Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ich bin da bei Wurli und selbst wenn ich mich dazu überwinden kann, mal bei einem Essen oder so dabei zu sein, wäre das hier:
viertägigen Gran Canaria-Reise
meine persönliche Hölle
Nicht nur, dass man vier Tage mit anderen Menschen verbringen muss. Nein, man muss da auch noch eine Reise antreten. In die Wärme. Wo man dann noch mehr Menschen begegnet.
Es hat mich beim lesen so sehr geschüttelt
Aber es ist wohl, nach meiner Erfahrung, tatsächlich so, dass die meisten Leute sowas toll finden. Finde ich auch völlig ok, die sollen es in vollen Zügen geniessen
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Hi
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Meine reitbeteiligung fährt z.b. immer mit 10 bis 20 Leuten in skiurlaub. Natürlich mit après-ski und allem. Wäre für mich auch meine persönliche Hölle. Vööööööllig undenkbar. So ist jeder unterschiedlich und das ist ja auch gut so 😁
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Ich bin auch niemand, der auf so Veranstaltungen besonders scharf ist.
Ich bin auch nicht mit meinen Kolleginnen befreundet.
Aber ich weiß zu schätzen, dass unser AG sich Mühe gibt und Gedanken macht und auch der Teambuilding-Aspekt geht zumindest bei uns voll auf. Gerade unter Corona und durch eine gewisse Fluktuation hat das Wir-Gefühl zwangsläufig gelitten und ich freue mich sehr, dass sich das wieder ändert. Es gib trotzdem welche, die nie zu so Feiern kommen. Finden wir schade, ist aber nicht schlimm und hat auch in puncto Beförderung keinen Nachteil. :)
Und um ehrlich zu sein hatte ich am Ende bei jeder Feier doch meinen Spaß. Mir hat es auf jeden Fall geholfen, mich innerlich nicht so dagegen zu sperren. Ich habe aber auch ein tolles Unternehmen, das ist dann ja auch nochmal ein Unterschied. :)
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wenn Hunde insgesamt hell sind aber ein dunkles Gesicht haben, heißt das ja Maske.
Und wenn die dunkel sind und ein helles Gesicht haben? heißt das dann auch Maske?
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Wurde der Ausflug nach Gran Canaria auch bezahlt? Wenn ja, sucht ihr noch Leute?
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Huhu
Ich wurde gestern nach Videos zum Thema „Katzen verstehen“ und / oder sonst auch genereller etwas gutem über „Katzenhaltung“ gefragt.
Kennt ihr da was? 💫
Es geht darum, dass die Großmutter einer Freundin von mir ihre Katze einerseits extrem überfüttert und andererseits mit Strafe zu erziehen versucht wie es früher mal für Menschenkinder üblich war.
Meine Freundin und der Tierarzt haben schon einiges dazu gesagt. Das prallt aber ab.
Die Katzenhalterin hat durchaus Interesse am Verhalten der Katze und meine Freundin hält es für gut möglich, dass sie über eine tiefere Beschäftigung damit auch zu nötigen Änderungen ihres Umgangs mit mit ihr käme.
Schau mal nach ... Jackson und Cats bei Youtube, der hat noch einen zweiten Namen, aber so müsstest du ihn finden. Ist allerdings glaube ich nur auf Englisch. Auf Deutsch kenne ich sowas leider nicht. Ich weiß nicht, ob man Untertitel machen könnte?
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Huhu
Ich wurde gestern nach Videos zum Thema „Katzen verstehen“ und / oder sonst auch genereller etwas gutem über „Katzenhaltung“ gefragt.
Kennt ihr da was? 💫
Es geht darum, dass die Großmutter einer Freundin von mir ihre Katze einerseits extrem überfüttert und andererseits mit Strafe zu erziehen versucht wie es früher mal für Menschenkinder üblich war.
Meine Freundin und der Tierarzt haben schon einiges dazu gesagt. Das prallt aber ab.
Die Katzenhalterin hat durchaus Interesse am Verhalten der Katze und meine Freundin hält es für gut möglich, dass sie über eine tiefere Beschäftigung damit auch zu nötigen Änderungen ihres Umgangs mit mit ihr käme.
Schau mal nach ... Jackson und Cats bei Youtube, der hat noch einen zweiten Namen, aber so müsstest du ihn finden. Ist allerdings glaube ich nur auf Englisch. Auf Deutsch kenne ich sowas leider nicht. Ich weiß nicht, ob man Untertitel machen könnte?
Du meinst Jackson Galaxy
Je nach Video gibt's auch Untertitel, jap.
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Halb passend dazu, ich lese hier oft dass Hunde wachen, und das als positiv und als Aufgabe und Auslastung wahrgenommen wird. Nun hab ich hier auch so einen leidenschaftlichen Wächter. Grundsätzlich neige ich irgendwie dazu ihm sagen zu wollen, dass das gar nicht nötig ist, aber vielleicht nehm ich ihm da ja eher eine Aufgabe, die ja wirklich vielleicht gut für ihn wäre. Wie macht ihr dass dann wenn ihr den Hund aktiv wachend seht, lobt ihr das dann oder so? Also dass der Hund dann auch den Eindruck hat er macht grade einen guten Job? Aber wie macht ihr das dann mit dem Feierabend? Irgendwann ist ja auch mal gut mit der Arbeit, aber Potato kommt dann nicht wieder aus dem Wachmodus raus. Wir hängen jetzt schon oft die Fenster ab. Also es geht gar nicht ums bellen, er knurrt höchstens mal, aber er ist halt eindeutig im Arbeitsmodus, und irgendwann muss ja eben auch mal wieder schluss sein🤔 ist ja auch anstrengend
Das ist so eine Sache. Hier darf wachen, wer seine 7 Sinne dafür genügend zusammen hat, und das sind die Chows. Die brennen und leben und atmen dafür, und durch diese Veranlagung habe ich es (finde ich) leichter, "intelligente" Wächter aus ihnen zu machen.
Meine Chows dürfen wachen, solange sie lustig sind, unter der Voraussetzung, dass sie nicht aktiv nach dem nächsten Ding zum Anschlagen suchen (etwa mit gespitzten Ohren und unter Spannung vor der Wohnungstür liegen). Den Opido sah man oft auf dem Balkon liegen, die Augen geschlossen, aber die Nase und Ohren gingen immer ein wenig. Er konnte "ALARM" und "Unwichtig" unfassbar fein unterscheiden und schlug in den anderthalb Jahren bei uns, meine ich, nur 1 Mal nachts ernsthaft an, und hat damit das Gesindel vertrieben. Er war dabei so zuverlässig, dass er auf dem Balkon schlafen durfte, solange das Wetter dies zuließ. Meinte er es ernst, hörte er erst auf zu bellen, wenn ich die Situation persönlich (!) überprüft hatte.
Soweit also, wie das für mich aussehen soll. Hund überwacht die Lage, ICH bin seine "Vorgesetzte" und gebe auf Wunsch Feedback.
Der Knödel zeigte selbstverständlich von Klein auf die entsprechenden Anlagen, und die habe ich gelenkt, indem ich ihm beigebracht habe, was meldenswert ist und was nicht. Sprich, hat er gemeldet, bin ich aufgestanden und habe die Lage bewertet und entweder gelobt und mich gekümmert oder Entwarnung gegeben. Meldete er trotz Entwarnung weiter, musste er den Wachposten verlassen. In manchen Fällen tut es hier auch ein Abbruch, aber meiner Erfahrung nach ist der echt selten angebracht und/oder produktiv. In der Regel lernen sie sehr schnell, was im Lebensumfeld "normal" ist und was nicht. Sie sind scharfe Beobachter und die Zeit zum Beobachten und Einschätzen muss man ihnen lassen, sowie sie auch dabei unterstützen und gegebenenfalls auch mal körpersprachlich zeigen, dass ich mich kümmere. Manchmal findet der Knödel Dinge nicht kritisch genug, um zu melden, aber er möchte meine Meinung. Dann sieht er sich nach mir um und holt mich, um mir die Situation zu zeigen. Auch während des aktiven Meldens sieht er sich stets nach mir um. Er kläfft nicht nur, er meldet für mich (!), und er WILL meine Meinung dazu. (Was nicht heißt, dass er sie immer sofort akzeptiert - junger Hitzkopf. :D)
Wird der Knödel müde, verlässt er seinen Wachposten in der Regel und verkrümelt sich für ein kleines Nickerchen auf eine strategische Stelle in der Wohnung oder er plant ein längeres Schläfchen und zieht sich dafür an eine ruhige, geschützte Stelle, weit weg von Durchgängen oder Fenstern zurück (z. B. unter der Eckbank, unter meiner Fußstütze, hinterste Ecke im Raum, wieder am liebsten irgendwo drunter...). Kommt er selbst nicht runter, helfe mich mittels Kindergittern nach. Das ist mittlerweile aber eigentlich nicht mehr nötig.
Mein (!) Eindruck deiner Schilderung ist, dass Potato der Rückhalt durch euch fehlt. Er hört nicht auf zu Wachen, weil ihr euch so gar nicht für die "Sicherung" der Umgebung zu interessieren scheint, also hat er sie komplett übernommen. Ihr habt jetzt also die Möglichkeit, ihm das komplett zu verbieten, damit er zur Ruhe kommt, oder ihr arbeitet aktiv mit ihm zusammen, indem ihr beginnt, ihm Feedback auf seine Regungen hin zu geben, damit ihr zur zuverlässigen Meldestelle werdet, die über die Gefahren und Vorkommnisse draußen Bescheid weiß, sodass er sich auch mal zurückziehen kann. Vorausgesetzt, ihr haltet ihn für wesensfest genug, mit dieser Art Verantwortung auch umzugehen, sodass er nach einer Weile auch vertrauensvoll wieder von selbst zur Ruhe finden kann.
Wie immer sämtliche Angaben basierend auf eigener Erfahrung, Meinung und ohne Gewähr. :)
Hmm… ja vielleicht. Also er wacht schon echt gut, außer es ist jetzt irgendein riesiger Hund ganz nah am Auto, dann muss ich abbrechen. Ansonsten weiß er ganz schnell was okay ist und was nicht, und knurrt auch nur wenn ihn was stört. Ich versuch da dann auch immer drauf einzugehen. Er findet halt nur von sich aus kein ende
Ich könnte mir auch vorstellen, dass eure Lebensituation das Thema ein wenig schwieriger macht.
Es fehlt da ja aktuell die Konstante.
Meine Hunde haben ja immer gelernt, was gehört dazu, und was ist ungewöhnlich.
Und ich denke für einen wachsamen Hund ist es einfach schwieriger, wenn dieses vertraute Umfeld so nicht gegeben ist. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es besser wird, wenn ihr wieder eine Weile am selben Ort wohnt.
Potato hat irgendwie so gar keinen ortsbezug. Für ihn ist nur wichtig wie “sicher” er einen Ort einschätzt und wieviel überblick er hat. Mit rundumblick kommt er ganz schlecht zur Ruhe. Grundsätzlich wacht er allerdings sehr intelligent und kläfft auch nicht, also inhaltlich hab ich gar nichts zu beanstanden 😅 nur abschalten kann er eben schlecht
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Andere Frage: Teamevents von der Arbeit aus (z.B. Weihnachtsfeier mit Ausflug und anschließendem Essen, gemeinsame Wanderungen, etc.) - wenn ihr da absolut keine Lust drauf habt, geht ihr trotzdem hin? Wie oft "muss" man an solchen Dingen teilnehmen? Hinterlässt es einen schlechten Eindruck, wenn man jedes Mal absagt? Ich frage für meinen Freund
Wir haben in der Regel ein Teil Pflicht (das sind dann die "Teambildungssachen" oder "Kulturweitergabe" da müssen alle da sein und das wird als Arbeitszeit abgerechnet und einen freiwilligen Teil wo es dann "gesellig" wird.
Zum Pflichtteil geh ich logischerweise, beim freiwilligen Teil je nachdem was es ist und wie ich Lust habe.
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Wurde der Ausflug nach Gran Canaria auch bezahlt? Wenn ja, sucht ihr noch Leute?
In Osteuropa ist das wohl ein häufiger Firmenbonus für die Mitarbeiter, weil die sich so keine teuren Reisen leisten könnten.
Wir waren Mal bei einer Firmenbesichtigung in Polen in einem Kartonwerk, die sind dann nach Südafrika (davor nach Australien) geflogen. Jeder durfte seinen Partner mitnehmen. Und alles von der Firma gezahlt.
Ich weiss nicht ob ich mit meinen Arbeitskollegen in den "Urlaub" fliegen wollen würde - definitiv eher nicht . Aber nach Südafrika wäre schon cool.
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