Ist das der richtige Wurf für uns?

  • Ich habe hier auch die schüchternste, war im Wurf die rangniedrigste. Sie ist inzwischen ziemlich aufgetaut und ein wildes Ding. Hin und wieder reagiert sie noch etwas ängstlich, aber nicht panisch oder so. Sie schaut sich einfach gewisse Dinge zuerst an, letztens war es ein kurzer Baumstamm, der ihr Angst gemacht hat :rolling_on_the_floor_laughing: Sie war allerdings kein Kümmerling, ist sie auch jetzt nicht, mit 20 Wochen und 16kg :winking_face_with_tongue:

  • Bei meinem ersten Welpen habe ich den ruhigen moppeligen ausgewählt.... Die Züchterin lachte aber ich wusste es besser. 😬

    Was ist aus dem geworden? War er dann das genaue Gegenteil? :)


    Danke für eure Erfahrungsberichte!

    Wir werden die Welpen ja hoffentlich nochmal besuchen! Ich bin gespannt, wie sich die Charaktere in der Zeit weiter entwickeln.

    Morgen wollen mein Mann und ich entscheiden und der Züchterin bescheid geben.


    Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden:)

    (Außerdem werde ich wohl noch weitere Fragen haben...;) )

  • Morgen wollen mein Mann und ich entscheiden und der Züchterin bescheid geben.

    Tipp: fragt auch die Züchterin nach ihrer Einschätzung. Sagt ihr, was ihr euch vorstellt, und bittet sie um Vorschläge, welcher Welpe passen könnte. Wenn man die freie Auswahl hat, kann ihre Einschätzung vielleicht das Zünglein an der Waage sein, sie kennt ihre Meute ja inzwischen wahrscheinlich ganz gut :smile:

  • Wir hatten auch die ruhigste. Jetzt ist es ein Wirbelwind.

    Du siehst, es ging in die andere Richtung.

    Aber das meiste ist Erziehung.

    Und das liegt an euch. Kein Hund erzieht sich von alleine.

  • Wenn euch die Züchterin und der Wurf gefallen, würde ich mich an eurer Stelle von ihr beraten lassen, welcher Welpe passt. Sie kennt ihre Bande eine Menge besser ,als man das nach Augenblickseindrücken kann.


    Aber wie auch immer: am Ende wird es dann ohnehin der beste Hund von allen sein, und ich wünsche euch viel Glück zusammen!

  • Wir haben auch das Moppelchen genommen, theoretisch ein Zwergpudel, er ist letztlich ein kleiner Mittelpudel geworden. Er ist nach wie vor sehr verfressen, das hat uns erzieherisch schon einiges abgefordert aber insgesamt macht es das Leben schon leichter, wenn der Hund immer frisst. Er ist schon eher ein Haudegen und durchsetzungsstark, einer Herausforderung für uns Ersthundebesitzer und auch den Trainer :nicken: . Aber er ist sehr souverän, seltenst ängstlich und einfach ein sehr gefestigter Charakter. Die Ansagen müssen eben etwas deutlicher ausfallen :headbash: .

  • Ich würde die Finger von einem Welpen lassen, der bis zur sechsten Woche nur in seinem Mikrokosmos gelebt hat. Das hat Einfluss auf die Stressbelastbarkeit und den Umgang mit der Umwelt. Das wäre mir zu heikel. Zumal Pudel ja eh eine hohe Neigung haben (durch Stress) Allergien, Futterunverträglichkeiten, Angstprobleme etc zu bekommen.


    Meine Welpen beginnen ab der fünften, spätestens sechsten Woche regelmäßig draußen Gassi zu gehen. Fremde Menschen dürfen sie knuddeln, sobald die Mutter entspannt damit ist. Das ist meist so ab der zweiten Wochen. Schlimmstenfalls die dritte. Da ist es sogar erwünscht, dass fremde Menschen die Zwerge auf die Hand nehmen und für neue Gerüche und Reize sorgen. Ich möchte ja, dass das Gehirn auf das Leben vorbereitet wird.


  • Falls beim nächsten Mal der "kleine" sich immer noch deutlich von den anderen unterscheidet und in der Entwicklung hinterherhinkt, nähme ich ihn nicht.


    Das ist kein generelles Plädoyer gegen den Kleinsten im Wurf. Welpen sind ja nie alle gleich groß und auch bei prächtig entwickelten Tieren muss ja einer der Kleinste sein - aber wenn ein deutlicher Abstand sichtbar ist zu allen anderen, befürchte ich, dass der Welpe eventuell nicht ganz gesund ist.

  • Wir wussten mit Jonna auch schon vorher,was wir bekommen.Nämlich einen Hund mit Pfeffer im Hintern :-)

    Ein anderer Welpe wäre aber auch gar nicht in Frage gekommen und ich finde auch,das sie vom Charakter her wirklich gut zu meiner Tochter passt. Ich selber möchte dann später bei einem evtl. neuen Welpen lieber etwas ruhigeres haben.

    Bei unserem Besuch haben wir kaum Kontakt zu ihr gehabt,sondern zu einem Rüden,der meiner Tochter die ganze Zeit am Körper klebte. Ich vermute also es wäre anders gekommen,wenn es nicht zwingend eine Hündin sein sollte.

    Ich würde auch die Züchterin nach ihrer Einschätzung fragen und wenn es geht evtl noch etwas warten mit der Entscheidung.

  • Als er dann bei uns war stellt sich raus dass er ein richtig ernster kleiner Wurm war der bei Ressourcen keinen Spaß verstand und generell zu Misstrauen neigte. Ich sag mal so ... Es folgten Jahre des Trainings und heute weiß ich wie man mit einer Ressourcen Aggression umgeht. 😅 Heute begegnen wir uns auf Augenhöhe. Ich bin fair zu ihm und er zu mir. Auf keinen Fall bin ich die Cheffin.


    Jeder Hund bringt seine Themen mit. Du wirst eh überrascht sein wie schlau Pudel sind. 😬 Das führt nicht zwingend dazu dass sie machen was du sagst weil sie dich so schnell verstehen. Es ist mehr ein "weil wir eine gute Beziehung haben mache ich mit obwohl ich dich austricksen könnte". 😉

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