Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4

  • Das Bild ist mega schön Tatuzita :smiling_face_with_hearts:


    Ich weiß objektiv auch, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass sie das packt. Wir haben schon viele Hunde und Katzen am OP Tisch gehabt, die deutlich schlechter beisammen waren als Finya und das trotzdem gut weggesteckt haben (und zwar ohne den Zirkus mit zig Infusionen, den ich immer bei Finya verlange), aber ein Restrisiko bleibt halt und das macht mir subjektiv einfach Angst.

    Vielleicht ist es auch so eine Aberglaubengeschichte...wenn ich mir keine Sorgen mache und es geht was schief, bin ich dann Schuld, weil ich quasi prophezeit habe, dass mir ein schlechter Ausgang egal wäre? :dizzy_face:


    Ich kann was Finya angeht nicht logisch denken. Ich werde da viel zu schnell hysterisch.

    Ich bin der Albtraum von jedem Tierarzt :see_no_evil_monkey:

  • Ich bekomme auch leichte Panik, wenn ich an unseren TA Besuch am Montag denke. Diego trinkt seit ein paar Wochen vermehrt und muss auch ständig pinkeln... Seit unsere Nachbarin mir erzählt hat, dass die gleichen Symptome (nur noch schlimmer) bei ihrem letzten Hund durch Krebs kamen, mache ich mir echt Sorgen! Hoffentlich ist es etwas banaleres. Er hat sich doch gerade so gut berappelt. Das letzte Blutbild Mitte November war ohne Auffälligkeiten.

  • Ich bekomme auch leichte Panik, wenn ich an unseren TA Besuch am Montag denke. Diego trinkt seit ein paar Wochen vermehrt und muss auch ständig pinkeln... Seit unsere Nachbarin mir erzählt hat, dass die gleichen Symptome (nur noch schlimmer) bei ihrem letzten Hund durch Krebs kamen, mache ich mir echt Sorgen! Hoffentlich ist es etwas banaleres. Er hat sich doch gerade so gut berappelt. Das letzte Blutbild Mitte November war ohne Auffälligkeiten.

    Bei uns ist das die Symptomatik der vorangeschrittenen CNI. Viel Glück auf jeden Fall!

  • Chronische Niereninsuffizienz


    Viel trinken kann aber auch noch viel anderes sein. Warte den Termin beim Tierarzt erst mal ab.sinnvoll Ist es auf jeden Fall frischen Urin einmal aufzufangen und mitzunehmen

  • Ich bekomme auch leichte Panik, wenn ich an unseren TA Besuch am Montag denke. Diego trinkt seit ein paar Wochen vermehrt und muss auch ständig pinkeln... Seit unsere Nachbarin mir erzählt hat, dass die gleichen Symptome (nur noch schlimmer) bei ihrem letzten Hund durch Krebs kamen, mache ich mir echt Sorgen! Hoffentlich ist es etwas banaleres. Er hat sich doch gerade so gut berappelt. Das letzte Blutbild Mitte November war ohne Auffälligkeiten.

    War bei uns so als Tidou eine Magenschleimhautentzündung hatte. Blutbild und Urin waren unauffällig und seit es mit dem Magen besser geht trinkt und frisst er auch wieder normal und läuft auch nicht mehr aus.

  • Wie gut ich eure Angst vor einer Narkose verstehen kann. Donald hat ja mittlerweile eine ganze Latte an Erkrankungen. :verzweifelt:

    • Mastzelltumor
    • Melanom im Auge
    • Hodentumor
    • Herzinsuffizienz
    • Muskelschwund
    • Kehlkopflähmung
    • Arthrose

    Unsere behandelnde TK rät davon ab, ihn noch operieren zu lassen. Wir haben uns dazu eine zweite Meinung in einer anderen TK geholt, mit demselben Ergebnis. Und ja, mein Gefühl sagt mir, dass er, selbst wenn er die Narkose schafft, danach eine sehr lange und unschöne Regenerationszeit haben würde. Daher machen wir uns noch eine schöne Zeit und genießen jeden Tag den wir haben.


    Fühlt euch mal alle ganz lieb gedrückt! Es ist einfach toll, wie liebevoll ihr euch alle um eure Senioren kümmert! :bussi:

  • Der Unterschied zwischen Tumor-Op und Zähnen ist aber einfach der, dass Sachen an den Zähnen IMMER schmerzen bereiten und ohne Op einfach keine komplette Abhilfe geschaffen werden kann.

    Tumore, die nicht an Organen verwachsen sind, machen in der Regel keine Schmerzen. Und solange die Größe oder der Ort des Tumors nicht störend ist, finde ich es bei einem alten Hund mit diversen malignen Geschehen in der Anamnese, völlig legitim sich gegen die Op zu entscheiden.

  • Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, hätte ich Benni damals gegen den Rat der Klinik operieren lassen an den Zähnen. Der (sehr renommierte) Kardiologe hatte kein ok gegeben wegen der sehr großen Chance, dass er während der OP verstirbt. Bennis Herzwerte waren teilweise nicht mehr messbar.

    Er sagte, wir sollten uns noch ein paar schöne Tage, maximal Wochen machen.

    Im Endeffekt ist Benni noch 5 Monate älter geworden und wir mussten ihn gehen lassen, weil (wohl) durch die schlechten Zähne eine chronische Augenentzündung entstanden ist, die schlussendlich sein Auge zum auslaufen brachte.

    Ich glaube, Benni hatte trotz Schmerzmitteln starke Schmerzen, hat sich aber nix anmerken lassen (Bulli halt).


    Wenn also noch eine Chance besteht, dass der Hund danach noch gut weiter leben kann, würde ich jetzt immer operieren lassen.

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