Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4

    Verdammte Scheiße. Wir haben im Ultraschall eine Umfangsvermehrung an der Niere bzw. innerhalb der nierenkapsel gefunden… daher dann das hecheln wegen Unwohlsein/schmerz.


    Ich bin einfach fertig mit den Nerven und fühle mich wie gelähmt eine Entscheidung zu treffen… erst mal haben wir ausgemacht in 2 Wochen noch mal zu schallen und zu gucken, ob es wächst/sich verändert… Aber dann stehe ich wieder vor der Entscheidung, was zu tun ist…


    Dieser Hund ist mir einfach so nah, wie es kein Mensch und anderes Tier sein kann. Es ist einfach der Hund meines Lebens, mein Seelenhund und das von der ersten Sekunde, die wir uns gesehen haben.


    11 Jahre ist einfach zu früh für sowas…

    Zitat von Lara004

    Dieser Hund ist mir einfach so nah, wie es kein Mensch und anderes Tier sein kann. Es ist einfach der Hund meines Lebens, mein Seelenhund und das von der ersten Sekunde, die wir uns gesehen haben.


    11 Jahre ist einfach zu früh für sowas…

    Oh nein....

    Ich fühle so dermasen mit dir.

    Bin seit einigen Wochen/Monaten in einer ähnlichen Situation.

    Auch dein Text, könnte so von mir kommen.... Selbst das Alter stimmt :loudly_crying_face:


    Ich wünsche euch noch eine wundervolle Zeit.

    Danke. Das wünsche ich euch auch.


    Ich hoffe, dass ich in den zwei Wochen bis zum nächsten Ultraschall irgendwie klare Gedanken fassen kann und mir irgendwie zurecht basteln kann, was die Optionen sind… Aber ich befürchte, dass das nichts wird.

    Was sind denn die Optionen in so einer Situation normalerweise?


    Kann man die Niere / Nierenkapsel raus nehmen?


    Ernst gemeinte Frage... Beim Menschen kann man Nieren ja raus nehmen 🤔.


    oregano: Mein Beileid ❤️. Ich empfinde es (auch) als riesigen Unterschied, ob ein Hund in Frieden und Ruhe gehen kann. Mein erster Hund musste wegen Krebs eingeschläfert werden und ich hatte die Möglichkeit, den richtigen Zeitpunkt abzupassen und den kompletten Prozess zu begleiten. Klar, das war hart, aber ok. Meine zweite Hündin ist ja absolut plötzlich innerhalb weniger Stunden an einem Milztumor beim TA gestorben. Ich hab das Gefühl, die alleine gelassen zu haben, konnte mich nicht verabschieden und überhaupt war das alles einfach zu schnell und zu früh. Daran knabber ich extrem. Sie hat nicht gelitten, das ist natürlich die Hauptsache. Aber es ist einfach trotzdem alles blöd gewesen 😔.

    Das ist im Prinzip schon möglich, dass Hunde mit einer Niere leben können.


    Ob es operabel ist oder nicht, muss wohl ein CT zeigen…


    Und die Frage nach metastasen stellt sich ja auch noch, sowie die Frage nach dem Allgemeinzustand eine so große Op wegstecken zu können.


    Ja… und dann muss man eine Klinik finden, die für mich kompetent und vertrauenswürdig genug ist, dort meinen Hund abzugeben. Das ist eine Op die wir leider nicht selbst durchführen können.

    Ich weiß garnicht wie oder was ich schreiben soll. Ich glaube wir sind kurz vorm Ziel oder anders gesagt, wir sind am Ende eines Hundelebens angekommen. Anfang April hat sich das Blatt nochmal gewendet und wir hatten dann noch 5 schöne Monate, bis unsere Omi jetzt wieder anfing wegen der Niereninsuffizienz mäkeliger zu fressen. Sie ist auch schwächer geworden, bedingt durch die kräftezehrende Krankheit, sie schläft viel, aber sie kläfft am Zaun auch noch fremde Hunde an und doch merke ich das nicht mehr lange so weiter geht. Heute hat sie noch garnichts gefressen, das war so noch nie der Fall. Gestern Abend hat sie noch ihre Portion gefressen. Es zerreisst mich, war sie doch nicht gestern noch ein Welpe und hatte den Schalk im Nacken und heute so alt und gebrechlich. Sie ist für mich ein ganz besonders besonderer Hund, meine Seele, mein Leben. Ich kann mir ein Leben ohne sie garnicht vorstellen.

    Zitat von Lara004

    Danke. Das wünsche ich euch auch.


    Ich hoffe, dass ich in den zwei Wochen bis zum nächsten Ultraschall irgendwie klare Gedanken fassen kann und mir irgendwie zurecht basteln kann, was die Optionen sind… Aber ich befürchte, dass das nichts wird.

    Du wirst die richtige Entscheidung treffen! Ganz sicher <3

    Zitat von Lara004

    Danke. Das wünsche ich euch auch.


    Ich hoffe, dass ich in den zwei Wochen bis zum nächsten Ultraschall irgendwie klare Gedanken fassen kann und mir irgendwie zurecht basteln kann, was die Optionen sind… Aber ich befürchte, dass das nichts wird.

    Ich danke dir.


    Bei uns sind es jetzt 6 1/2 Monate nach Erstdiagnose (Primärtumor) und 8 Wochen nach der vernichtenden Diagnose (Metastasen).

    Fenya ist jetzt schon über Prognose und ich hoffe uns bleibt noch ein wenig Zeit. Es ist einfach zu Früh........


    Ich hoffe, euch bleibt auch noch eine schöne Zeit :kleeblatt: :kleeblatt: :kleeblatt: :kleeblatt:

    Danke.


    Ich habe natürlich viel nachgedacht und recherchiert.


    So wie es jetzt ist, macht es ihr ja schon Beschwerden bzw ist sie einfach nicht mehr so wie immer. Daher werde ich wohl eine zweite Meinung einholen an der TiHo und die Möglichkeiten dort besprechen.


    Selbst wenn es nicht wächst, kann es so ja nicht bleiben und ich möchte wenigstens wissen, ob eine Op eine Möglichkeit ist.


    Das veränderte Verhalten besteht seit ca 3 Wochen, der Tumor ist noch klein, keine metastasen in der Lunge im Röntgen zu sehen und Blut ist auch top… vielleicht haben wir ja noch eine Chance.


    FenyasLove

    Alles gute für euch und noch so viel gute zeit wie möglich.

    Wo hat deine Maus denn den Tumor?

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