Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20

  • Ich schätze, das ist ein Standardtext, den sie ab einer bestimmten Zeit vor Weihnachten immer dazu schreiben, damit es nicht heißt "Aber Sie haben gesagt...!!!"

  • Kann sein!

    Abr fahr ich jetzt in den Wald? Funktioniert das wie mit dem Bus und der Zigarette?

    Ich will in den Wald.

    Aber ich will auch den Boden lackieren, am liebsten so bald wie möglich.

  • Mach einen Zettel an die Tür: Paket bitte bei Nachbar xy abgeben und fahr in den Wald.

    Wird schon klappen.

    Dazu brauchts keinen Zettel.. Geht ganz bequem in der Sendungsverfolgung.


    Das ist ein Standardtext, um evyl. Beschwerden etwas Wind aus den Segeln zu nehmen.

  • Mach einen Zettel an die Tür: Paket bitte bei Nachbar xy abgeben und fahr in den Wald.

    Wird schon klappen.

    okay! Das mach ich jetzt.

    Ich kleb auch Schokolade an die Tür, als Bestechung. :)

    Unterhalb deiner Benachrichtigung geht es schon los mit der Abstellgenehmigung. ;)

    Handgeschriebene Zettel dürfen nicht mehr akzeptiert werden, da haftet der Postbote, wenn er es trotzdem macht.

  • Bellt sie da ordentlich? Dann wäre eine Anzeige wegen Ruhestörung vielleicht effektiver.

    Und gibt es da irgendwie eine Möglichkeit, eine Stufe höher zu gehen beim Amtsvet?

    Leider bellt sie nicht


    Die Nachbarn sind genervt, weil sie immer mit den Welpen vorbei kommt um Futter zu bekommen, die TÄ versucht seit Jahren die Hündin zu kastrieren, aber "das war schon immer so".


    Aber vielleicht war auch einfach der eine Typ zu bräsig.

    Leider ist nur genau der Typ und sonst niemand für die Hündin zuständig.


    Ich versuche erstmal heile aus der Situation zu kommen, danach schaue ich weiter.

  • Gibt es ein gutes, empfehlenswertes, gerne auch sehr fachliches Buch über Gesundheit/Krankheit/Erste Hilfe/etc. beim Hund?


    Mein Mann und ich sind beruflich darauf sehr sensibilisiert und würden unseren Hund gerne in Notsituationen oder bei Beschwerden entsprechend helfen.

    Wir haben auch eine gute Tierärztin an der Hand und es gibt auch privaten Kontakt zu TA-Helferinnen. Aus Neugierde und wenn die Praxis das erlaubt, würden wir gerne auch ein kleines Praktikum dort machen.

    Aber was gibt es da als gute Grundlage? Habt ihr Bücher oder ist das alles irgendwie angesammeltes Wissen?

  • Kennt ihr dieses Zucken vorm einschlafen, verbunden mit so einem kleinen "ich stürze"-Moment?

    Das haben glaube ich fast alle irgendwann mal.

    Man erschrickt dann und wird erst mal wieder wach.


    Woher kommt das wohl? Und was heißt es, wenn Menschen das so 20 Mal während des Einschlafens haben und so heftig zucken, dass die daneben schlafende Person jedes Mal einen Herzkasper kriegt und sich zu Tode erschrickt und so einfach nicht schlafen kann?


    Falls ihr das nicht beantworten könnt, was ich aber hoffe, ich such immer noch diese Brieffreundschaften für meine Jahre im Knast.

  • Einschlafzuckungen heißen die. Müssen nicht immer mit Fallgefühl verbunden sein, können aber. Tritt häufiger bei Männern auf als bei Frauen und ist kein Krankheitsbild, kann man also soweit ich weiß nichts gegen tun, außer getrennte Betten

  • Welche Lebensqualität hat ein Hund, der körperlich kaum noch laufen kann? Ich habe mich ja lange damit beschäftigt - mir wurde nach der Bandscheiben-OP meiner Hündin gesagt, sie wird nicht mehr laufen. Dem ist nicht so, Außenstehende sehen ihre Einschränkung heute nicht mal mehr.


    Aber damals hatte ich für mich den Eindruck, für sie wäre ein Rollstuhl auch eine Option. Kleiner Hund mit viel, viel Feuer und gesunder "mir doch alles egal" Einstellung. Vielleicht bin ich zu optimistisch, aber ich dachte immer, auch im Rollstuhl wäre sie ein glücklicher Hund.


    Aktuell sitte ich einen Rolli-Hund (ein Bein wurde amputiert) und was soll ich sagen ... ich frage mich, ob seine Lebensqualität vertretbar ist. Er kann sich drinnen etwas bewegen, Gassi - 2-3mal am Tag mit Hilfe ein paar Meter in den Garten, einmal 30min Gassi im Rolli - mehr schafft er absolut nicht, weil die Überbelastung alle Gelenke schrottet. Aber auch drinnen rutscht er als mal weg, fällt. Mal mehr, mal weniger. Prinzipiell kann er aber schon selbst aufstehen, verliert durch die Anstrengung aber oft Urin. Er hat aber auch wenig "drive". Sehr gemütlicher Typ. Auf der anderen Seite signalisiert er mir oft deutlich, dass er nicht aufstehen möchte (z.B. wenn er im Weg liegt und ich ihn wegschicken will oder ich mit ihm raus in den Garten will, weil er muss). Ich fühle an den 3 verbleibenden Beinen überall warme Gelenke, er beleckt/beknabbert auch seine Gelenke, was für mich ein Zeichen von Schmerzen ist, obwohl Tierarzt und Physio dies verneinen. Er schafft ohne Rollstuhl mit sichtbarer, starker Anstrengung vielleicht 50-100m.


    Ich weiß es nicht... Mich macht das gerade sehr nachdenklich. Ich hatte immer schon Pflegefälle und bin denke ich hart im Nehmen, aber hier frage ich mich erstmals, ob das wirklich im Sinne des Hundes ist. Dennoch würde ich es mit meinen Hunden in der Situation wohl auch versuchen und hoffen, dass ein kleinerer Hund besser klarkommt.

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