Hat jemand Erfahrungen mit Strahlentherapie bei Nasentumor?
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Fussel kämpft sich tapfer weiter durchs Leben. Selten niest er wieder ab und an.
Was momentan belastender ist, das wir nicht mehr länger laufen können, da er nun zusätzlich einen Kreuzbandriss hat. Wir machen das Beste aus der Situation.
Das glaube ich, total blöd dass das jetzt zusammenkommt bei Euch Ich denke ihr behandelt hier konservativ, also ohne OP, oder? Wäre ein Bollerwagen oder ähnliches evtl. was für Euch?
Ich wünsche Euch wirklich von Herzen, dass es Fussel damit bald besser geht!
Ich drücke euch weiterhin die Daumen, das der Tumor zerstört werden kann.
Preislich ist das natürlich eine ordentliche Hausnummer, hätten wir leider nicht bezahlen können, auch wenn Fussel komplett versichert ist, doch das fällt nicht darunter. Somit hängt es dann doch am Geldbeutel, ob man eine Bestrahlung finanzieren kann. Das lässt mich ein wenig verzweifeln, auch wenn Fussel die Strapazen nicht durchgestanden hätte.
Vielen Dank Dir! An eine komplette Remission glauben wir ehrlich gesagt nicht, da er ja leider doch schon sehr groß ist/war. Aber eine Reduktion des Tumors mit einer langen Kontrolle bzw. Stoppen des weiteren Wachstums wäre schon ein Traum.
Ich finde nicht, dass man sich darum Gedanken machen muss, ob man einem Hund eine Bestrahlung im Fall der Fälle finanzieren kann. Denn für mich ist es entscheidend, dass man sich um sein Tier kümmert und unnötiges Leid und Schmerzen verhindern kann und dazu braucht es idR keine tausende an Euros. Klar bissl was sollte man auf der Seite haben oder eine entsprechende Versicherung. Aber ob das Tier am Ende 11 oder 13 Jahre alt wurde, macht für den Hund selbst mMn keinen Unterschied. Hier hatte ja auch schon jemand zitiert (warst das vllt sogar Du?):
Es kommt nicht auf die Jahre, die man lebt an, sondern wie viel Leben man diesen Jahren eingehaucht hat...
Zusätzlich müssen mMn ja auch noch sehr viele andere Faktoren passen, damit eine Bestrahlung für das Tier überhaupt in Frage kommt.
Gibt es außer Chemo ein Medikament die den Nasenkrebs ausbremsen kann? Ich bin nicht fündig geworden.
Weiß ehrlich gesagt, ob eine Chemo überhaupt bei Nasentumoren (ohne Metastasen) empfohlen wird. In unserem Fall hieß es, eine Chemo käme nicht in Frage. Aber frag mich nicht, von welchen Faktoren sowas abhängt.
Wie @Vakuole schon angebracht hat, kommt bei gewissen Tumoren eine Misteltherapie in Frage. Kenne auch persönlich Hunde, die damit erfolgreich behandelt wurden. Also erfolgreich heißt in dem Fall, dass der Tumor damit ganz gut kontrolliert wurde.
Wir werden nach der Bestrahlung wahrscheinlich "Palladia" geben. Ist ein Medi, was ursprünglich für Mastzellentumore zugelassen ist, mittlerweile aber auch bei anderen Tumorarten zum Teil sehr erfolgreich angewandt wurde. Hier haben sie damit sehr gute Erfahrungen gesammelt. Wir sind aber noch unsicher, ob wir ihr das wirklich geben wollen. Habe wie immer Zulassungstudie und andere Studien darüber gelesen und weiß aktuell noch nicht, ob ich so begeistert davon bin, wie unsere TA. Die möglichen NW hören sich unschön an bzw frage ich mich, ob wir sie in Kauf nehmen wollen. Häufig Durchfall, Erbrechen uns Appetitlosigkeit. Und bin solchen dauerhaften NW wäre es für mich keine lebenswertes Hundelben mehr. Lieber ein paar Wochen weniger Zeit, aber dafür gute Zeit und die Bestrahlung sollte ja auch schon etwas bewirken.
Ich denke wir werden es damit versuchen, aber sofort abbrechen, sollte es bei unserer Maus zu diesen NW führen. Denn mit Abbruch der Medikamentengabe verschwinden die NW auch sofort wieder.Auch lese ich mich gerade intensiv in die richtige Ernährung bei Krebs ein. Ich weiß viele halten nichts davon, aber ich kenne 2 Menschen, die damit in meinen Augen Wunder erreicht haben. Einmal mein Onkel, der ist als ihm eine dritte Chemo emofohlen wurde, da der Tumor wieder wuchs, auf eine vegane Ernährung (auch viele Nahrungsergänungsmittel) umgestiegen. Und überraschenderweise ist der Tumor damit tatsächlich enorm geschrumpft und er war 3 Jahre danach immer noch am Leben, obwohl die Ärzte meinten er würde ohne vllt noch 6 Monate haben. Letztendlich starb er dann an einer Lungenentzündung, sein Tumor ist hingegen nicht mehr gewachsen.
Und dann habe ich dieses Jahr eine Leukämiekranke kennengelernt, die sich auch gegen Chemo entschieden hat und auf Rohkost umgestiegen ist. Damit hat sie die Erkrankung 2 Jahre nun schon gut im Griff. Leider hat ihre Motivation nur Rohkost zu essen nachgelassen und sofort haben sich ihre Werte verschlechtert.
Keine Angst ich denke nichz darüber nach Maja vegan zu ernähren, aber auch bei Hunden kann man gewisse Lebensmittel meiden oder eben speziell fütter, weil sie angeblich gut bei Krebs sind.
Keine Ahnung vielleicht klammert man sich auch nur an jeden Strohhalm und es ist alles Humbug
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Hi
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Auch noch ein kurzes Update zu unserer Maus:
Leider ist sie seit 2 Wochen extrem wählerisch beim Essen. Also nicht, dass sie keinen Appetit hat, aber ihr schmecken plötzlich von einen auf den anderen Tag gewisse Sachen nicht mehr. Wir kochen seit Monaten selbst für sie und haben leider auch schon viel weggeschmissen. An einem Tag mag sie plötzlich kein Rind mehr, am nächsten dann wieder kein Hühnchen, aber dafür wieder Rind usw. Es ist manchmal wirklich zum Mäuse melken
Wir denken ihr Geruchs- und Geschmacksinn funktionieren einfach nicht mehr normal und dadurch schmeckt einfach manches manchmal komisch für sie. Ob das jetzt nur vom Tumor ausgeht oder durch die Bestrahlung noch verschlimmert wird, wissen wir nicht. Dieses Problem haben wir jetzt schon seit Monaten, aber aktuell eben ganz extrem.
Da Maja leider gestern Abend Durchfall bekommen hat, haben wir heute zusammen mit der TA beschlossen, die Betrahlung zu pausieren und Maja wieder ein paar Tage zum Erholen geben. Der Durchfall könnte entweder von den Narkosen oder auch von den Entzündungshemmern kommen. Daher keine Narkosen bis Dienstag und Dosis von dem Medikament halbiert. Hab gerade Morosche Karottensuppe gekocht und wir hoffen dass es bis nächste Woche wieder im Griff ist. Gott sei Dank ist es nicht so, dass sie ständig Kacken muss aber sowohl gestern Abend als auch heute morgen kam da leider nur Wasser...
Uns fehlen ja nur noch 4 Bestrahlungen und die werden wir entweder nächste Woche durchziehen oder 2 nächste Woche und 2 die Woche darauf. Hier steht wie gesagt Maja im Vordergrund und nicht auf Gedeih und Verderb die Therapie durchziehen.
Ansonsten sind selbst die Ärzte überrascht, dass bisher keinerlei Strahlenschäden in der Nähe des Tumor zu erkennen sind. Ihre Schleimhaut und Haut sind noch top und in keiner Weise entzündet. Ihre Haut in dem bestrahlten Bereich wird sicherlich noch beschädigt werden, aber es könnte tatsächlich sein, dass das unsere einzige schwere NW wird.
Auch dass sie die Narkosen grundsätzlich so gut verträgt (von dem Durchfall abgesehen) ist überraschend, da die TA eigentlich meinten so ab der 10ten Narkose wird sie davon müder sein als am Anfang. Davon merken wir nichts. Klar wie erwähnt braucht sie danach erst mal ein Nickerchen, aber danach ist sie wirklich wie immer.
Also alles in allem können wir uns nicht beschweren und sind sehr glücklich, dass sie alles so gut verträgt.
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Hallo Zusammen,
ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen mit Euren Fellnasen.
Wir hatten gestern die letzte Bestrahlung mit Maja und haben für uns wirklich unglaubliche Nachrichten erhalten: Majas Tumor ist vielleicht noch bei 10% der Größe von ihrem Diagnose-CT und ihre gesamte Nase ist komplett frei Das sind diesmal Freudentränen!
Wir waren selbst total überrascht, gestern beim Abschlussgespräch mit unserer TA hat sie das so ganz nebenbei erwähnt. Auf meine Nachfrage, ob sie heute eine Rhinoskopie gemacht hat sagte sie, nein die Maschine hat ja nen CT dabei, wir schauen uns den Tumor jedes Mal an. Verraten haben sie uns das bisher aber nicht Selbsverständlich kann keiner sagen, wie der Tumor weiter reagieren wird, das haben die Ärzte und wir leider nicht mehr in der Hand….
Also wir sind fürs erste überwältigt von dem Therapieerfolg. Auch unsere TA hatte gestern bisschen Pipi in den Augen und meinte das wäre großartig, gerade wenn man bedenkt, dass Maja ohne die Behandlung bereits tot wäre oder in ihren wirklich allerletzten Lebenstagen.
Jetzt zu dem unschöneren Thema NW. Letzte Woche ging es damit bei uns los. Maja hat ums Auge und auf der Schnauze eine Strahlendermatitis entwickelt (was klar war). Und es ist wirklich nicht schön anzuschauen, es sieht ehrlich furchtbar schlimm aus. Das Gute daran ist aber, es sieht schlimmer aus als es sich für sie anfühlt. Ich möchte hier nichts schön reden und die Maus tut uns auch enorm leid, weil man merkt, dass es sie wirklich immer wieder mal stark juckt. Aber sie hat so gut wie keine Schmerzen und das ist für uns ein ganz wichtiger Punkt. Wir merken, dass es durchaus unangenehm für sie ist dort berührt zu werden, aber solange das niemand macht, tut es ihr auch nicht wirklich weh. Und wir kratzen für sie immer wenns juckt nah drum rum auf ihrer gesunden Haut, was sie sichtlich genießt. Das Problem ist aber, dass sie uns seit 2 Tagen nicht mehr ranlässt zum einschmieren, was sehr schade ist, da ihr die Creme gut geholfen hat. Die letzten 2 Tage wurde sie von der TA in Narkose eingeschmiert. Wir versuchen es jetzt mal mit schwarzem Tee mit ner Sprühflasche zu besprühen, vielleicht ist das ja eine Alternative für die nächsten Tage. Denn wir sind aktuell auf dem Höchststand der NW und spätestens ab nächster Woche sollte es nur noch besser werden.
Zu Majas Allgemeinbefinden während der Bestrahlung kann ich rückblickend sagen, wir empfanden die gesamte Behandlung als ethisch vertretbar. Wir konnten durchgängig einen normalen Alltag mit ihr Leben. Die Narkosen waren immer sehr gut abgestimmt, sodass sie die ersten 10 Male eigentlich immer top fit war auch direkt danach. Ab Narkose 11 wurde das dann ein bisschen anders, da brauchte es erst noch ein kleines Nickerchen bevor sie wieder fit war. Aber am Tag danach war wieder alles vergessen (wir hatten ja doch einige Tage Pause immer mal wieder). Ihr ging es in den Pausen mMn sogar besser als vor der Bestrahlung. Sie wirkt wieder wesentlich fitter und aktiver. Wir hatten vor Diagnosestellung ihr etwas ruhigeres Wesen auf den Verlust unseres Rüdens im August geschoben, weil sie doch auch sehr getrauert hatte.
Jetzt hoffen wir einfach, dass wir den Tumor noch lange kontrollieren und klein halten können, keine Metastasen kommen und wir unserer Maus noch 1 oder 2 tolle Jahre schenken können.
Wenn die Strahlendermatitis gut ausgeheilt ist und Maja sich gänzlich von der Bestrahlung erholt hat (in so 2 - 3 Wochen) fangen wir mit dem neuen Medikament an und schauen wie sie es verträgt. Ein Kontroll-CT ist in 3 Monaten geplant.
Vielen Dank an alle, die mit uns mitgefiebert haben! Ich werde diesen Thread am Leben erhalten und hier immer mal wieder berichten, wie es unserer Maus so geht.
Liebe Grüße
Pia
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All unsere Däumchen & Pfötchen sind gedrückt, das hört sich alles sehr vielversprechend an!
Weiterhin alles Gute & Liebe!
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Wow, das ist schön zu hören
Danke für deinen Bericht, ich wünsche euch alles Gute
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Das ist einfach nur wunderbar zum lesen 💖
Und die Haut heil zum Glück ja relativ rassig. Ich hoffe ihr seid dann durch mit den Nebenwirkungen. 💪
Auf ein noch langes glückliches Leben 💪🥰
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Majas Tumor ist vielleicht noch bei 10% der Größe von ihrem Diagnose-CT und ihre gesamte Nase ist komplett frei Das sind diesmal Freudentränen!
Jetzt hoffen wir einfach, dass wir den Tumor noch lange kontrollieren und klein halten können, keine Metastasen kommen und wir unserer Maus noch 1 oder 2 tolle Jahre schenken können.
Wenn die Strahlendermatitis gut ausgeheilt ist und Maja sich gänzlich von der Bestrahlung erholt hat (in so 2 - 3 Wochen) fangen wir mit dem neuen Medikament an und schauen wie sie es verträgt. Ein Kontroll-CT ist in 3 Monaten geplant.
Ach Pia, ich freue mich so für euch und Maja und das Ergebnis kann sich doch sehen lassen!
Freudentränen, das glaube ich dir nur zu gut!
Schön das sie alles soweit gut überstanden hat und ich hoffe, die Nebenwirkungen sind auch bald Geschichte!
Ich wünsche der Maus noch viele schöne Jahre und das die nächste CT extrem positiv ausfällt!
Ich denke ihr behandelt hier konservativ, also ohne OP, oder? Wäre ein Bollerwagen oder ähnliches evtl. was für Euch?
Ich wünsche Euch wirklich von Herzen, dass es Fussel damit bald besser geht!
Ja, der Kreuzbandriss wir konservativ behandelt, auch weil Fussel unter 10 kg wiegt. Er macht gute Fortschritte und läuft schon regelmäßig auf dem Unterwasserlaufband.
Ja, ein fahrbaren Untersatz ist vorhanden. Wir hatten vor einem Jahr einen Fahrradanhänger mit Schiebefunktion gekauft (kennt Fussel schon) und möchten gerne bald mal auf Feld, doch momentan macht das Wetter leider nicht mit, also noch abwarten.
Wie Vakuole schon angebracht hat, kommt bei gewissen Tumoren eine Misteltherapie in Frage. Kenne auch persönlich Hunde, die damit erfolgreich behandelt wurden. Also erfolgreich heißt in dem Fall, dass der Tumor damit ganz gut kontrolliert wurde.
Dahingehend habe ich mich schon eingelesen, danke! Müsste nur mal schauen, wer das hier in der Nähe anbietet.
Fussel geht ansonsten gut und ist fit wie ein Turnschuh, wenn da nicht das Bein wäre! Doch das behindert oder stört ihn kaum.
Ich hatte ja letztens noch ein Gespräch mit dem behandelten TA.
Fussel bekommt ja gegen den Tumor nur Metacam, das auch eine antitumoröse Wirkung haben soll und momentan gut wirkt. Sollte Fussel wieder vermehrt niesen oder Niessalven mit Blutungen entwickeln, kann ich das mitgegebene AB einsetzen. Sollte es nicht anschlagen oder eine erschwerte Atmung / Schnarchen dazu auftreten, wir hören das sich der Nasengang wieder zusetzt, dann haben wir nochmals die Option ihn wieder bei einer Rhinoskopie die Nase spülen zu lassen.
Es ist keine normale Spülung in dem Sinne, sondern funktioniert eher wie eine Hochdruckreinigung bei einem Auto. Der TA erklärte / zeigte es mir so. Man balle eine Hand zur Faust und schiebe die andere Hand hinter dem geballten Handrücken, mit ausgestreckten Finger, langsam empor. So ähnlich wachsen die Tumorzacken dann wieder weiter in die Nase hinein. Mit dieser Hochdruckreinigung werden nun diese Tumorzacken weggefetzt, sodass die Nase wieder frei wird und wieder Zeit gewonnen werden kann. So wurde es auch beim ersten Mal gehandhabt.
Momentan atmet Fusel völlig normal und schnarcht auch nicht. Gestern Nachmittag hatte er zwei Niessalven, doch ohne zu bluten.
Ich finde es weiterhin toll und wertvoll, sich darüber auszutauschen, auch die unterschiedlich Methoden / Möglichkeiten zu vergleichen, wie Bestrahlung oder Palliativ.
Für Maja weiterhin alles erdenklich Gute !!!
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Schön, dass es so gut angeschlagen ist bei euch
Und das schöne ist er wird sogar noch etwas nachschrumpfen unsere Onkologin sagte damals das Endergebnis sieht man erst nach etwa 7-9 Wochen.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr durch die Behandlung Lebenszeit und Lebensqualität schenken konntet - noch gaaanz viele Jahre!
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Jetzt zu dem unschöneren Thema NW. Letzte Woche ging es damit bei uns los. Maja hat ums Auge und auf der Schnauze eine Strahlendermatitis entwickelt (was klar war). Und es ist wirklich nicht schön anzuschauen, es sieht ehrlich furchtbar schlimm aus. Das Gute daran ist aber, es sieht schlimmer aus als es sich für sie anfühlt. Ich möchte hier nichts schön reden und die Maus tut uns auch enorm leid, weil man merkt, dass es sie wirklich immer wieder mal stark juckt. Aber sie hat so gut wie keine Schmerzen und das ist für uns ein ganz wichtiger Punkt. Wir merken, dass es durchaus unangenehm für sie ist dort berührt zu werden, aber solange das niemand macht, tut es ihr auch nicht wirklich weh. Und wir kratzen für sie immer wenns juckt nah drum rum auf ihrer gesunden Haut, was sie sichtlich genießt. Das Problem ist aber, dass sie uns seit 2 Tagen nicht mehr ranlässt zum einschmieren, was sehr schade ist, da ihr die Creme gut geholfen hat. Die letzten 2 Tage wurde sie von der TA in Narkose eingeschmiert. Wir versuchen es jetzt mal mit schwarzem Tee mit ner Sprühflasche zu besprühen, vielleicht ist das ja eine Alternative für die nächsten Tage. Denn wir sind aktuell auf dem Höchststand der NW und spätestens ab nächster Woche sollte es nur noch besser werden.
Das hört sich natürlich nicht schön an. Wie geht es ihr jetzt nach den 10 Tagen?
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Hallo Pia, wie geht es Maja? Sind die Nebenwirkungen abgeklungen?
Fussel hat jetzt 3 Monate, seit der Nasenspülung Ende November, geschafft! Wir hatten die anberaumte OP mit Spülung vor 2 Wochen wieder absagen / schieben können, da bei erneuten Niesanfällen ein wenig Blut beigemengt war, doch diese wieder verschwanden.
Seit 2 Tagen nießt er wieder vermehrt, doch noch ohne Blut, aber es ist nur eine Frage der Zeit wann es wieder losgehen wird. Selten quietscht er nun leise beim Atmen, das werde ich weiter beobachten.
Mittlerweile haben von Metacam Tabletten auf flüssig gewechselt, weil er davon argen Juckreiz bekam und er verträgt es nun weiterhin sehr gut. Als Magenschutz gebe ich eine Stunde vor der Medikamentengabe Ulmenrinde, sodass der Magen geschützt wird, das klappt wunderbar.
Ansonsten geht es ihm momentan richtig gut, er ist sogar nun manchmal richtig albern, will spielen und zergeln, das hatte ich lange nicht mehr. Er erscheint irgendwie verjüngt, das freut mich so sehr für ihn!
Wir arbeiten noch tapfer an seinem Bein, sind mittlerweile (nach 10 Wochen) schon insgesamt 1,5 Stunden täglich auf allen Vieren unterwegs. Einmal die Woche geht es noch auf das Unterwasserlaufband und auch das macht er richtig klasse. Vor einem Monat konnten wir mit Gewichtsmanschetten anfangen, da hat er sich von 5g nun auf 50g gesteigert. Seine Physio ist von Fussels allgemeinen und altersgemäßen Zustand hell begeistert. Also, er kämpft sich tapfer durch alle Unwegsamkeiten.
Am Start ist auch sein Cabrio, was wir vor einem Jahr angeschafft hatten.
Dieser Fahrradanhänger mit Schiebefunktion chauffiert ihn nun in weitere Gegenden, damit er, aber auch ich, keinen Kitzrappel bekommen.
Ich habe sogar Urlaub gebucht und hoffe so sehr das Fussel ihn noch erleben darf!!!!! Im Mai / Juni geht es dann nach Dänemark! Ansonsten klar, genießen wir das Leben im Hier und Jetzt!!!
Liebe Grüße und weiterhin alles erdenklich Gute für Maja!!!!
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