Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4
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Unser Senior gefällt mir gerade gar nicht.
Vor drei Wochen haben wir das Karsivan begonnen, nach der letzten Librelaspritze hat die TÄ es mir mitgegeben.
Direkt am zweiten Tag mochte er nicht fressen. Konnte ihn zwar überreden, wenigstens ein bisschen zu fressen, aber ihm war sichtlich übel. Ok, dachte ich, ist ja als Nebenwirkung angeführt, vielleicht wird das wieder.
Zwei Wochen hab ich das Karsivan gegeben, so allgemein ging es ihm gut, aber fressen mochte er nicht und er macht ein Gesicht, das zeigt, ihm war eigentlich viel schlecht.
Da er normal total verfressen ist und Futter wirklich ein wichtiger Teil seines Lebens ist, ist das für mich keine gute Entwicklung.
Also hab ich das Karsivan wieder abgesetzt, als er begonnen hat, sich zusätzlich vermehrt zu übergeben.
Seitdem frisst er aber leider auch nicht mehr wie vorher, sondern schaut das fertige Futter an und wendet sich weg. Leider führt das zu Nüchternerbrechen.
Jetzt sind wir beim Trofu vom Lockenkopf, auf das geiert er immer schon, weil halt nicht in seinem Napf. Da frisst er dann paar Bröckchen.
Kommende Woche haben wir wieder Termin, da wird auch Blut bei beiden genommen. Mir gefällt die ganze Entwicklung nicht. Gestern Abend kam das Abendessen wieder raus nach dem Fressen, heute nacht hat er wieder mal ins Haus gepieselt. Er hat seit dem Absetzen vom Karsivan auch Gleichgewichtsprobleme, mir scheint, ihm ist manchmal schwindelig. Manchmal kippt er nach links beim Laufen und muss sich ausbalancieren, als wäre er betrunken.
Der ganze Hund steht irgendwie neben sich.
Und ich bin zwiegespalten. Soll ich mit dem Karsivan wieder anfangen, vielleicht mit einem Magenschutz? Habt ihr hier Erfahrungen in die Richtung?
Ist halt auch viel Zeug, das er nehmen muss. Er kriegt ja noch Entwässerung und Herztabletten.
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Hi
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Ich würde nicht die nächste Woche abwarten und sofort zum Tierarzt gehen.
Nebenwirkungen bei Karsivan:
In seltenen Fällen wurde Erbrechen beobachtet, insbesondere zu Beginn der Therapie. In sehr seltenen Fällen können abdominale Schmerzen, Inappetenz, Durchfall, Ataxie, Hyperaktivität, Atemnot, Tachykardie und Kollaps auftreten.
Ich würde das Karsivan nicht mehr geben solange man nicht weiss was genau los ist.
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Unser Senior gefällt mir gerade gar nicht.
Vor drei Wochen haben wir das Karsivan begonnen, nach der letzten Librelaspritze hat die TÄ es mir mitgegeben.
Direkt am zweiten Tag mochte er nicht fressen. Konnte ihn zwar überreden, wenigstens ein bisschen zu fressen, aber ihm war sichtlich übel. Ok, dachte ich, ist ja als Nebenwirkung angeführt, vielleicht wird das wieder.
Zwei Wochen hab ich das Karsivan gegeben, so allgemein ging es ihm gut, aber fressen mochte er nicht und er macht ein Gesicht, das zeigt, ihm war eigentlich viel schlecht.
Da er normal total verfressen ist und Futter wirklich ein wichtiger Teil seines Lebens ist, ist das für mich keine gute Entwicklung.
Also hab ich das Karsivan wieder abgesetzt, als er begonnen hat, sich zusätzlich vermehrt zu übergeben.
Seitdem frisst er aber leider auch nicht mehr wie vorher, sondern schaut das fertige Futter an und wendet sich weg. Leider führt das zu Nüchternerbrechen.
Jetzt sind wir beim Trofu vom Lockenkopf, auf das geiert er immer schon, weil halt nicht in seinem Napf. Da frisst er dann paar Bröckchen.
Kommende Woche haben wir wieder Termin, da wird auch Blut bei beiden genommen. Mir gefällt die ganze Entwicklung nicht. Gestern Abend kam das Abendessen wieder raus nach dem Fressen, heute nacht hat er wieder mal ins Haus gepieselt. Er hat seit dem Absetzen vom Karsivan auch Gleichgewichtsprobleme, mir scheint, ihm ist manchmal schwindelig. Manchmal kippt er nach links beim Laufen und muss sich ausbalancieren, als wäre er betrunken.
Der ganze Hund steht irgendwie neben sich.
Und ich bin zwiegespalten. Soll ich mit dem Karsivan wieder anfangen, vielleicht mit einem Magenschutz? Habt ihr hier Erfahrungen in die Richtung?
Ist halt auch viel Zeug, das er nehmen muss. Er kriegt ja noch Entwässerung und Herztabletten.
Meine Omma hatte das selbe. Lag am Herzproblem. Die Tabletten mussten angepasst werden. Ich würde direkt zum TA gehen und Blut nehmen, Tabletten optimieren lassen.
Magenschutz ist schwierig, da die Herztabletten auf nüchternen Magen gegeben werden müssen sonst werden sie nicht richtig aufgenommen.
Ich will keine Angst machen aber meiner Omma hat dann Herzanfälle bekommen.Und einem am Montag auch letztendlich erlegen.
Lass es lieber direkt abklären!
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Soll ich mit dem Karsivan wieder anfangen, vielleicht mit einem Magenschutz? Habt ihr hier Erfahrungen in die Richtung?
Pixel hat Karsivan leider überhaupt nicht vertragen. 3 Mal hatte ich es versucht und jedes mal ist die Verdauung komplett aus dem Takt gekommen, vor allem dann in Kombination mit Omeprazol das sie noch schlechter verträgt. Sie war sogar mal ein paar Tage in der Klink stationär aufgenommen, weil sich das so hochgeschaukelt hat.
Bei den ersten zwei Malen hatte ich andere Ursachen vermutet, beim dritten mal konnte ich die Übeltäter feststellen. Seitdem hatten wir nie wieder solche Probleme -
frechdax natürlich kann das alles mögliche sein inclusive. Karsivan. Ich würde allerdings auch das Librela im Hinterkopf behalten, auch wenn er es bisher immer gut vertrug. Der Wirkmechanismus ist ja schon nicht ohne und wird ziemlich sicher auch Einfluss auf das Nervensystem haben.
Gute Besserung!
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Noch eine Stimme für „direkt zum TA“.
Die Beschwerden scheinen ja doch recht ausgeprägt zu sein und alte Hunde haben im Zweifel nicht mehr so einen Puffer wie junge, gesunde Hunde, um sowas über mehrere Tage gut abzufedern.
Bis die Diagnostik abgeschlossen ist, vergehen ja ggf. auch noch ein paar Tage.
Gute Besserung!
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Wir sind jetzt wieder zuhause von Ultraschall. Alles tippi toppi 👍 Alle Organe sehen aus wie die aussehen sollen, Herz/Lunge klingt gut, alles in Ordnung
Cushing würde die Tierärztin von den Blutwerten her nicht vermuten und meinte, dass es nicht nötig ist, extra u testen.
Wir haben jetzt kein Librela gespritzt (wäre jetzt dran gewesen) und gucken mal wie Diego läuft und ob er weniger trinkt... Ich bin gespannt.
DerFrechdax wie geht's Sammy? Daumen sind gedrückt!
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Wir sind jetzt wieder zuhause von Ultraschall. Alles tippi toppi 👍 Alle Organe sehen aus wie die aussehen sollen, Herz/Lunge klingt gut, alles in Ordnung
Cushing würde die Tierärztin von den Blutwerten her nicht vermuten und meinte, dass es nicht nötig ist, extra u testen.
Wir hatten ja auch so ein Problem zwischen Oktober 2021 und Januar 2022. Tidou trank mehr und war auch nicht mehr dicht. Ich musste den Tag durch fast alle zwei Stunden mit ihm raus. Er aß zu dieser Zeit auch sehr schlecht. Blutprobe und Urin waren unauffällig. Cushing wurde getestet und da war nichts. Er hatte mehrere Blutproben zwischen Oktober und Januar und erst im Januar war der einte Pankreas Wert leicht erhöht. Beim Ultraschall sah man eine leichte Magenschleimhautentzündung aber sonst war alles in Ordnung.
Zwischen Februar und September 2022 war es ein ewiges Auf und Ab. Jedesmal wenn ich das Gefühl hatte jetzt ist es gut, fing das ganze nach zwei bis drei Wochen wieder an. Futterverweigerung, mehr trinken, mehr urinieren. Aber es war zum Glück nicht mehr so extrem wir zwischen Oktober und Januar.
Seit letztem September ist alles in Ordnung, er trinkt normal, frisst gut und er ist wieder dicht. Er kommt sogar in die Küche und „fragt“ nach seinem Essen. Das haben wir seit sehr sehr langer Zeit nicht mehr gehabt. Rückwirkend ist uns aufgefallen, habe Tagebuch geführt, dass das vermehrte Trinken und das Auslaufen immer zur der Zeit war wo er auch sehr schlecht aß. Komischerweise hatte er selten andere Symptome, manchmal Grasfressen oder schlecken von Erde. Wir haben seine Nahrung total umgestellt und hoffen, dass diese Zeit von Unwohlsein wirklich vorbei ist.
Könnte es sein dass Diego Bauchschmerzen hat? Ich könnte mir vorstellen, dass manche Hunde auch mit Bauchschmerzen die Nahrung nicht verweigern würden aber dann vielleicht mehr trinken.
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Puu, da habt ihr ja auch was hinter euch! Ich drück die Daumen, dass es nicht wieder schlimmer wird!
Könnte es sein dass Diego Bauchschmerzen hat? Ich könnte mir vorstellen, dass manche Hunde auch mit Bauchschmerzen die Nahrung nicht verweigern würden aber dann vielleicht mehr trinken.
Hmh, das wäre mir nicht aufgefallen. Die Tierärztin hat letztens auch seinen Bauch abgetastet, da war alles weich und er hat keine Schmerzreaktion gezeigt.
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Oder wäre es möglich dass ihm schlecht ist?
Abtasten vom Bauch ergab bei Tidou auch keine Reaktion und der Bauch war auch nicht hart. Es ist manchmal wirklich schwierig…😔
Wir wissen es ja eigentlich auch immer noch nicht mit 100% Sicherheit was es bei Tidou war.
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