Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4
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Meine letzte Hündin hat die letzten Tage, sprich noch fast 2 Jahre nur und ausschließlich Pommes gefressen. Bis auf, dass ich eine ausgeprägte Friteusenabneigung habe, konnte ich da keine negativen Effekte feststellen. Und da waren Dank Krebs so ziemlich alle Organe angeschlagen.
Der Senior "leidet" darunter, dass er keine Knochen mehr fressen kann und statt Barf, Hundefutter nehmen muss, weil er Gewolftes nicht mag. Aber auch da bin ich inzwischen so weit und gönne ihm so richtig schön unausgewogene Ernährung.
Organtechnisch ist da zwar noch alles in Ordnung, aber die Knochen geben auf.
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Hi
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Finya hatte letztes Jahr ja auch leicht erhöhte Nierenwerte. Ich hab den Reisanteil in ihrem Futter dann noch weiter erhöht und Fleisch gesenkt und die Werte haben sich dann wieder normalisiert. Kann aber natürlich auch Zufall gewesen sein und die Werte haben sich verbessert, weil die Gammelzähne raus waren
Madame wandert seit dieser Woche auch nachts. In der ersten Nacht dachte ich noch, okay sie muss halt raus und hab sie rauslassen. Klassiker - Hund stand im Garten und hatte keine Ahnung, warum sie dort war
Also wieder ins Schlafzimmer und dort war sie hellwach. Ich musste sie letztlich in ihre Box sperren, damit wir zumindest ein bisschen schlafen konnten und sie nicht unabsichtlich auf Frodo latscht.
Nächste Nacht gleiches Spiel. Da hab ich sie dann mit ins Bett genommen und dort hat der Hund, der nur im Urlaub im Bett schlafen kann tief und fest gepennt. Ich dafür gar nicht, weil ich dauernd Angst hatte, dass sie aufwacht und rausfällt.
In der dritten Nacht haben wirs nochmal probiert, aber sie ist wieder nur gewandert, also gab es eine Viertel Xanor. Die hat nicht gereicht. Jetzt bekommt sie abends eine halbe Xanor und damit schläft sie wieder durch.
Vielleicht teste ich jetzt am Wochenende mal, ob das nur eine Phase war oder ob das jetzt der neue Dauerzustand ist.
Fühlt das noch wer oder geht es nur mir so, dass man bei einem alten Hund gefühlt ständig irgendwas anpassen muss? Immer wenn man glaubt, jetzt hat man raus wie alles gut klappt, packen die irgendeinen neuen Mist aus
Achso mein Plan mit den Inkontinenzmatten ist kein bisschen aufgegangen. Finya versteht den Sinn nicht und macht bevorzugt einfach auf den Parkett.
Ich muss also entweder das ganze Büro mit Inkontinenzmatten auslegen oder sie in den Fliesenbereich sperren, wenn sie länger als 1-2h allein bleiben muss. Hmh...finde ich beides doof.
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Bei kaputten Nieren sollte man keine Kartoffeln füttern wegen des Kaliumgehaltes.
Im Netz steht zwar Kartoffekln seien unbedenklich, aber ich würde keine Füttern.
Haferflocken sind um einiges besser. Haferflocken( gekocht) und gekochte Eier z.B.
Ah gut zu wissen, dann hat sie ja alles richtig gemacht mit Kartoffelverweigerung :-) Ich erhoffe mir dann bei der Ernährungsberatung, dass ich da genau gesagt bekomme, was sie essen darf und was nicht und dann schauen wir mal, was wir davon in sie rein kriegen.
malimuc Sie ist noch sehr fit und hat hoffentlich noch einiges an Zeit vor sich :-) Sodass Aspekt Gesundheit beim Essen mir noch nicht völlig egal ist. Aber natürlich nicht um jedem Preis, Lebensqualität ist ein wichtiger Aspekt. Wenn sie nichts anderes frisst, bleibt mir eh nichts anderes übrig, als ihr das zu geben, was sie essen möchte. In erster Linie ist eh wichtig, dass sie überhaupt was isst. Nur Trockenfleisch eignet sich halt denkbar schlecht um Medikamente in den Hund zu kriegen ;-) Aber es sind ja nun auch keine "richtigen" Medikamente sondern "nur" ein Phosphatbinder und ein pflanzliches Mittel.
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Bei kaputten Nieren sollte man keine Kartoffeln füttern wegen des Kaliumgehaltes.
Im Netz steht zwar Kartoffekln seien unbedenklich, aber ich würde keine Füttern.
Haferflocken sind um einiges besser. Haferflocken( gekocht) und gekochte Eier z.B.
Das mit den Kartoffeln ist richtig aber Haferflocken sind auch nicht ideal bei Problemen mit den Nieren da diese viel Phosphor enthalten. Reis oder Teigwaren ist besser.
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Fühlt das noch wer oder geht es nur mir so, dass man bei einem alten Hund gefühlt ständig irgendwas anpassen muss? Immer wenn man glaubt, jetzt hat man raus wie alles gut klappt, packen die irgendeinen neuen Mist aus
Tatsächlich nicht. Wir haben uns hier letztens auch drüber unterhalten und bis darauf, dass mein Ömchen kaum noch laufen mag und sie immer weniger sieht, haben wir festgestellt, dass sie eigentlich echt noch fit ist. Nicht dement, im Kopf wach, spielt mit den anderen beiden Hunden, kläfft an der Tür, ist gern mit dabei bei Spaziergängen und Ausflügen oder Besuchen bei Freunden, muss selten öfter raus als die anderen, frisst mit Freude, schläft den ganzen Tag, hat ihren eigenen Dickkopf und geigt einem täglich die Meinung.
Also zuhause merke ich wenig vom alten Hund. Nur draußen merke ich, dass sie nicht mehr lange kann und dann auch vom Kopf her müde wird oder auch Dinge nicht recht einschätzen kann. Oder dass Reisen nicht mehr gut geht, sie ab und zu verwirrt ist oder sich im Hotelzimmer nicht mehr so orientieren kann. Aber zuhause... War sie seit 10 Jahren nicht anders drauf.
Das mit den Kartoffeln ist richtig aber Haferflocken sind auch nicht ideal bei Problemen mit den Nieren da diese viel Phosphor enthalten. Reis oder Teigwaren ist besser
So habe ich es auch gelesen und nach erhöhten Nierenwerten vor allem Reis gefüttert. Bzw meistens einfach Seniorenfutter (wo das schön angepasst ist für die Nieren) und die Werte sehen wieder okayer aus.
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Bei uns hat sich anpassungstechnisch vor allem die Wohnung verändert, also optisch: erst kam das Kindergitter zur Treppe (damit er sich auf der steilen Treppe nicht final den Hals bricht…) dann sukzessiv immer mehr Teppiche (ausrutschen und wieder hoch kommen beim liegen) jetzt eben das Körbchen das weg musste.
Die vielen Teppiche sehen vogelwild aus 🤣 aber sie tun was sie sollen, was soll’s.
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Ich hatte auch erst keine Haferflocken gefüttert, weil ich das mit dem Phosphor gelesen habe Aber beim ersten Telefonat mit der tierärtzliche Ernährungsberatung erwähnte sie als mögliche Kohlenhydratquelle Haferflocken. Das war aber nur so ein kostenlosen Kennelernengespräch und noch keiner tiefergehende Beratung, die hab ich erst nächste Woche. Aber da dachte ich, ich probiers noch mal mit Haferflocken und jetzt bin ich froh, was gefunden zu haben, was sie auch isst. Wäre erst malschön, wenn sie ein paar Tage zuverlässig frisst und vorallem nicht nur Fleisch, sondern auch mal was anderes. Gestern ging Lamm mit Haferflocken wieder sehr gut. Ich kaufe heute noch mal Lamm-Nachschub, aktuell kaufe ich alles ja nur in Minimengen. Ich hab jetzt so viel Futter hier, dass ich unseren zweiten Hund wahrscheinlich jahrelang ernähren kann
Fühlt das noch wer oder geht es nur mir so, dass man bei einem alten Hund gefühlt ständig irgendwas anpassen muss? Immer wenn man glaubt, jetzt hat man raus wie alles gut klappt, packen die irgendeinen neuen Mist aus
Hier eigentlich auch nicht. Aber Finya ist ja nun auch schon steinalt und dement. Ich schätze, das macht einen riesen Unterschied. Betty ist mit 14 als kleiner Hund weder steinalt, noch hat sie Anzeichen von geistigem Abbau. Sie geht auch noch jeden Spaziergang mit (geht sogar häufiger spazieren als mein jüngerer Hund), trainiert jeden Tag mit, rennt und springt und buddeln. Nur lässt sie sich mit allem viel mehr Zeit. Wir schrubben aber eh nie groß Kilometer beim Gassi gehen, mir ist Qualität wichtiger als Quantität.
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Bis jetzt lief Tidou immer noch sehr gut, Treppen ging er auch noch sehr locker, aber seit ein paar Wochen hat sich das etwas verändert. Manchmal steigt er die Treppen noch sehr locker aber es kommt immer öfter vor, dass er mit den Hinterbeinen wie ein Hase hoppelt (nur bei Treppen).
Bei Wanderungen in den Bergen, beim Abstieg, scheint er auch viel verspannter zu sein. Die Kraft der Hinterbeine hat schon sehr nachgelassen.
Ein paar Tage lang Schmerzmittel geben um zu sehen ob es dann besser wird ist bei Tidou schwierig. Er verträgt keine Entzündungshemmer.
Essen ist manchmal sehr schwierig, er mäkelt oft, was heute toll ist, ist morgen bäh.
Manchmal frisst er wochenlang sehr gut und dann mäkelt er wieder über längere Zeit. Ich find das sehr mühsam und es braucht viel Zeit und Geduld. Wenn ich die Zeit berechne die ich brauche um das Essen zuzubereiten und die Zeit die er zum fressen braucht (muss bei ihm bleiben sonst frisst er nicht) schätze ich, dass es für alle drei Mahlzeiten etwa zwei Stunden am Tag sind. Er frisst oft seeehr langsam.
Leider sind die Zeiten vorbei, in denen er eine Stunde vor dem Essen unruhig war, weil er essen wollte.
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Ich hatte auch erst keine Haferflocken gefüttert, weil ich das mit dem Phosphor gelesen habe Aber beim ersten Telefonat mit der tierärtzliche Ernährungsberatung erwähnte sie als mögliche Kohlenhydratquelle Haferflocken.
Unsere Ernährungsberaterin, die auch Tierärztin ist, hat uns wegen des Phosphors abgeraten Haferflocken zu füttern. Aber wenn dein Hund nur Haferflocken frisst würde ich die vielleicht auch geben.
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Meine Hunde profitieren wirklich enorm von regelmäßiger Physio. Bin froh, dass ich da schon recht früh mit angefangen habe und werde das nun auch so weiter machen alle 3 Monate. Bzw.wenn nötig häufiger.
Emi hatte am 31.10 Geburtstag und ist nun 12 Jahre alt. Glaube ich manchmal selbst nicht, da sie wirklich noch enorm fit ist.
Es gibt doch diverse Schmerzmittel, die unterschiedlich wirken. Da muss doch eines dabei sein, das möglich ist. Und wenn’s zb erst mal Novalgin ist.
Die Hündin einer Freundin kommt mit Galiprant gut zurecht, während metacam zb nicht gut vertragen wird.
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