Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4
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Heute hab ich mal alle möglichen Geschütze aufgefahren, die früher gut geholfen haben: Thundershirt, ihre Entspannungsmusik von früher und ein Calming Spot-on hat sie heute Vormittag auch drauf bekommen.
Effekt = null
Sie ist diesmal zwar nicht gewandert, aber halt am Sofa gestanden/gelegen/rumgewackelt und hat wohl fast durchgehend vor sich hingefiept. Danach war sie wieder so fertig, dass sie erstmal einige Minuten durchs Wohnzimmer fetzen musste um den Stress abzubauen.
Am entspanntesten ist sie inzwischen wirklich, wenn sie bei mir am Schoß sitzen darf oder direkt neben meinen Beinen.
Ich will sie aber ehrlich gesagt nicht mit in die Praxis nehmen bzw kann ich sie oft einfach nicht mitnehmen
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Hi
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Kyra hat extrem abgenommen obwohl sie frisst wie ein Scheunendrescher. Sie bekommt auch alle meine Essensreste, was sie liebt. Aber es scheint, dass der Tumor alles absorbiert. Seit Karsivan läuft sie nicht mehr wie eine Spinne mit hoch erhobenen Beinen, aber sie lässt sich nicht mehr von mir anfassen. Wenn sie Hunger hat verfolgt sie mich bis ich ihr was zu fressen gebe, aber ansonsten will sie nichts von mir wissen. Wenn ich sie umziehe versucht sie mich zu beissen, sie hat es immer gehasst wenn man ihr was anziehen wollte. Ich denke immer öfter das ich ihr die Entscheidung abnehmen sollte. Jedem Abend sage ich ihr dass sie gehen darf, sie ist 16 1/2, praktisch blind, taub, dement, hat einen Tumor der täglich wächst, sie will keinen Kontakt mehr mit mir, akzeptiert aber von den anderen Hunden beschnuppert oder abgeschleckt zu werden und legt sich neben Conan vor den Ofen. Sie war seit über 2 Monaten
nicht mehr draussen, vermisst es aber auch nicht-
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Fühl dich gedrückt.
Ich möchte dir aber ans Herz legen, dass du deinen Beitrag später noch mal liest und dir vorstellst, es hätte jemand anderes geschrieben … was ist dein erstes Gefühl dazu? Das Gefühl würde ich dann mit in die Gedanken einfließen lassen, ob es Zeit ist sie gehen zu lassen.
Für mich persönlich habe ich gemerkt, dass ich nicht damit leben kann, wenn ich zu lange mit der Entscheidung warte und meinen Tieren mehr leid/schmerzen zumute, als nötig, nur weil ich den Schritt nicht gehen kann oder will.
Ein Fall bei meinem eigenen Tier hängt mir noch so nach…da waren es nur Stunden, die ich zu lange gewartet habe und die Gedanken daran sind immernoch schrecklich, obwohl es schon bald 2 Jahre her ist…
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Kyra hat extrem abgenommen obwohl sie frisst wie ein Scheunendrescher. Sie bekommt auch alle meine Essensreste, was sie liebt. Aber es scheint, dass der Tumor alles absorbiert. Seit Karsivan läuft sie nicht mehr wie eine Spinne mit hoch erhobenen Beinen, aber sie lässt sich nicht mehr von mir anfassen. Wenn sie Hunger hat verfolgt sie mich bis ich ihr was zu fressen gebe, aber ansonsten will sie nichts von mir wissen. Wenn ich sie umziehe versucht sie mich zu beissen, sie hat es immer gehasst wenn man ihr was anziehen wollte. Ich denke immer öfter das ich ihr die Entscheidung abnehmen sollte. Jedem Abend sage ich ihr dass sie gehen darf, sie ist 16 1/2, praktisch blind, taub, dement, hat einen Tumor der täglich wächst, sie will keinen Kontakt mehr mit mir, akzeptiert aber von den anderen Hunden beschnuppert oder abgeschleckt zu werden und legt sich neben Conan vor den Ofen. Sie war seit über 2 Monaten
nicht mehr draussen, vermisst es aber auch nicht-
Besprich genau das mit deinem Tierarzt! Der wird dir nicht verwehren, wenn er es genauso sieht. Die Lebensqualität des Hundes zählt anhand dessen was sie immer geliebt und gern gemacht hat. Das war für mich Ausschlaggebend und sie war sichtlich entspannt, als ich ihr die Entscheidung abgenommen hatte. Am Donnerstag ist es genau ein Monat ohne sie. Ich fühle mit dir!! Gerade die Tage des Zweifelns sind grausam.
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Geht es euch auch so, dass ihr heimkommt, euch kommt nur ein Hund oder gar keiner entgegen, und ihr schaut als erstes, ob euer Senior noch atmet?
So geht es mir momentan recht oft
Der Senior schläft oft so tief, gern in einer offenen Box oder auf meinem Lieblingsliegeplatz auf der Couch eingerollt, und kriegt deshalb nicht mit, wenn ich heim komme.
Jedesmal bin ich innerlich gewappnet, ihn nicht mehr atmend vorzufinden. Kein gutes Gefühl irgendwie...
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Mir kommt häufig eh niemand mehr entgegen, weil Maus so alt ist und Zora so faul.
Hab mich also eh dran gewöhnt.
Ehrlich gesagt ist Maus aber mittlerweile so alt, dass ich ok mit dem Gedanken bin, dass sie irgendwann einfach nicht mehr aufwacht. Glaub allerdings nicht, dass uns dieses Glück zuteil wird.
Also klar wäre ich erstmal geschockt und traurig, aber ich habe größere Angst davor, den Moment selbst entscheiden zu müssen.
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Geht es euch auch so, dass ihr heimkommt, euch kommt nur ein Hund oder gar keiner entgegen, und ihr schaut als erstes, ob euer Senior noch atmet?
aber sowas von…ungefähr 5-10x am Tag 😌 mein Trostmantra immer und zu jeder Zeit ist: es liegt nicht in deiner Hand!
Und doch immer wieder der erste Blick zum Hund, ob alles gut ist. Mal besser mal schlechter gewappnet, seelisch.
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Ja, das kommt bei uns auch vor. Tidou schläft oft sehr tief und bekommet überhaupt nicht mit, dass jemand nach Hause gekommen ist. Er schläft in der letzten Zeit sowieso sehr viel und das macht mir manchal schon ein bisschen Sorgen.
Aber es wäre irgendwie auch eine Erleichterung, wenn Tidou einfach nur so einschlafen könnte. Für mich gibt es in diesem Alter keinen schöneren Tod. Klar wäre es traurig und wir wären natürlich auch geschockt, aber zu sehen, wie sich die Gesundheit des geliebten Tieres verschlechtert, ihn leiden zu sehen wäre für mich das Schrecklichste.
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Kyra hat extrem abgenommen obwohl sie frisst wie ein Scheunendrescher. Sie bekommt auch alle meine Essensreste, was sie liebt. Aber es scheint, dass der Tumor alles absorbiert. Seit Karsivan läuft sie nicht mehr wie eine Spinne mit hoch erhobenen Beinen, aber sie lässt sich nicht mehr von mir anfassen. Wenn sie Hunger hat verfolgt sie mich bis ich ihr was zu fressen gebe, aber ansonsten will sie nichts von mir wissen. Wenn ich sie umziehe versucht sie mich zu beissen, sie hat es immer gehasst wenn man ihr was anziehen wollte. Ich denke immer öfter das ich ihr die Entscheidung abnehmen sollte. Jedem Abend sage ich ihr dass sie gehen darf, sie ist 16 1/2, praktisch blind, taub, dement, hat einen Tumor der täglich wächst, sie will keinen Kontakt mehr mit mir, akzeptiert aber von den anderen Hunden beschnuppert oder abgeschleckt zu werden und legt sich neben Conan vor den Ofen. Sie war seit über 2 Monaten
nicht mehr draussen, vermisst es aber auch nicht-
Besprich genau das mit deinem Tierarzt! Der wird dir nicht verwehren, wenn er es genauso sieht. Die Lebensqualität des Hundes zählt anhand dessen was sie immer geliebt und gern gemacht hat. Das war für mich Ausschlaggebend und sie war sichtlich entspannt, als ich ihr die Entscheidung abgenommen hatte. Am Donnerstag ist es genau ein Monat ohne sie. Ich fühle mit dir!! Gerade die Tage des Zweifelns sind grausam.
Danke, mit meiner TA ist alles abgesprochen und ich kann sie auch ausser der Sprechstundenzeiten anrufen wenn es notwendig sein sollte. Diesen Schritt habe ich ja schon oft gehen müssen, was es definitiv nicht einfacher macht. Ich warte eigentlich auf das Zeichen von Kyra, dass sie nicht mehr will, aber das sehe ich noch nicht.
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Geht es euch auch so, dass ihr heimkommt, euch kommt nur ein Hund oder gar keiner entgegen, und ihr schaut als erstes, ob euer Senior noch atmet?
Ja ich kenne das auch zu gut. Nicht zur wenn ich nach Hause komme. Auch sonst zig mal am Tag schaue ich nach, ob er noch atmet. Nachts wache ich auf und lausche, ob ich ihn atmen höre.
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