Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20
- Helfstyna
- Geschlossen
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Einlegen in warmer Geschirrspülmittellauge, danach kräftig mit einer Bürste schrubben und dann eine Runde in der WaMa bei 40 Grad.
Mit Pech mufft er dann immer noch.
Besser eine kleine Plastiktüte in den eigentlichen Futterbeutel legen.
Und dazu bieten sich Kackbeutel an, die man anschließend ihrer eigentlichen Bestimmung zuführt. Mich gucken die Leute zwar doof an, wenn der Hund Leckerli aus dem Kackbeutel bekommt. Ist aber ökologischer, als Ziplocs wegzuwerfen.
Kackbeutel dürften ja nicht wirklich lebensmittelgeeignet sein (ist wohl egal, wenn das Zeug nur kurz drin ist) und mir ist das irgendwie nicht so richtig geheuer. Es gibt aber so Mehrwegzipperbeutel aus, ich glaube, Silikon. Diese nutze ich seit einiger Zeit für so Kram wie Käse, Wurst, Hundewurst und diese wird nach dem Kauf Gebrauch kurz ausgespült. Diese sind zwar nach kurzer Zeit nicht mehr wasserdicht (oben an den Falzstellen) und auch der Zipper schließt nicht mehr so richtig, aber für so fettige relativ feste Sachen sind die echt toll und ich habe die sehr regelmäßig im Einsatz. Die werden aber auch nicht geschohnt und da kommt richtig Dreck dran an den Zipper (nutze die beim Trüffel suchen mit dreckigen Händen).
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Hi
hast du hier Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich habe sogar ein Muffin-Form-Set. Ist ein komplettes "Blech" mit 6 Formen. Das könnte gehen. Muss man dann einfach gemeinsam raus essen.
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Mit Backpapier auslegen? Dafür dann auch Zucker an die Aussenwände - stützt dann vielleicht etwas?
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Wir haben von den Nachbarskindern selbstgemachten Schokoschnaps/Likör geschenkt bekommen. Den wollte ich mir morgen gönnen. Ob man den wohl auch in der Mikrowelle warm machen kann?
Würde ich lassen, google mal Siedeverzug. Lieber langsam auf kleiner Stufe auf dem Herd (das wird ja hoffentlich nix Hochprozentiges sein) :)
Gegen siedeverzug hilft ein glasstäbchen
Bei kurzen verweilzeiten geht auch ein Metalllöffel
Ohne das der ein Feuerwerk veranstaltet
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Aoleon : in Drogeriemärkte gibt es in den Haarschmuckabteilungen winzig kleine "Laubrechen".
Die nennen sich dort Haarbürstenreiniger.
Damit kann man Klettverschlüsse gut reinigen.
Anbei mal ein Link, damit du weißt, wie die aussehen.
Haar-Bürstenreiniger von Titania - einfach, handlich und schnell! - Natalies LädchenPraktischer Bürstenreiniger für alle Bürsten die man nicht per Wasserbad reinigen möchte. Mit dem handlichen Reiniger sind Haare und Fusseln in den Bürsten…natalieslaedchen.deAnsonsten funktionieren auch Zupfbürsten.
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Meine Frage:
Gibt es was um große Klettverschlüsse zu reinigen?
Ich mühe mich hier mit ner Nadel ab und verzweifele. Für kleine Kletts super, aber der große Klettstreifen ist echt zu groß für die Nadel.
Ich zitiere mich selbst, falls das auch mal jemand hat.
Eine Zupfbürste hilft! Ein paarmal ordentlich drüber gezogen und das raue Klettteil ist so gut wie neu.
So sauber war der Klett zuletzt kurz nach dem Kauf.
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Ich will morgen Creme brullee machen und mir ist gerade eingefallen, dass ich keine Schüsseln/Näpfe habe. Also außer eine.
Hat jemand eine Idee oder Erfahrung, was man nehmen könnte? Sollte ja recht flach sein und fürs "überbacken" ofennutzbar.
Vielleicht einfach hübsche Tassen? Ich weiß aber nicht aus eigener Erfahrung, ob die ofentauglich sind.
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Aber auch wenn das schön klingt, dass ist keine artgerechte Pferdehaltung!
Also wenn wir danach gehen gibt es garkeine artgerechte Pferdehaltung in Deutschland.
Es gibt keine Familienverbände, es gibt nicht die Weite die nötig wäre. Die meisten Leute haben 1-4 Pferde, meist nicht verwandt, meist irgendwo in einem Stall stehen wo auch keine Verwandten sind. Also null Familienverband. Die Pferde stehen in Weideverbänden wo man meist einfach nur hofft das es klappt.
Artgerecht ist das alles nicht.
Übrigens hast du meinen Post davor überlesen, in dem von dir zitierten wollte ich nicht alles wiederholen: Das ist ne Saison. Die Wintersaison sind sie auf den Höfen des jeweiligen Besitzers, mit Stall, mit Weide.
Wo immer es irgendwie möglich ist kriegen die Pferde auch ne Weide auch am Zeltplatz, oder werden bei nur kleinen Stücken dann eben per Hand grasen geführt.
Sie dürfen sich morgens in der Manege austoben, einzeln, maximal 3, immer mit Pferden wo es passt.
Sie werden medizinisch besser betreut als vermutlich 80% der Freizeitpferde, es sind immer mehr Pferde dabei als für die Nummer benötigt werden damit a) ein Pferd das keine Lust hat, verletzt ist, krank ist nicht auftreten muss und b) generell nicht jedes Pferd die gesamte Saison durchgehend immer auftritt.
Dem möchte ich gerne noch hinzufügen, daß es verdammt lange dauert, Zirkuspferde einsatzbereit zu trainieren.
Gerade in der Freiarbeit braucht man viel Vertrauen.
Und dann benötigt man für ein einsatzfähiges Team immer noch Ersatzpferde für Ausfälle.
Wer die Kaufpreise für rohe, unverdorbene Pferde der bevorzugten Rassen (Weil Marbach Araber, Lippizaner, PRE, Lusitano und Friese) kennt und dort mal eben den Kaufpreis plus 4 Jahre Training plus Pensions- und Reisekosten, plus Angestellte und Tierarzt zusammenrechnet, bekommt mit Sicherheit ein nervöses Zucken.
Das sind sehr wertvolle Mitarbeiter und so werden sie auch behandelt.
Was Atrevido beschrieb, bezog sich auf Erinnerungen vor ca. 30 Jahren. (ich hoffe, ich setze mich jetzt mit meiner Altersschätzung nicht in die Nesseln ).
In der Zwischenzeit hat sich sehr, sehr viel in der Pferdehaltung getan.
Das, was du (Atrevido) meinst, nennt sich "Weben".
Einige Pferde machen das aus Stress, einige aus Langeweile und einige gucken es sich tatsächlich einfach nur ab.
Ja, es ist eine Stereotypie und tritt hauptsächlich dann auf, wenn Pferde nicht artgerecht gehalten werden. (aber nicht nur)
In den Pferden der reinen Pferdezirkusse stecken viel Arbeit, Zeit und Geld.
Auf sie wird sehr geachtet, denn das Publikum ist zu über 90% sehr pferdeaffin und würde eine Qualhaltung nicht unterstützen.
Die Trainer, die dort auftreten, sind sehr namhaft und können sich schlechte Presse durch lahme, hustende, verstörte, gepeinigte oder blutende Pferde absolut nicht leisten.
(im Gegensatz zum internationalen Reitsport )
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Also wenn wir danach gehen gibt es garkeine artgerechte Pferdehaltung in Deutschland.
Es gibt keine Familienverbände, es gibt nicht die Weite die nötig wäre. Die meisten Leute haben 1-4 Pferde, meist nicht verwandt, meist irgendwo in einem Stall stehen wo auch keine Verwandten sind. Also null Familienverband. Die Pferde stehen in Weideverbänden wo man meist einfach nur hofft das es klappt.
Artgerecht ist das alles nicht.
Übrigens hast du meinen Post davor überlesen, in dem von dir zitierten wollte ich nicht alles wiederholen: Das ist ne Saison. Die Wintersaison sind sie auf den Höfen des jeweiligen Besitzers, mit Stall, mit Weide.
Wo immer es irgendwie möglich ist kriegen die Pferde auch ne Weide auch am Zeltplatz, oder werden bei nur kleinen Stücken dann eben per Hand grasen geführt.
Sie dürfen sich morgens in der Manege austoben, einzeln, maximal 3, immer mit Pferden wo es passt.
Sie werden medizinisch besser betreut als vermutlich 80% der Freizeitpferde, es sind immer mehr Pferde dabei als für die Nummer benötigt werden damit a) ein Pferd das keine Lust hat, verletzt ist, krank ist nicht auftreten muss und b) generell nicht jedes Pferd die gesamte Saison durchgehend immer auftritt.
Dem möchte ich gerne noch hinzufügen, daß es verdammt lange dauert, Zirkuspferde einsatzbereit zu trainieren.
Gerade in der Freiarbeit braucht man viel Vertrauen.
Und dann benötigt man für ein einsatzfähiges Team immer noch Ersatzpferde für Ausfälle.
Wer die Kaufpreise für rohe, unverdorbene Pferde der bevorzugten Rassen (Weil Marbach Araber, Lippizaner, PRE, Lusitano und Friese) kennt und dort mal eben den Kaufpreis plus 4 Jahre Training plus Pensions- und Reisekosten, plus Angestellte und Tierarzt zusammenrechnet, bekommt mit Sicherheit ein nervöses Zucken.
Das sind sehr wertvolle Mitarbeiter und so werden sie auch behandelt.
Was Atrevido beschrieb, bezog sich auf Erinnerungen vor ca. 30 Jahren. (ich hoffe, ich setze mich jetzt mit meiner Altersschätzung nicht in die Nesseln ).
In der Zwischenzeit hat sich sehr, sehr viel in der Pferdehaltung getan.
Das, was du (Atrevido) meinst, nennt sich "Weben".
Einige Pferde machen das aus Stress, einige aus Langeweile und einige gucken es sich tatsächlich einfach nur ab.
Ja, es ist eine Stereotypie und tritt hauptsächlich dann auf, wenn Pferde nicht artgerecht gehalten werden. (aber nicht nur)
In den Pferden der reinen Pferdezirkusse stecken viel Arbeit, Zeit und Geld.
Auf sie wird sehr geachtet, denn das Publikum ist zu über 90% sehr pferdeaffin und würde eine Qualhaltung nicht unterstützen.
Die Trainer, die dort auftreten, sind sehr namhaft und können sich schlechte Presse durch lahme, hustende, verstörte, gepeinigte oder blutende Pferde absolut nicht leisten.
(im Gegensatz zum internationalen Reitsport )
Ich hatte mich auch nur auf die Haltung der Pferde bezogen und da bleib ich dabei, such saisonal ist Boxenhaltung mit ab und zu ein paar Meter Weide wenn es gut geht keine artgerechte Haltung für ein Lauftier. Da kann es auch nicht das Argument geben woanders läuft es schlechter! So argumentieren alle ständig die ihr Pferd in Boxen packen, das macht die Sache aber nicht besser. Da muss man auch echt nicht drüber diskutieren, da gibt es etliche Studien zu vom krankhaften Verhalten bis zu gesundheitlichen Schäden bei Pferden durch falsche Haltung.
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Dem möchte ich gerne noch hinzufügen, daß es verdammt lange dauert, Zirkuspferde einsatzbereit zu trainieren.
Gerade in der Freiarbeit braucht man viel Vertrauen.
Und dann benötigt man für ein einsatzfähiges Team immer noch Ersatzpferde für Ausfälle.
Wer die Kaufpreise für rohe, unverdorbene Pferde der bevorzugten Rassen (Weil Marbach Araber, Lippizaner, PRE, Lusitano und Friese) kennt und dort mal eben den Kaufpreis plus 4 Jahre Training plus Pensions- und Reisekosten, plus Angestellte und Tierarzt zusammenrechnet, bekommt mit Sicherheit ein nervöses Zucken.
Das sind sehr wertvolle Mitarbeiter und so werden sie auch behandelt.
Was Atrevido beschrieb, bezog sich auf Erinnerungen vor ca. 30 Jahren. (ich hoffe, ich setze mich jetzt mit meiner Altersschätzung nicht in die Nesseln ).
In der Zwischenzeit hat sich sehr, sehr viel in der Pferdehaltung getan.
Das, was du (Atrevido) meinst, nennt sich "Weben".
Einige Pferde machen das aus Stress, einige aus Langeweile und einige gucken es sich tatsächlich einfach nur ab.
Ja, es ist eine Stereotypie und tritt hauptsächlich dann auf, wenn Pferde nicht artgerecht gehalten werden. (aber nicht nur)
In den Pferden der reinen Pferdezirkusse stecken viel Arbeit, Zeit und Geld.
Auf sie wird sehr geachtet, denn das Publikum ist zu über 90% sehr pferdeaffin und würde eine Qualhaltung nicht unterstützen.
Die Trainer, die dort auftreten, sind sehr namhaft und können sich schlechte Presse durch lahme, hustende, verstörte, gepeinigte oder blutende Pferde absolut nicht leisten.
(im Gegensatz zum internationalen Reitsport )
Ich hatte mich auch nur auf die Haltung der Pferde bezogen und da bleib ich dabei, such saisonal ist Boxenhaltung mit ab und zu ein paar Meter Weide wenn es gut geht keine artgerechte Haltung für ein Lauftier. Da kann es auch nicht das Argument geben woanders läuft es schlechter! So argumentieren alle ständig die ihr Pferd in Boxen packen, das macht die Sache aber nicht besser. Da muss man auch echt nicht drüber diskutieren, da gibt es etliche Studien zu vom krankhaften Verhalten bis zu gesundheitlichen Schäden bei Pferden durch falsche Haltung.
Ich halte es durchaus für vertretbar und nicht schädlich für die Pferde.
DIE perfekte Haltung in Deutschland habe ich noch nicht gesehen.
Ich war mehr als ein Jahrzehnt Selbstversorger, hatte über 20 Jahre Pferde, hab als Pferdewirt und Wanderrittführer gearbeitet und glaube, mir dieses Statement erlauben zu können.
Ich denke, man muss die Haltung immer auf die Pferde abstimmen, auf ihre Nutzung, auf ihre Gesundheit, auf ihre Rasse.
Ich sage nicht, daß es gut oder gesund ist, sie 24/7 in kleine Boxen zu stellen oder aber sie in versifften (Offen)Ställen oder matschigen Weiden zu halten und mit unpassendem Equipment und miesen Reitern zu traktieren.
Es gibt immer Extreme und viel Gutes dazwischen.
Alles ist kompromissbehaftet.
Für mich sieht DIE nahezu ideale Pferdehaltung aus wie folgt.
Für die komplette Selbstversorgung rechnet man 1ha gutes Weideland pro Pferd. (alles andere ist für mich einfach nur eine geschaffene Abhängigkeit von anderen)
Das ist genug, um ein Pferd übers Jahr mit Heu und Stroh zu versorgen. (und wir haben natürlich eine richtige gemischte Herde, also mindestens 10-12 Pferde aller Altersklassen)
Heu wird natürlich selbst gemäht etc.
Auf der Koppel gibt es freien Zugang zu einem sauberen Gewässer. (keine vom Mensch geschaffenen Tränken, die fehleranfällig sind)
Die Pferde werden nicht durch Spielereien a la Paddock Trail beschäftigt, weil die Koppeln idealerweise auch noch Busch- und Baumbestand haben und die Pferde so freiwillig wandern, um die Plätze zu wechseln.
Es gibt ausreichend trockene und feuchte Wälzplätze, für alle Pferde gibt es genug Platz, um sich geschützt unterzustellen und um sich zurückzuziehen.
Die Koppeln sind so weitläufig und natürlich gehalten, daß keine Weidepflege notwendig ist, weil es ein natürliches Gleichgewicht gibt.
Die Pferde stehen weder mit Halftern, Masken, Decken, Fressbremsen etc. auf der Weide.
Die Zäune sind vernünftig und sicher.
Die Pferde leben in Herden, die wirklich zueinander passen, gerne altersgemischt und familienbezogen.
Dann geht es weiter mit Ställen, Boxengröße bzw. Offenstalleinrichtjng, Equipment, Reithalle, Reitplatz, Ausreitgelände, tierärztlicher Versorgung, Futter und reiterlichen Fähigkeiten- oh, die Liste ist lang, sehr lang)
Bei Tierelend und Qual schaue ich nicht weg, aber ich kann erkennen, wann es einem Pferd wirklich gut geht, wenn die Haltung zum Nutzen passt und das Pferd sich frei und stolz präsentiert.
Und dann kann ich auch damit leben, daß es einen Teil des Tages in einer wirklich großen Box verbringt und ein paar Wochen oder Monate auf freies Weideleben verzichten muss.
Das bedeutet ja nicht, daß es 23 Stunden in einer Box steht, abends rausgezerrt wird und dann eine Runde durch die Manege strampelt.
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