Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4

  • Wer von euch hat bei seinem alten/älteren eine komplizierte/risikoreichere OP durchführen lassen?

    Mit welchem Ausgang?

    Würdet ihr es wieder tun?

    Loca (Beauceron also großer Hund) wurde mit fast 12 an einem Kreuzbandriss operiert per TPLO also schon ne größere Op.

    Ich hab’s nicht bereut in einem Monat wird sie (hoffentlich) 14

  • freulein Speedy hat eine ganze Reihe von Lipomen, davon eine sehr große am Rippenbogen. Wir haben am Anfang eine Feinnadelbiopsie machen lassen und das zwei Jahre später wiederholt. Seine Lipome behindern ihn nicht und scheinen auch nicht schmerzhaft zu sein.


    Ich würde sie nicht operieren lassen. Abgesehen davon legt kein Tierarzt Speedy mehr in Narkose.


    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

  • Panzer haben wir mit 17 einen Lidrandtumor entfernen lassen. Das war wohl nicht sonderlich kompliziert, dafür war er aber schon seeehr alt. Er hat das ohne größere Probleme weggesteckt.

  • Hudson hatte mit knapp 14 Jahren kehlkopflähmungsop. Er hat das gut weggesteckt und danach noch fast 1 Jahr gelebt! Musste gemacht werden, er wäre sonst erstickt. Und er hatte vor der op zweimal Vestibularsyndrom.

    Habe die op nicht bereut.


    Lg und viel Glück

  • Hm. Irgendwie ist Layla komisch im Moment.

    Beim Spaziergang hält sie manchmal plötzlich aus dem nichts an und muss kot absetzen und dann mitten auf die Straße/weg, wo sie eben gerade geht und steht.

    Das hat sie noch nie gemacht und ist sonst lieber kilometerweit ins Gebüsch gegangen.


    Es ist auch nicht so, dass sie dringend muss, wenn wir zum Spaziergang aufbrechen. Nach den ersten 100-200m gibt’s die erste Möglichkeit sich zu lösen, da passiert dann außer markieren nichts. Und dann kommt erst mal Straße (400m) bis wir zum Feld kommen, wo sie laufen können. Und auf dem kurzen Stück passiert das meistens oder auf dem Rückweg, wenn ich wieder angeleint habe und wir wieder ca. 400m eine andere Straße gehe, bis wieder eine Lösemöglichkeit kommt und dann wieder ca 100m bis nach Hause.


    Ich verstehe nicht, warum sie plötzlich so dringend muss in genau dem Abschnitt, der kurz Leine laufen an der Straße ist.

    Es ist auch kein Durchfall oder so :ka: sie muss auch am Tag nicht häufiger raus als üblich…

  • Das kann vom Rücken kommen, meistens sind die Bandscheiben involviert.

    Der Kot-Drang kommt dann schlagartig.

  • Weißt du, ob das auch mit Urin vorkommen kann? Eddy bringt das neuerdings manchmal, dass er urplötzlich aus dem laufen anhält und ohne Bein heben da pinkelt, wo er dann gerade steht. Im allgemeinen kann er sein Bein ohne Probleme heben und ist da nicht irgendwie eingeschränkt oder so :thinking_face: Dass er ab und an Probleme im Rücken hat ist bekannt, er bekommt deshalb auch Physio.

  • Das kann vom Rücken kommen, meistens sind die Bandscheiben involviert.

    Der Kot-Drang kommt dann schlagartig.

    Weißt du, ob das auch mit Urin vorkommen kann? Eddy bringt das neuerdings manchmal, dass er urplötzlich aus dem laufen anhält und ohne Bein heben da pinkelt, wo er dann gerade steht. Im allgemeinen kann er sein Bein ohne Probleme heben und ist da nicht irgendwie eingeschränkt oder so :thinking_face: Dass er ab und an Probleme im Rücken hat ist bekannt, er bekommt deshalb auch Physio.

    Ja.

    Menschen, die einen Bandscheibenvorfall im unteren Rücken haben, können plötzlich Knall auf Fall stuhl- und/oder harninkontinent werden.


    Da reicht ein kleiner Reiz und es öffnen sich die Schleusen.

    Das Bein falsch gesetzt, irgendwie verdreht, gehustet, geniest, verspannt, verkühlt, verlegen - das können alles Auslöser sein.

  • Danke. Das schließe ich eigentlich aus. Sie ist regelmäßig zur Physio und da waren sie gerade kürzlich erst und es war alles top in Ordnung. Zu dem Zeitpunkt des Termins ist das auch schon so gewesen.


    Mich wundert es, dass es wirklich nur auf diesen 800m an der Leine passiert, wenn gerade nix grünes in der Nähe ist.

    Es ist auch nicht bei jeder Runde so( aber irgendwie zu häufig, dass es Zufall ist…

  • Meine Hündin war zwar gerade erst 10, also nicht wirklich alt, aber dafür von Welpe an chronisch krank (Leishmaniose) und damit nie sonderlich guter Gesundheit.


    Sie hatte 2x eine Speicheldrüsenzyste und wurde deshalb operiert. Das erste mal lief super, das zweite Mal gar nicht.

    Es führte aber nicht so wirklich ein Weg an den OPs vorbei. Ich hätte es vllt. noch länger rauszögern können, aber das hätte es vllt. eher noch verkompliziert. Schwer zu sagen.


    Stünde ich nochmal vor der Situation, würde ich mir zwei Wochen Urlaub nehmen (arbeite sonst im HO, Zora war also nie allein oder ohne Aufsicht), damit ich da wirklich volle Konzentration und Ruhe habe. Ich weiß nicht, ob das am Ende wirklich was geändert hätte, aber das ist trotzdem die Lehre, die ich draus gezogen habe.

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