Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4

  • Ich habe gerade mit unserer TÄ telefoniert. Wie schon von mir befürchtet sind die Blutwerte sehr schlecht. Leberwerte sind nochmal schlechter geworden und die Nierenwerte sind jetzt wohl so schlecht, das die TÄ sagte, das wenn sie jetzt das Fressen komplett einstellt es besser wäre unsere Omi zu erlösen, da sie ja noch so viele andere Baustellen hat. Ich kann garnicht mehr klar denken, sie ist doch mein Fels in der Brandung, mein Seelenhund. In die Tierklinik zu fahren zur Infusion würde sie uns nicht mehr raten, da sie meint es würde dann nur vorübergehend besser werden. Sie hat heute morgen zwar gefressen, aber wieder sehr mäkelig. Gute Leckerlis gehen aber noch und trinken tut sie auch gut. Ich bin so traurig, ich hatte so gehofft, sie schafft noch ihren 13´ten Geburtstag Ende Mai. Heute morgen als ich vom Einkaufen zurück kam hat sie sich noch so gefreut, aber sonst ist sie so still geworden.

  • Ich erlebe es gerade am Beispiel meines eigenen Großvaters, wie es ist, wenn Lebewesen mit Nierenproblemen langsam sterben.


    Die Symptome sind ja ungefähr bei allen ähnlich, da Nierenprobleme zb häufig sehr schlimme Übelkeit macht, mag man auch einfach nichts essen


    Ich würde natürlich auch noch alle Möglichkeiten ausschöpfen, die im Sinne des Tieres sind. Aber ansonsten kann ich mich im Rat deiner Tierärztin anschließen.


    Ich wünsche euch noch eine schöne gemeinsame Zeit, und drücke die Daumen, dass ihr den richtigen Weg findet.

  • Freesendeern Ich wünsche euch noch eine schöne gemeinsame Zeit!


    Ich möchte keine Angst machen, aber mein letzter Hund, ein Beagle, ist von schlechten Leber- und Nierenwerten in ein Multiorganversagen gefallen. Bis heute mache ich mir Vorwürfe, ihn zu spät habe gehen gelassen zu haben. Der Tierarzt machte uns immer noch Hoffnung, dass er doch noch die Kurve kriegt, da er kurz vorher noch so fit war. Aber er mochte gar nichts mehr fressen und die Übelkeit muss schlimm gewesen sein.

  • Ernas Physiotherapie heute war ganz gut, sie hat sich alles anstandslos gefallen lassen und zwischendurch auch einen ganz zufriedenen Eindruck gemacht. Sie ist körperlich noch ganz gut beisammen, hat laut dem Eindruck der Physio keine Arthrose, außer vielleicht in der Hüfte links, wo ja auch das Bein am schlimmsten ist. Vorne ist alles noch überraschend gut beweglich. Das linke Hinterbein ist unsere Baustelle, das war ja bekannt und der Grund für meinen Besuch dort. Übernächste Woche haben wir jetzt einen Termin fürs Unterwasserlaufband. Bin gespannt, wie Erna das findet und ob sie dabei mitmacht.


    Anbei 2 Bilder vom Hund von gestern Abend. Ihr hängt in letzter Zeit immer die Zunge aus der Schnute, wenn sie länger schläft :cuinlove:




    Und dann kam heute endlich die vor 2 Monaten bestellte Urne für Panzer und sein Name ist falschgeschrieben… :wallbash: mal schauen, wie kompliziert es jetzt wird, das korrigiert zu bekommen :fear:

  • Heute geht es unserer Antonia unverändert. Sie frisst mäkelig und wenig, wenn überhaupt nur was ganz leckeres. Ich hole gleich noch das bestellte SUC von Heel von der Apotheke, aber ich denke mal, das das alles nichts hilft. Ihre ganzen Pillen bekomme ich kaum noch in sie hinein.

  • Heute morgen hat sie das erstemal erbrochen und sie nimmt auch nichts mehr zu fressen an. Auch hat sie das Wasser wieder erbrochen. Ich hoffe sie hält noch bis Montag durch, dann ist meine TÄ wieder da und die kommt auch zu uns nachhause. Antonia saß heute auf unserer Wiese und ganz lange in die Runde geschaut, so als ob sie sich nochmal alles genau ansehen hat und Abschied nehmen wollte. Was mach ich nur wenn sie keine Flüssigkeit mehr drin behalten kann? Ich habe solche Angst.

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