Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4

  • Ich habe gerade bei Barf Kultur mal nachgesehen wegen Zusätzen für die Gelenke. Dabei bin ich auf Dr. Weyrauch Nr.3 Drachentöter gestoßen. Es soll gegen Spondyarthrose und andere Gelenkprobleme sein.

    Hat jemand von euch das schon mal eventuell gefüttert und kann mir sagen ob es was bringt oder nicht?

  • Peggy 2012

    ich kenn das produkt nicht

    aber

    wenn du gute zusätze für die gelenke/knochen suchst,schau mal bei pokusa.

    dort bekommst du kombiprodukte oder auch die komponenten einzeln.


    ich verwende die produkte von dort für änni und bin sehr zufrieden.auch finde ich die nicht teuer...


    lg

  • Tja Satz mit X das war wohl nix! Das mit der rechten Pfote wird wieder schlechter aber auch unter Schmerzmittel war es nicht zufriedenstellend. Ich war vorhin nicht schnell genug und schon hatte Peggy ihre äußere Zehe an der rechten Pfote blutig geleckt. Ich habe ihr einen Verband mit Betaisadonna angelegt damit Sie nichts versaut. Montag geht es zum Tierarzt in der Hoffnung das die Tierärztin eine Idee hat was das Problem ist weil ich bin überfragt und mit meinem Latein am Ende. Die ganze Zeit war nichts und wie wenn jemand einen Schalter umgelegt hätte fing Peggy wieder an ihre Pfote zu schlecken. :ka:

  • Hallo zusammen,


    Ich denke grade drüber nach, ob ich den Senior evtl mit zu wenig Medikamenten unterstütze und bräuchte ein bisschen Hilfe mit euren Erfahrungen. Er ist jetzt 14, hat bis auf eine nicht so gute Leber, keine weiteren internistischen Befunde.


    Ich habe nun gemerkt, dass er mit einer halben Metamizol bereits besser läuft bzw. aus meiner Sicht besser hochkommt und er fröhlicher ist. Mit einer ganzen, ist er quasi wie früher.

    Nun ist das Medikament ja eher nichts für die tägliche Gabe, deshalb überlege ich Librela zu probieren.

    Wann habt ihr entschieden? Auf Rat des TA oder selber über ausprobieren?


    Dann habe ich vor ein paar Tagen ein Video eines Hundes gesehen, was mich an meinen erinnert hat. Es war eine Karsivan Werbung glaub ich. Wann war bei euch klar, dass ihr das gebt, was hat den Ausschlag gebracht?

    Er hat nur ab und an so eine Verwirrtheit, steht noch nicht in Ecken rum, aber es kommt nicht mehr so viel bei ihm an. Es gibt Tage, da „hört“ er mehr, Tage wo er gar nicht mehr hört. Ich rätsele ob dieses abwesend sein manchmal mit Schmerzen zusammenhängt.


    Bin über jeden Input dankbar 🙏

  • Ich habe nun gemerkt, dass er mit einer halben Metamizol bereits besser läuft bzw. aus meiner Sicht besser hochkommt und er fröhlicher ist. Mit einer ganzen, ist er quasi wie früher.

    Nun ist das Medikament ja eher nichts für die tägliche Gabe, deshalb überlege ich Librela zu probieren.

    Wann habt ihr entschieden? Auf Rat des TA oder selber über ausprobieren?

    Ich habe damals unsere TÄ auf Librela angesprochen. Da es unglaublich verträglich ist, fand sie es eine gute Idee, wir haben es ausprobiert und ich bin dabei geblieben.


    Metamizol/Novalgin/Novaminsulfon hat sie uns damals für schlimme Tage mitgegeben. Elvis verträgt es aber leider nicht so gut, was sehr schade ist, da es so wie ich gehört habe, ein Schmerzmittel ist, das die Leber nicht so stark belastet.


    Elvis bekommt ohnehin täglich einmal ein entzündungshemmendes Schmerzmittel (früher Metacam/Melosus, heute Cimalgex), was bei Arthrose wichtig ist. Hätte es mit Metamizol besser geklappt, hätten wir aber die Dosierung vom Cimalgex verringern können, was ich begrüßt hätte, da dieses die Leber wohl stärker belastet.


    Ich würde das Thema und vor allem deine Beobachtung der Auswirkung des Schmerzmittel auf jeden Fall mit dem TA besprechen. Ich hatte letztens das Glück, dass in unserer aktuellen Praxis eine TÄ ist, die lange die Arthrose-Sprechstunde in einer Tierklinik gemacht hat. Ich wusste bis dato nicht einmal, dass es das gibt, vielleicht ist sowas auch eine gute, ergänzende Anlaufstelle.


    Last not least: Wie schön, dass dein Hund so eindeutig positiv auf das Schmerzmittel reagiert! So brauchst du nicht zu raten, sondern kannst ihm gezielt helfen.

  • Wir haben Librela probiert, weil wir mit unserer Physio darüber gesprochen haben. Daraufhin haben wir einen Termin beim Tierarzt gemacht, der keinen Einwand gegen Librela hatte. Bei uns hat es aber leider nichts gebracht.

    Aiko bekommt jetzt weiterhin täglich Metacam. Wir haben es in Flüssigform, damit wir besser dosieren können. Zur Zeit sind wir bei der Medikation für einen 15kg Hund (Aiko hat 23kg) und er läuft gut damit.

    Hin und wieder piekst mich das schlechte Gewissen, weil dauerhaft Schmerzmedis nicht der Bringer sind, aber was soll man machen? Den Hund unter Schmerzen lassen ist sinnlos. Aiko wird nächsten Monat 16 Jahre alt, da mache ich mir keine Gedanken mehr über etwaige Langzeitschäden durch Schmerzmittel.


    Hinsichtlich Karsivan habe ich keine Erfahrung, weil Aiko glücklicherweise (meistens) noch klar im Kopf ist. Aber auch darüber würde ich mit einem Tierarzt sprechen.

    Nur als Anregung: Trinkt Enki ausreichend? Aiko ist ein wahnsinnig schlechter Trinker und wir merken das direkt, wenn er mal wieder viel zu wenig getrunken hat. Dann hat er tatsächlich kurze Phasen, in denen er "abwesend" im Raum steht und viel schlechter hört. Die Ohren sind schlecht, aber lautes Rufen oder Pfeifen hört er im Normalfall - wenn er zu wenig getrunken hat ist das Gehör merklich schlechter.

  • Nur als Anregung: Trinkt Enki ausreichend?

    Ja, denke schon. Wir weichen auch das Trockenfutter ein. Und nachdem ich täglich im Flur im Wasser stehe, weil er beim trinken so wutzt, passt das denke ich.

    Aber spannender Hinweis trotzdem, danke!

  • Hin und wieder piekst mich das schlechte Gewissen, weil dauerhaft Schmerzmedis nicht der Bringer sind, aber was soll man machen? Den Hund unter Schmerzen lassen ist sinnlos.

    Als wir zur dauerhaften Gabe von Metacam übergagengen sind, ging es mir ähnlich. Ich habe dann überlegt, wie ich mich entscheiden würde, wenn es um mich selbst ginge.


    Ich hätte lieber weniger Schmerzen und ein erhöhtes Risiko, dass meine Leber Schaden nimmt, anstatt stärkere Schmerzen und ein normales Risiko, dass meine Leber Schaden nimmt.


    Inzwischen sind wir ohnehin an einem Punkt, an dem es einfach Tierquälerei wäre, Elvis ohne Schmerzmedikamente zu lassen. Ich habe inzwischen eher Angst, dass wir irgendwann keine Optionen mehr haben. Da hat mich die Tierärztin zwar beruhigt, aber Kopfkino bleibt Kopfkino.

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