Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20
- Helfstyna
- Geschlossen
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Danke für alle eure Antworten.
Ich glaub das hat Haftungsgründe. Die sind nicht dafür ausgebildet und dürfen nur Erste Hilfe leisten.
Ich war davon ausgegangen, dass in der Schule zumindest was für den Notfall da ist.
Meine Tochter ist heute morgen auf dem Schulweg gestürzt und hat sich Handballen und Knie aufgeschürft. Am Knie war ja die Hose drüber. Aber die Hand musste man natürlich säubern. Das ging in der Schule nicht. Nur mal ein Pflaster wurde gereicht. Das fand ich schon schräg.
Wir packen ihr halt nun ein Erste-Hilfe-Täschchen. Das kann im Schließfach bleiben und sie kann dann selber reinigen, wenn es noch mal nötig sein sollte.
Besten Dank an die irren Eltern die wegen jedem Kack einen Aufstand proben.
Ich mache der Schule auch gar keinen Vorwurf. Die halten sich ja nur an die Vorgaben.
Geärgert hat mich nur, dass sie meiner Tochter erzählt haben, dass sie keinen Unfallbogen ausfüllen muss. Ich hatte ihr gesagt, sie soll den mitbringen. Den musste ich dann per Mail anfordern. Verschickt werden kann der aber nicht per Mail. Den muss sie abholen. Jo, war ja cool gewesen, ihr hättet ihn einfach gleich mitgegeben.
Ich darf nicht mal Wunden mit Wasser reinigen. Oft sind Schürfwunden ja sichtlich verschmutzt und jüngere Kinder nicht in der Lage das selbst zu machen. Pflaster darf ich reichen, aber nur mit Dokumentation darüber. Also auch, wenn das Pflaster für die Blase am Fuß von vorgestern oder die eingerissene Nagelhaut ist.
Ehrlich, bei allem was über ne Kleinigkeit hinaus geht informiere ich inzwischen die Eltern und die sollen dann entscheiden. Selbst wenn das Bauchweh immer zuuuuufällig vor dem Hassfach auftritt - ich kann und darf das nicht entscheiden.
Unfallbogen hatte ich bisher aber auch nur 2mal bei Kopfplatzwunden und da musste ich den dann ausfüllen. Bei Schürfwunden hatten wir das noch nie.
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Hi
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Ein Shelterhund kommt nicht wieder auf die Straße, jedenfalls nicht in Osteuropa. Ist verboten. Der bleibt so lange in Shelter, bis er stirbt oder eben vermittelt wird. Oder es doch mal eine Tötungsaktion gibt. Und ich wüsste von keinem deutschen Tierschutzverein, der in Osteuropa Hunde von der Straße fängt, die arbeiten in der Regel mit dortigen Tierschützern oder Sheltern. Der Hundefang ist staatlich organisiert.
Insofern kann man natürlich drüber streiten, ob grenzübergreifende grundsätzlich Tierschutzarbeit sinnvoll ist oder nicht (wobei sie ja zum größten Teilprivat finanziert ist). Aber eher nicht unter der Maßgabe, dass es der Hund „dort“ besser hätte, das ist nicht realistisch. Verstehe nicht, warum sich dieses faktisch falsche (zumindest für Osteuropa) „die sind doch auf der Straße viel glücklicher“ - Gerücht so dermaßen hält.
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Gibt es irgendwo in Deutschland dieses Jahr eine Hundemesse die sich richtig lohnt?
Wie meinst du "richtig lohnen"? Wegen der Anzahl an Ständen oder wegen der Anzahl an verschiedenen Rassen, die zu sehen sind?
Rabatte empfand ich in den letzten Jahren generell nicht mehr so gut wie noch vor 10 Jahren oder so...
Beides ein bisschen. Und natürlich auch eine größere Anzahl an Ständen. Rabatte sind da gar nicht so wichtig.
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Bin ich die Einzige, die nichts davon hält, wenn Vereine Hunde importieren, die sich nicht anfassen lassen? Mir wird da aktuell vorgeworfen, dass ich zu kritisch und zu sehr auf "einfache Hunde" aus bin
Es kommt darauf an. Und zwar darauf, wie diese Hunde dann unterkommen können. Ich finde wichtig, dass für sie gesorgt ist bei Menschen, die sich auf sie einstellen können. Auch darauf, dass sich der Hund in dieser Hinsicht vielleicht nicht mehr ändert.
Ich habe aus einiger Entfernung in den letzten Jahren selbst miterlebt, wie sich ein "hoffnungsloser Fall" mit viel Zeit und Geduld in eine normal wirkende, etwas zurückhaltene Hündin verwandelt hat. Aber da hatte die Halterin einerseits akzeptiert, dass die Hündin erstmal einfach nur in der Wohnung lebt, aber ihr andererseits dennoch mit viel Geduld, Sensibilität und Liebe die Möglichkeit gegeben, sich an Halsband, Geschirr, Aufmerksamkeit, Streicheln usw. zu gewöhnen. Plus das ist eine mit schwierigen Hunden sehr erfahrene Halterin.
Ebenfalls hier im Kiez sehe ich des öfteren eine andere, auch nach Jahren noch deutlich ängstlich herumschleichende Tierschutzhündin. Da frage ich mich manchmal schon, ob man so einem Hund einen Gefallen tut. Auf der anderen Seite sehe ich die Hündin aber nie dort, wo sie die meiste Zeit des Tages verbringt und sich vermutlich am sichersten fühlt, zu Hause.
Und natürlich würde mein Hund Elvis einwerfen, dass praktisch jeder Hund schon in einer deutlich verbesserten Situation ist, wenn seine Futterversorgung gesichert ist.
Kurz: Wenn für die Hunde gut gesorgt ist, finde ich das also gar nicht so problematisch. Ich bezweifele allerdings, dass es so wahnsinnig viele geeignete Zuhause für diese Hunde gibt.
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Wir haben alleine im Dörfchen hier mit mir schon 4
Aber Dörfchen ist da natürlich ein entscheidendes Wörtchen.
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Wenn es eine Endstelle gibt, die sich dem sehenden Auges und mit den dafür notwendigen Wohngegebenheiten und Kompetenzen stellt oder ne Pflegestelle, der es egal ist, wenn das "für immer" wird - ok. Bin ich wirklich völlig einverstanden, habe Hunde aller Art kennengelernt, die auf tollen Plätzen ein tolles Leben führen.
Ich beziehe mich auf die vielen Hunde, die auf unwissende/unpassende Plätze oder gut Glück gebracht werden. Die, für die es hier unter der Flut an zu vermittelnden Hunden mit besonderen Ansprüchen keine sichere Perspektive gibt.
Ist ja das Gleiche bei den HSH. Gibts Leute die mit ihrem HSH aus dem Ausland super glücklich sind? Ja. Würden wir hier einem durchschnittlichen HH dazu raten? Nein. Und die logische Konsequenz ist für mich, dass man sie dann nicht unbedacht importieren sollte.
Auch wenn ich jedem Hund da draußen sein Traumzuhause wünschen würde. -
Gibt es eine ausgebildete bzw studierte Psychologin hier, die mir eine einzige voll harmlose Frage per PN beantworten würde? Das "Problem" ist eigentlich gar nicht so schlimm, mich würde nur neugierdehalber interessieren, wieso es so sein könnte. Habe sonst aber eigentlich keine schwerwiegenden psychologischen Probleme, weswegen ich regulär zum Psychologen gehen müsste/wollte, und das ist echt nur so n .. hm, Problem würde ich's eigentlich echt nicht nennen.
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Chien_de_coeur Da gehe ich 100 % mit. Schön ausgedrückt.
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keine Diagnose durch die Hose ... aber ich bin auch keine Psychologin
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keine Diagnose durch die Hose ... aber ich bin auch keine Psychologin
Geht nicht um ne Diagnose irgendeiner Krankheit oder sonst was
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