen sind meinte mein Mann das unserer Hündin völlig unruhig war und mich immer gesucht hat obwohl mein Mann bei ihr war.
Lg
Sacco -
Einer meiner „Kindheitshunde“, ein Cockerspaniel-Pudelmix war auch so - der war Zeit seines Lebens eine echte Frohnatur und ging mit jedem von uns Gassi…aber als er alt wurde wollte er nur noch mit meiner Mutter raus, ausschließlich, da war nix zu machen.
Ich denke es ist eine tiefe Vertrauenssache. Wir alle, und eben auch Hunde, werden im Alter und/oder bei Krankheit dünnhäutiger und empfindsamer.
Du bist offensichtlich die Person die ihm Sicherheit gibt. Ich würde da garnix machen und auch nicht versuchen es abzutrainieren. Ist so und fertig.
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Danke für eure Gedanken dazu Sacco und malimuc
Mein Partner ist frustriert und auch bisschen traurig. Er hat mich gefragt was er machen soll. Aber im Endeffekt sagt ihr auch: solange gehen wir der Hund mit freundlicher Absprache kann und wenn er nicht mehr will wieder heim gehen.
Schade, ich fand es sehr bereichernd für die beiden, dass sie gut miteinander zurecht kommen ohne mich 😕 ich hoffe es hört nicht ganz auf irgendwann.
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Klar ist man dann frustiert und/oder traurig. Das war mein Mann in der Situation auch. Aber es ist wie es ist und da macht man nichts.
Ja, so lange der Hund freudig mitgeht soll und kann er mit ihm gehen und dann umdrehen. Frage ist halt nur ob er dann seine Geschäfte gemacht hat. Ich meine das war ja das Problem oder? Dann müsstes du nochmal los oder gleich mitgehen.
Also bei unserer Hündin kann mein Mann da nichts machen. Da helfen auch keine lieben Worten, locken oder Leckerli. Wenn die nicht will dann ist das so. Das war schon immer so. Und wenn sie dazu noch nervös ist und mich sucht ist es eh vorbei.
So wie ich es verstanden habe kommen sie ja auch innerhalb von der Wohnung/Haus und Grundstück gut zurecht oder? Das ist doch super, da kann er doch auch die Zeit nutzen.
Jetzt im Alter kann es sein das es außerhalb schwieriger bis gar nicht mehr so ist.
Wir haben das jetzt auch mit der Treppe. Weil sie letztes Jahr ein Teil der Treppe runtergesegelt ist, und sehr wahrscheinlich dadurch ihre Augenkrankheit mit der Blindheit auf dem Auge zugezogen hat, läuft sie nur noch mit Geschirr und einem von uns die Treppe.
Abends laufe ich vor, weil ich schneller bin, und Mann mit Hündin hinterher. Da läuft sie auch die Treppe. Morgens nehme ich sie und laufe vor ihr die Treppe runter und halte sie am Geschirr ( locker aber so das ich sie im Notfall habe).
Läuft mein Mann Abends mal die Treppe zu erst hoch und ich habe sie am Geschirr, will sie die Treppe erst nicht laufen obwohl ich hinter ihr bin. Sie will das ich vor ihr die Treppe laufe.
Lg
Sacco -
freulein
Dein Freund kann vielleicht ,wenn er mit Euerem Hund geht , bereits von der Haustür aus immer mal ein Leckerli
auf den Boden fallen lassen. Voraussetzung ist natürlich zum einen ,das Hund gerne frisst und zum zweiten,
das die Leckerli eben lecker sind. Wenn es zu nah an einer Strasse ist muß man natürlich aufpassen und nicht bei jedem
Schritt etwas auf den Boden werfen, aber es wäre einen Versuch wert. Kann ja sein Du bist mal krank und kannst nicht.
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