Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ich bin auch ein Kind der 80er und wie bereits geschrieben: Bei uns wurde damals schon 'nichts' gemacht..
Aber bei euch wurden sicher nicht die Eltern angerufen, wenn man eine Zecke hatte. Die blieb dann halt drin bis man zu Hause war.
Das ist unter anderem auch eine Frage der Region scheinbar.
Bei mir und meinen Kindern wurden Wunden desinfiziert, Splitter gezogen, Zecken entfernt, Finger getaped, Schmerzmittel gegeben. Ja, alles in KiTa und Schule. Nein, anrufen - wozu? Entweder ist es so schlimm, dass sofort Arzt ranmuss oder eben nicht. Was soll ich denn da via Telefon reißen? Bei bekannten Allergien oder Unverträglichkeiten informiert man als Elternteil doch diejenigen, die sich darum kümmern müssen und das Kind selbst. Damit sie das VORHER wissen.
Aber ich würde mir dauerhaft an den Kopf greifen, wenn mich jemand anrufen und um Erlaubnis dafür bitten muss, einen krankheitsübertragenden Parasiten von meinem Kind zu entfernen oder Octenisept auf ein aufgeschürftes Knie zu geben.
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Hi
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Und dafür braucht es auch keinen Notarzt.
Nein. Du brauchst dafür nur die von Kara's Family unterschriebene Einverständniserklärung.
Das Problem ist nicht, dass Lehrer/ Betreuer das nicht leisten könnten.
Das Problem sind Angehörige und Eltern, die für jeden Mist klagen.
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Und dafür braucht es auch keinen Notarzt.
Nein. Du brauchst dafür nur die von Kara's Family unterschriebene Einverständniserklärung.
Das Problem ist nicht, dass Lehrer/ Betreuer das nicht leisten könnten.
Das Problem sind Angehörige und Eltern, die für jeden Mist klagen.
Die Problematik ist mir doch bewusst. Ich finde es eben nur nicht gut. Ja auch, dass Eltern da teilweise so sind, ist da mit eingeschlossen.
Bei uns gibt es diese Einverständniserklärung nicht, hatte ich auch schon gesagt. Ich kann lediglich erlauben, dass sie ein Pflaster kleben.
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Ja auch, dass Eltern da teilweise so sind, ist da mit eingeschlossen.
Das ist m.E. der ausschlaggebende Grund.
Du entwickelst ja eine Bindung zu den Kindern/ Menschen, mit denen Du arbeitest. Und da nicht helfen zu können, obwohl Du gerne würdest, weil die Eltern Dir die Hölle heiß machen können, ist kein besonders schönes Gefühl.
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Nein. Du brauchst dafür nur die von Kara's Family unterschriebene Einverständniserklärung.
Das Problem ist nicht, dass Lehrer/ Betreuer das nicht leisten könnten.
Das Problem sind Angehörige und Eltern, die für jeden Mist klagen.
Die Problematik ist mir doch bewusst. Ich finde es eben nur nicht gut. Ja auch, dass Eltern da teilweise so sind, ist da mit eingeschlossen.
Bei uns gibt es diese Einverständniserklärung nicht, hatte ich auch schon gesagt. Ich kann lediglich erlauben, dass sie ein Pflaster kleben.
Frag doch mal im kiga nach ob man so etwas einrichten kann.
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Die Problematik ist mir doch bewusst. Ich finde es eben nur nicht gut. Ja auch, dass Eltern da teilweise so sind, ist da mit eingeschlossen.
Bei uns gibt es diese Einverständniserklärung nicht, hatte ich auch schon gesagt. Ich kann lediglich erlauben, dass sie ein Pflaster kleben.
Frag doch mal im kiga nach ob man so etwas einrichten kann.
Ja kann ich eigentlich mal machen, da hast du recht. Ist jetzt aber auch kein riesiges Drama, so viel Kindergarten haben wir ja gar nicht mehr vor uns.
Aber für nachkommende Eltern ist sicher auch interessant.
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Aber bei euch wurden sicher nicht die Eltern angerufen, wenn man eine Zecke hatte. Die blieb dann halt drin bis man zu Hause war.
Das ist unter anderem auch eine Frage der Region scheinbar.
Bei mir und meinen Kindern wurden Wunden desinfiziert, Splitter gezogen, Zecken entfernt, Finger getaped, Schmerzmittel gegeben. Ja, alles in KiTa und Schule. Nein, anrufen - wozu? Entweder ist es so schlimm, dass sofort Arzt ranmuss oder eben nicht. Was soll ich denn da via Telefon reißen? Bei bekannten Allergien oder Unverträglichkeiten informiert man als Elternteil doch diejenigen, die sich darum kümmern müssen und das Kind selbst. Damit sie das VORHER wissen.
Aber ich würde mir dauerhaft an den Kopf greifen, wenn mich jemand anrufen und um Erlaubnis dafür bitten muss, einen krankheitsübertragenden Parasiten von meinem Kind zu entfernen oder Octenisept auf ein aufgeschürftes Knie zu geben.
die Erlaubnis zum Entfernen wird auch nicht am Telefon erteilt. Da gibt's nämlich keinen Nachweis wenn es später Probleme gibt.
Die rufen an um zb zu sagen dass sie eine Zecke gefunden haben. Somit liegt die Entscheidung "kind abholen und Zecke sofort entfernen" oder warten bis zur regulären abholzeit dann bei den Eltern.
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Das ist unter anderem auch eine Frage der Region scheinbar.
Bei mir und meinen Kindern wurden Wunden desinfiziert, Splitter gezogen, Zecken entfernt, Finger getaped, Schmerzmittel gegeben. Ja, alles in KiTa und Schule. Nein, anrufen - wozu? Entweder ist es so schlimm, dass sofort Arzt ranmuss oder eben nicht. Was soll ich denn da via Telefon reißen? Bei bekannten Allergien oder Unverträglichkeiten informiert man als Elternteil doch diejenigen, die sich darum kümmern müssen und das Kind selbst. Damit sie das VORHER wissen.
Aber ich würde mir dauerhaft an den Kopf greifen, wenn mich jemand anrufen und um Erlaubnis dafür bitten muss, einen krankheitsübertragenden Parasiten von meinem Kind zu entfernen oder Octenisept auf ein aufgeschürftes Knie zu geben.
die Erlaubnis zum Entfernen wird auch nicht am Telefon erteilt. Da gibt's nämlich keinen Nachweis wenn es später Probleme gibt.
Die rufen an um zb zu sagen dass sie eine Zecke gefunden haben. Somit liegt die Entscheidung "kind abholen und Zecke sofort entfernen" oder warten bis zur regulären abholzeit dann bei den Eltern.
Und auch das finde ich Schwachsinn.
Warum sich weder Erzieher noch Lehrer in diese Situation bringen möchten, kann ich absolut nachvollziehen.
Warum sie sich aber wegen so einem Mist auch noch zum Telefonservice machen müssen und dann auch bloß nix unternehmen können - sinnloser geht es doch kaum mehr.
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Wir haben ebenfalls in Schule und Kita Einverständniszettel. Entfernte Zecken werden auf Tesa geklebt.
Einfach mal bei Leitung oder gegebenenfalls Elternbeirat anfragen, ob das angefertigt werden kann. Ansonsten selber schreiben.
Es gibt aber tatsächlich Eltern, die das ausdrücklich nicht wünschen und informiert werden möchten.
Übrigens, mein Hundemenschenbett soll morgen geliefert werden
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Früher wurde auch Desinfektionsmittel von Aufsichtspersonen auf kleine Wunden gegeben oder Zecken gezogen, etc.
Mag sein, dass da auch mal was nicht so super lief, aber, ehrlich, als Eltern ist man ebenfalls Laie und kann auch etwas verkehrt machen. Wer rennt denn mit jeder Schürfwunde oder Zecke etc. bei seinem Kind sofort zum Kinderarzt?
Nur verklagen Eltern sich selbstverständlich nicht selbst...
Ich bin froh, dass unsere Kinder Teenager sind und sich selbst behelfen können.
Wir hatten im Kindergarten die Situation, dass ich öfter von der Arbeit aus da hin fahren musste, um unserer Tochter mittags Augentropfen oder Nasenspray zu geben.
Ich hätte sofort etwas unterschrieben, dass die Erzieherinnen die Medikamente geben dürfen.
Ganz interessant wird es mit Kindern, die irgendwelche Notfallmedikamente haben. Die müssen ja oft möglichst sofort verabreicht werden. Die Zeit bis ein Notarzt da ist, kann da schon problematisch werden.
Wahrscheinlich dürfen diese Kinder bald nur noch zu Hause betreut und beschult werden, weil Kindergärten und Schulen sich (verständlicherweise) weigern, die Verantwortung zu übernehmen...
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