Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4
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Ich hab echt Respekt vor euren Erzählungen. Noch ist hier nix mit Inkontinenz jeglicher Art.
Ist das eigentlich immer Teil des Alterungsprozesses?
Hier wurde der Hund unsauber nachdem er sich vom Vestibularsyndrom nicht mehr erholt und die Hinterhand (samt Blase) rapide Muskelmasse abgebaut hatte (da war er so 17einhalb). Wäre das nicht gewesen, wäre er sehr wahrscheinlich erst die letzten 3 Monate (mit 18einhalb) durch das Voranschreiten seiner Demenz unsauber geworden.
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Hi
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Mein Oppa hatte ja Blasenkrebs. D.h. er hat alle 20-40min. Wasser gelassen. Er hatte eine Rüdenbinde mit eingelegter Windel (praktisch, wenn man eh grad Windelkinder hat) drin an. Das war extrem anstrengend. Vor allem, weil er Tag sowie Nacht oft unruhig war sobald die Blase sich bemerkbar gemacht hat. Nachts hatter er die Rüdenbinde selten dran, somit habe ich das erste mal nach Jahren (erst Säuglinge, dann Hund Blasenkrebs) durchgeschlafen nach Jahren als ich ihn gehen lassen habe. Und ich hab mich so dafür geschämt, dass mir das gut getan hat aber mein Oppa doch nun nicht mehr da ist.
Die Omma war sauber bis zum Schluss. Ausnahmslos.
Heute ist es übrigens genau ein Jahr her als sie für immer eingeschlafen ist
Alles gute zum 1. Himmelsgeburtstag meine kleine Mauselise. Ich vermisse dich furchtbar Wie gerne würde ich noch einmal mein Gesicht hinter deinen Ohren vergraben. -
Nachdem der Panzer ja so torkelt und den Kopf auch immer mal schief hält, waren wir heute beim Tierarzt. Wir haben gleich den ersten Termin bekommen, damit der arme Panzer nicht so lange warten muss, denn er findet TA ja leider immer noch ganz schrecklich und ich hab immer Angst, dass er irgendwann einen Herzkasper bekommt im Wartezimmer... Auf der nicht mal 10minütigen Fahrt hat er mir erstmal ins Auto gepinkelt Der TA hat ihn dann ausgiebig durchgecheckt und untersucht und Herz und Lunge klingen wie bei einem jungen Sportler, meint er. Da die Ohren völlig in Ordnung sind, also die Schiefheit nicht von da kommen kann, wurde dann ein neurologischer Check gemacht, mit so gemeinen Sachen wie stumpfe Schere in die Nase stecken und gucken, ob er drauf reagiert (Fazit: Schnappreflex ist noch da ).
Vieles am Hund funktioniert noch ziemlich gut, aber was leider gar nicht mehr vorhanden ist, sind Pupillenreflexe... Und auch kein Lidschlussreflex. Und das lässt leider auf einen Hirntumor schließen weitere Diagnostik sparen wir uns natürlich, wir könnten mit einer eventuellen Gewissheit ja eh nichts anfangen... Wir haben nun testweise Cortison bekommen und schauen, ob es damit vielleicht besser wird. Außerdem gab es eine Augensalbe, um die Augen immer mal ein bisschen befeuchten zu können (er wird es lieben... ). Mein armes Baby Prognose gibt es natürlich keine, also hoffen wir einfach, dass das Ding nicht allzu großen Schaden anrichtet, bleibt, wie es ist, und Panzer uns noch eine ganze Weile erhalten bleibt...
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Und mal ein Röntgen machen vom kompletten Fussel? Damit man evtl schauen ob was gestreut hat? tinkatrulla
Ich drücke die Daumen! -
Und mal ein Röntgen machen vom kompletten Fussel? Damit man evtl schauen ob was gestreut hat? tinkatrulla
Ich drücke die Daumen!Naja, was haben wir am Ende davon? Operiert wird er definitiv nicht mehr, und solange er munter und fröhlich ist, muss ich ihm den Stress ja nicht antun...
Danke für die Daumen!
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Naja, was haben wir am Ende davon? Operiert wird er definitiv nicht mehr, und solange er munter und fröhlich ist, muss ich ihm den Stress ja nicht antun...
Danke für die Daumen!
Ich würde es in Betracht ziehen um die Lage besser beurteilen zu können. Kommt natürlich immer darauf an wie kooperativ der Hund ist. Damit hatten wir zum glück nie Probleme, was bei den Herzprobleme meiner Omma Gold wert war - es ging komplett ohne Narkose.
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Ich würde da vermutlich auch nicht röntgen. Denn wenn da etwas zu sehen ist (von dem meist völlig unklar ist was es ist…) dann kann es passieren dass man sein Tier danach mit anderen Augen sieht und mit (noch mehr) Angst und Sorge - und das merken die Hunde natürlich auch.
Genau so machen wir es hier jedenfalls mit dem Senior: ich schaue jeden Tag wie’s ihm geht und wenn was ist bekommt er Intervention und/oder Medikamente damit es ihm symptomatisch besser geht.
Damit fahren wir bisher sehr gut.
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Ja, ich denke für mich fühlt es sich auch richtiger an, es einfach dabei zu belassen, denn ich habe nicht das Gefühl, dass mir das Wissen irgendeinen Vorteil bringen würde. Wenn er Symptome hat, wird er behandelt (er bekommt ja jetzt auch erstmal Cortison), aber die Ursache können wir eh nicht beheben.
Und wenn ich so drüber nachdenke, war vielleicht das Augenproblem vom Sommer auch schon dadurch verursacht? Er hat ja bei Sonne oft „Anfälle“ bekommen, bei denen er zurückgezuckt und teilweise umgefallen ist. Dass es bei Sonne (vor allem tiefstehender) schlimmer wird, haben wir damals ja schon festgestellt. Und vielleicht lag das auch schon am fehlenden (oder mindestens nachlassenden) Pupillenreflex. Da hatten wir noch gedacht, es wäre irgendeine Entwicklungsstufe seiner Blindheit und der TA hat da natürlich auch nicht genauer geschaut, weil ja sonst nichts auffälliges war mit ihm.
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Bei einem Hund der Schmerzen gut anzeigt, würde ich vielleicht auch nichts machen lassen. Man sollte aber bedenken, dass ein Hirntumor sehr starke Kopfschmerzen verursachen kann und das mögliche Metastasen auch Schmerzen verursachen können.
Ich wünsch euch alles Gute.
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Schmerzen zeigt er eigentlich immer an, er war schon immer ein kleines Mimöschen Er bekommt auch ohnehin dauerhaft Schmerzmittel. Aber ich behalte das im Hinterkopf, danke.
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