Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4
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Gibt leider keine Pippi-In-Den-Augen Reaktion.
den richtigen Momenten unauffällig zu helfen, damit sie denken, dass es ihre Idee gewesen wäre.
Ich darf zumindest schon dabei helfen die letzten Reste aus dem Kong zu fischen...
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Hi
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Ich mache das auch eher über vorausschauend handeln und Sachen aus dem Weg räumen, an denen er sich verletzen könnte. Eddy kann aus Prinzip alles, weiß alles besser und zusätzlich hat er ab ca 13 Beschlossen, dass er gerne in Ruhe verwahrlosen möchte und sowas wie Fellpflege und Krallen schneiden echt unnötig findet. Das ist hier jetzt so Management nebenbei und ich gucke, wann er gerade gute Laune hat und die Chance besteht, dass er einigermaßen kooperiert und nicht hysterisch wird.
Letztens ist er ernsthaft einen Grashügel (ca. 1,5m Höhe) hochgelaufen und hat sich oben überlegt, dass man ja nicht runter laufen muss, sondern einfach springen kann. Unten war Asphalt und vor allem ist er auch im hohen Bogen gesprungen (Sprungkraft noch sehr gut vorhanden). Da hab ich ihn dann mal eben elegant aus der Luft gefangen, weil er sonst richtig schön auf den Asphalt geklatscht wäre, was seiner Hüfte und Wirbelsäule garantiert nicht gut getan hätte. Er hat blind ja null Ahnung, wo er da eigentlich hinfliegt. Ich hab mir echt Ninjareflexe angewöhnt, weil dieser Hund echt etwas suizidale Anwandlungen entwickelt hat im Alter. Also als Terrier waren die früher gewissermaßen auch schon da, aber nicht so. Er hat auch irgendwie so ein absolutes Grundvertrauen, dass das alles schon passt und Frauchen es im Zweifel schon regeln wird.
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Ich mach das auch über vorausschauend handeln. Wir haben jetzt bei der Treppe ein Schutzgitter weil ich nicht will, dass er im Dunkeln die Treppen runter geht. Ich lass ihn auch nicht mehr allein wenn er auf dem Sofa oder Bett liegt weil mir das Risiko zu groß wäre wenn er runterspringen würde.
Bei Schmerzen ist es kein Problem da er ja eher eine Mimose ist. Er zeigt sehr schnell wenn etwas unangenehm oder schmerzhaft ist, er springt dann nicht mehr herum.
Beim spazieren lass ich ihn mehr oder weniger machen was er will. Er springt aber nicht mehr auf große Baumstämme oder kleine Mauern, so das ich nicht fürchten muss dass er sich verletzt.
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Gerade hab ich noch geschrieben, dass es Finya besser geht und dann hatte sie letzte Nacht sehr früh Morgens einen Schlaganfall/Vestibulärsyndrom.
Sie hat laut gefiept, ich bin zu ihr hin und sie konnte hinten gar nicht mehr aufstehen, hat sich nur sitzend im Kreis gedreht, der Kopf schief, die Augen verdreht. Einfach scheiße.
Wir haben sie natürlich direkt behandelt und danach ist sie auf meiner Brust eingeschlafen und schläft seitdem eigentlich nur. Ab und zu wird sie kurz wach, will gekrault werden und schläft dann direkt wieder ein.
Stehen und gehen kann sie inzwischen wieder. Fressen will sie nicht, aber sie bekommt eh Infusionen, also ist das erstmal zweitrangig.
Die Physio hab ich natürlich abgesagt.
Ich war so guter Dinge, dass Finya noch mit auf Urlaub fahren kann, aber jetzt?
Ich weiß nicht.
Ich weiß, dass Hunde sich von sowas erholen können, aber bei Finya frage ich mich ehrlich gesagt, ob es ihr gegenüber fair ist, ihr das zu zumuten?
Es ist ja nicht so, dass sie vorher noch so fit war und erst dadurch Probleme bekommen hat
Direkt gehen lassen will ich sie allerdings auch nicht, aber wenn es ihr in den nächsten Tagen nicht merklich besser geht, ist wohl der Tag, vor dem ich solche Angst habe, gekommen.
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Wir haben auch solche Sorgen. Unserer Omi ging es bis letzte Woche wirklich gut, mal abgesehen von der Arthrose. Sie hat trotz ihrer sehr schlechten Nierenwerte bis vor ein paar Tagen sehr gut gefressen. Nun geht es wieder los wie im April, als sie kaum noch und wenn nur ungesundes Zeugs gefressen hat. Die TÄ meinte heute zu mir das viele nierenkranke Hunde mit dem heissen Wetter zu tun hatten, aber sie sagte auch, das es jederzeit kippen könnte und man sie dann erlösen sollte. Sie meinte, das man es nochmal mit infudieren versuchen könnte, das mal die ganzen Giftstoffe ausgespült werden. Sie wollte es mir einmal zeigen und dann könne ich das zuhause machen. Ich weiß nicht, ob ich mir das zutraue, meinen Hund eine Nadel unter die Haut zu schieben und ob es dann auch wirklich was bringt und für wie lange.
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Können die nicht auch einen Zugang bekommen, den du dann benutzen kannst? Dann musst du nicht selbst spritzen, sondern nur spülen.
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Können die nicht auch einen Zugang bekommen, den du dann benutzen kannst? Dann musst du nicht selbst spritzen, sondern nur spülen.
Das hält aber nur maximal 2-3 Tage, dann muss das neu gemacht werden und ist bezüglich Hygiene und Infektionsgefahr schwieriger zuhause zu Händeln, wenn man ungeübt ist.
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Ich kann ja jetzt nicht ständig Kämpfe mit ihr austragen. Sie ist eigensinnig und stur. Aber das ist, was sie immer ausgemacht hat
Kenn ich zu gut.
Hier ist ziemlich oft eine Leine dran. Mein Hund, der sein ganzes Leben lang schon überall ohne Leine herumgelaufen ist und sein Dinge gemacht hat, ist jetzt ständig an der Leine. Wir mögen es beide nicht, aber sonst kommt es zu brenzligen Situationen und ich erreiche sie nicht mehr.
Wenn sie was nicht möchte, rennt sie einfach weg. Immer schön 2m Abstand zu mir. Aber sie sieht ja nicht mehr so gut bei schlechtem Licht und hört auch nicht mehr gut. Dann vertüddelt sie sich beim Schnuppern und erschrickt, wenn man neben ihr auftaucht.
Setzt sie sich in den Kopf, dass sie irgendwo hoch oder runter springen möchte oder nun genau den einen Weg lang möchte, dann renne ich hierher. Im Zweifel bekommt sie dann noch Schiss und rennt noch schneller.
Also Leine dran. Und wenn sie irgendwo hoch will, dann springt sie und ich fange sie halb in der Luft und stemme sie hoch. Dann fühlt sie sich wie Superman und strahlt vor Selbstbewusstsein. Einfach zu niedlich. Runter machen wir es ähnlich.
Aber eine Hand ist inzwischen immer am Hund, wenn sie solche Aktionen macht. Ich möchte es ihr trotzdem nicht nehmen.
Ganz ehrlich, ich bin froh, dass mein Hund mit 14,5 Jahren Interesse an seiner Umwelt hat, Spaß an Spaziergängen und Erlebnissen, noch meistens aktiv und wach ist und Explorationsverhalten zeigt. Dass die hier mit meinen Hunden und anderen interagiert und weiterhin Sozialverhalten zeigt. Packe ich sie nur in Watte und lasse gar nichts mehr zu, dann kann ich sie auch gleich gehen lassen.
Manchmal kneife ich echt die Augen zu und lasse sie trotzdem machen. Manchmal spielt sie so viel mit unserem Jüngsten oder jagt ein bisschen ihren Ball, dass sie eben Tags drauf ein wenig lahmer ist, zusätzliche Schmerztabletten bekommt und der Tag ganz ruhig für sie ist. Dann ist das eben so. Ich kann ihr nicht sämtliche Lebensfreude nehmen und sie in Ploppfolie packen.
Mein Ömchen war schon immer stur und eigensinnig und selbstbewusst. Ich will ihr das nicht nehmen und greife da ein, wo sie sich selbst schaden könnte oder es gefährlich für sie wird. Rest macht sie, wie sie denkt.
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Ach man. Wir drehen Layla ja gerade auf links wegen der hechelei… aber Wieso muss es immer bei meinen Hunden so sein, dass man zwar etwas findet, aber das dann so uneindeutig ist, dass es alles und nix sein kann.
Heute hab ich den Urin angeguckt und es waren für einen spontanurin doch zu viele Bakterien drin, aber wieder zu wenig, dass es eindeutig eine Entzündung ist.
Also Freitag beim Ultraschall vom Bauch noch mal steril Urin aus der Blase nehmen und den untersuchen. Röntgen Thorax machen wir auch Freitag.
Blut war tipptopp.
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Ja diese Hechelei macht einen verrückt… bei uns wurde zu lange auf Bauchspeicheldrüsenentzüng behandelt, dabei war der Gallenausgang zu… das fand dann der Tierarzt im Notdienst raus, nachts um 12. Alles Gute
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