Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4
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Tidou sollte sein Medikament wegen dem Cushing mit der Mahlzeit einnehmen. Er frisst im Moment wirklich sehr schlecht und morgens will er oft überhaupt nicht fressen. Heute Morgen war es wieder mal so, dass er überhaupt nichts wollte. Auch Leckerli, Schinken, Leberwurst, u.s.w. nimmt er dann nicht. Aber wenn ich ihm einen Keks (sowas wie Petit Beurre) von uns gebe, frisst er ihn mit großer Begeisterung. Natürlich weiß ich, dass es aufgrund des Zuckers nicht gesund ist, aber so frisst er immerhin etwas. Wie seht ihr das? Sollte ich es vermeiden ihm zuckerhaltige Kekse zu geben oder sind ein bis zwei Kekse pro Tag in Ordnung? Kann der Hund erkranken wenn er zu viel Zucker frisst?
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Tidou sollte sein Medikament wegen dem Cushing mit der Mahlzeit einnehmen. Er frisst im Moment wirklich sehr schlecht und morgens will er oft überhaupt nicht fressen. Heute Morgen war es wieder mal so, dass er überhaupt nichts wollte. Auch Leckerli, Schinken, Leberwurst, u.s.w. nimmt er dann nicht. Aber wenn ich ihm einen Keks (sowas wie Petit Beurre) von uns gebe, frisst er ihn mit großer Begeisterung. Natürlich weiß ich, dass es aufgrund des Zuckers nicht gesund ist, aber so frisst er immerhin etwas. Wie seht ihr das? Sollte ich es vermeiden ihm zuckerhaltige Kekse zu geben oder sind ein bis zwei Kekse pro Tag in Ordnung? Kann der Hund erkranken wenn er zu viel Zucker frisst?
Das Ding ist, dass die Cushing Medikamente deshalb mit Futter gegeben werden sollten, weil sie Fette brauchen um zu wirken. Bei einem kranken Hund, der Medikamente nehmen muss, wäre mir jetzt grundsätzlich egal, ob das Kekse mit Zucker sind oder sonst was, aber so ein Keks wird nicht viele Fette enthalten und ergo die Tabletten eventuell weniger gut wirken. Im Endeffekt könnte man sie auch ganz ohne Futter geben, nur dann muss man die Dosierung nach oben schrauben.
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Tidou Wenn man überlegt wieviel Zucker (auch versteckt) in Hundefutter bzw. Leckerlis ist, sind ein paar Kekse glaub ich das kleinere Übel. Ich hab mir da aber auch schon Gedanken gemacht weil Ayko auch Medis, bzw. Nahrungsergänzung nehmen soll und manchmal schlecht frisst. Ich mach mir dann Bio Zwieback ohne Zuckerzusatz (z.B. von dm) mit Butter für mich und teile danb mit Ayko (ich weiß, betteln am Tisch) ist mir aber in dem Moment egal, Hauptsache der Hund kann die Medis nehmen und mit der Butter hat er halt auch Fett um bestimmte Vitamine besser aufnehmen zu können. Das ist dann unser Keksersatz oder selbstgemachte Pfannkuchen ohne Zucker, werden hier auch gerne mal genommen.
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Wenn du Margarine (oder Butter) auf den Keks schmieren würdest, würde Tidou ihn dann noch nehmen? Dann würde das Medikament drin landen und Fett wäre auch dabei.
Panzer und Erna fanden Butter/Margarine super
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Bei einem kranken Hund, der Medikamente nehmen muss, wäre mir jetzt grundsätzlich egal, ob das Kekse mit Zucker sind oder sonst was, aber so ein Keks wird nicht viele Fette enthalten und ergo die Tabletten eventuell weniger gut wirken.
Bist du sicher, dass es das Fett ist das die Wirkung vom Trilostan unterstützt? In der Packung steht dass es mit dem Futter gegeben werden sollte, Fett wird nicht spezifisch erwähnt. Es wäre doch eigentlich unlogisch da viele Hunde mit Cushing auch Probleme mit dem Pankreas haben und dies auch mit Trilostan Gabe.
Ich werde ihm aber jetzt ein wenig Nutri Gel dazu geben. So sollte es eigentlich mit dem Fett ok sein wenn es wirklich das Fett sein sollte das die Wirkung unterstützt. Ich würde sagen, dass bei ihm die Tabletten wirken. Er läuft wieder sehr flott und spielt auch wieder aber er frisst wirklich sehr schlecht.
Mayko Zwieback nimmt er nur ab und zu. Es ist wirklich schwierig etwas zu finden das er konstant nimmt.
tinkatrulla Butter nimmt er leider nicht.
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Bei einem kranken Hund, der Medikamente nehmen muss, wäre mir jetzt grundsätzlich egal, ob das Kekse mit Zucker sind oder sonst was, aber so ein Keks wird nicht viele Fette enthalten und ergo die Tabletten eventuell weniger gut wirken.
Bist du sicher, dass es das Fett ist das die Wirkung vom Trilostan unterstützt? In der Packung steht dass es mit dem Futter gegeben werden sollte, Fett wird nicht spezifisch erwähnt. Es wäre doch eigentlich unlogisch da viele Hunde mit Cushing auch Probleme mit dem Pankreas haben und dies auch mit Trilostan Gabe.
Das wurde mir so von der Spezialistin gesagt.
Habe das hier gerade zu Trilostan in einem Flyer von Laboklin gefunden:
Die Substanz ist fettlöslich und wird daher am besten zusammen mit Futter verabreicht
Im Internet findet man allgemein dann das dazu:
Fettlösliche Medikamente werden zum Beispiel besonders gut mit oder nach einem fetthaltigen Essen vom Körper aufgenommenWie das jetzt mit der Pankreas bei Cushing zusammenpasst, hab ich mich selber immer gefragt.
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Wie das jetzt mit der Pankreas bei Cushing zusammenpasst, hab ich mich selber immer gefragt.
Tidou verträgt keine fettreiche Nahrung, und wird seit fast drei Jahren fettarm gefüttert. Die Kekse haben eigentlich schon einen großen Fettanteil 18 %, was für ihn schon viel ist. Mich beschäftigt eher der Zucker wegen Cushing und Diabetes. Aber ich weiß nicht ob ein Keks pro Tag wirklich einen Einfluss hat. Ein Keks ist halt auch nicht eine Mahlzeit, aber ich kriege am frühen Morgen nicht mehr in den Hund.
Er hat seit ein paar Tagen kleine Aussetzer. Das heißt, sein Kopf zuckt etwas, das geht dann in den ganzen Körper über und man hat das Gefühl er fällt um. Das ganze dauert nur etwa drei Sekunden und nur wenn er statisch steht. Seltsamerweise geht es ihm sonst wirklich gut und nach diesen kleinen Aussetzern ist er auch total normal. Was könnte das sein?
Ich werde natürlich die Tierärztin in der Klinik kontaktieren.
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Die Kekse haben eigentlich schon einen großen Fettanteil 18 %, was für ihn schon viel ist
Das hätte ich jetzt nicht gedacht, das ist mehr als ausreichend (hätte bei uns sogar wieder zu Problemen geführt).
Ich würde mir wegen dem bisschen Zucker auch keine Gedanken machen.
Ehrlich gesagt ähnelt Tidous Geschichte schon sehr der meiner Maja, ich möchte dir aber keinesfalls Angst machen.
Dieses Kopfzucken war bei uns der Anfang der epileptischen Anfälle, absolut identisch mit dem wie du es beschreibst und sehr wahrscheindlich begründet im Hypophysentumor. Dieser wächst nunmal leider unter der Gabe von Trilostan und ich denke (so auch die Annahme der Spezialistin), dass er grade bei eher kleineren Hunde dann auch schnell drücken und neurologische Probleme machen kann.
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Er hat seit ein paar Tagen kleine Aussetzer. Das heißt, sein Kopf zuckt etwas, das geht dann in den ganzen Körper über und man hat das Gefühl er fällt um. Das ganze dauert nur etwa drei Sekunden und nur wenn er statisch steht. Seltsamerweise geht es ihm sonst wirklich gut und nach diesen kleinen Aussetzern ist er auch total normal. Was könnte das sein?
Ich werde natürlich die Tierärztin in der Klinik kontaktieren.
Hatte das Thema letztens mit meiner TÄ, könnten fokale Anfälle sein. Eddy hatte komische Zuckungen im Hinterbein, da war’s ein Physiothema wie sich herausstellte. Also gibt mehrere Möglichkeiten denke ich.
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Ich habe das Gefühl, je älter der Hund wird desto weniger Ernst werde ich von unserer TÄ genommen. Standard: das ist ein alter Hund, der ist für sein Alter noch gut beisammen, Alles normal. Von mehr Trinken, über mäkelig Fressen oder Muskelabbau. Ich denke halt der Hund kann "gut" alt werden wenn er eine entsprechende Begleitung hat und finde es fragwürdig erst abzuwarten bis er schlecht aussieht und nichts mehr geht. Ist es Euch auch schon so gegangen?
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