Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20

  • Erst heute musste der Hund bei Minusgraden einige Zeit im Auto verbringen. Er hat dann eine Isomatte und darauf ein Schaffell als Unterlage, liegt mit nem Fleeceoverall bekleidet in einem Hundeschlafsack und oben drüber kommt dann seine dicke Decke (das ist so eine Kinderbettdecke). Obwohl er sich da rausschälen kann ist er so eingekuschelt einfach liegen geblieben. Habe aber regelmäßig geschaut, dass er wirklich noch zugedeckt ist und als ich meinte er muss mal raus auf ne kleine Gassirunde, fand er das wohl ziemlich blöd. Also -5 Grad Außentemperatur gingen so noch recht problemlos, tagsüber bei Sonnenschein hatte es im Auto noch ca 7/8 Grad und zur Not haben wir auch eine Standheizung, die wir bei Bedarf auch anmachen können.

  • Da ich regelmäßig, auch im tiefsten Winter, im Auto auf meine Tochter warten darf, bin ich da irgendwie wesentlich weniger vorsichtig als ihr.

    Wenn ich überlebe, mit normalen Klamotten ohne Standheizung, wird's der Hund (der auch im Winter gern mal länger im Garten im Schnee liegt) wohl auch :ka:


    Rabenfraule halt

  • Ich war früher oft drauf angewiesen dass die Hunde im Auto bleiben da ich alleine mit ihnen war und auch ab und an beruflich (oder privat) Termine hatte die länger dauerten als ich sie alleine lassen konnte oder aber die weit weg waren so dass ich den ganzen Tag weg

    . Das bereitete mir im Winter viel weniger Kopfschmerzen als im Sommer, da musste man mehr planen und schauen wo und wie man das Auto unterbringen kann dass es sich nicht so schnell aufheizt, usw.

  • wird's der Hund (der auch im Winter gern mal länger im Garten im Schnee liegt) wohl auch

    nuja, mein Hund würde nie draußen im Schnee liegen und braucht bei den Temperaturen auch im Freilauf Kleidung. Dementsprechend benötigt Jin natürlich auch für den längeren Aufenthalt im kalten Auto Kleidung.


    Aber ausreichend warm eingepackt, mach ich mir dann halt auch keine großen Gedanken mehr.


    Dass ich zwischendurch mal nach ihr schaue, liegt zum einen daran, dass das eine gute Ausrede ist, mal von der Feier weg zu gehen und zum andren halt um zu schauen, ob Jin sich vllt mal lösen muss. Da Jin bei mir eigentlich nie länger als 1-2h (und auch das selten) allein ist, ist die Situation, mehrere Stunden allein im Auto halt auch ein bisschen ungewöhnlicher (allerdings hatte ich bislang nie das Gefühl, dass sie das groß stört).

  • Viel Fell mit viel Unterwolle schützt auch nicht unbedingt. Hatte mal im Winter meine Tibeter im Auto gelassen, der hat sich prompt ne Mandelentzündung geholt frowning-dog-face

    Wir haben Autos mit Standheizung, aber ich gucke, dass der Hund gar nicht im Auto bleiben muss, weder Sommer noch Winter.

  • Da ich regelmäßig, auch im tiefsten Winter, im Auto auf meine Tochter warten darf, bin ich da irgendwie wesentlich weniger vorsichtig als ihr.

    Wenn ich überlebe, mit normalen Klamotten ohne Standheizung, wird's der Hund (der auch im Winter gern mal länger im Garten im Schnee liegt) wohl auch :ka:


    Rabenfraule halt


    Ist bei meinen Hunden glaube ich noch mal bisschen was anderes, weil sie teilweise wirklich lange im Auto warten.. ich mag jetzt keine Zeitspanne nennen, aber es ist schon mehr als das man wartet mal ne Stunde oder zwei aufs Kind..


    Übrigens warten meine Sommer wie Winter ähnliche Zeitspannen im Auto.. nur die „Vorbereitungen“ unterscheiden sich halt etwas..

  • Beim Training sind die Hunde bei uns ja auch immer recht lange im Auto (also je nachdem, mal eine stunde, mal 3). Jetzt über Winter hab ich mir da ehrlich gesagt noch keine großen Sorgen gemacht, ihr bringt mich gerade zum grübeln 😅

    Aber Theo liegt sowohl gerne draußen (selbst bei dem Wetter jetzt) sowie auch im Auto, das liebt er. Was zum.anziehen besitzt der Hund nicht. Vielleicht besorg ich auch mal so ein snuggle safe, dann kann er sich entscheiden, ob er sich damit wärmen will.

    Bisher schien er überhaupt kein Problem damit zu haben. Wobei es bisher auch noch nicht so richtig kalt war (wie jetzt diese woche).

  • Erst heute musste der Hund bei Minusgraden einige Zeit im Auto verbringen. Er hat dann eine Isomatte und darauf ein Schaffell als Unterlage, liegt mit nem Fleeceoverall bekleidet in einem Hundeschlafsack und oben drüber kommt dann seine dicke Decke (das ist so eine Kinderbettdecke). Obwohl er sich da rausschälen kann ist er so eingekuschelt einfach liegen geblieben. Habe aber regelmäßig geschaut, dass er wirklich noch zugedeckt ist und als ich meinte er muss mal raus auf ne kleine Gassirunde, fand er das wohl ziemlich blöd. Also -5 Grad Außentemperatur gingen so noch recht problemlos, tagsüber bei Sonnenschein hatte es im Auto noch ca 7/8 Grad und zur Not haben wir auch eine Standheizung, die wir bei Bedarf auch anmachen können.

    Es wäre so schön, wenn mein Tier nicht alles zerfressen würde, dann könnte ich ihm auch eine Decke ins Auto packen.

    Viel Fell mit viel Unterwolle schützt auch nicht unbedingt. Hatte mal im Winter meine Tibeter im Auto gelassen, der hat sich prompt ne Mandelentzündung geholt frowning-dog-face

    Wir haben Autos mit Standheizung, aber ich gucke, dass der Hund gar nicht im Auto bleiben muss, weder Sommer noch Winter.

    Das ist spannend! Umgekehrt habe ich bei meinem Viech das Gefühl, dass er trotz fehlender Unterwolle recht kälteunempfindlich ist. Aber vielleicht schätze ich das auch falsch ein.


    Wir machen nun wohl den Overkill: Für die nächste Gelegenheit des Alleinbleibens (2 Stunden, ich sehe alle halbe Stunde nach) habe ich nun ein Außenthermometer und eine Kamera mit WLAN. Sobald ich einen Termin bekomme, kommt dann noch eine Standheizung ins Auto.

  • Wie schaut denn das "Nachsehen" bei Euch aus? Ist das ein "ich lins mal ums Eck, ob er gechillt schläft" oder ein "Hundi, bist Du wach, komma mit Du mußt Pipi machen-hey, aufstehn!", bei dem er jedes Mal komplett aus dem Schlaf gerissen wird?


    Weil ich find ja immer, der Hund geht vlt. drei-viermal Gassi am Tag. Da wird er wohl im Auto auch mal 2-3 Stunden ohne Pipi aushalten insofern fände ich an der Stelle die erste Variante besser: ums Eck gucken, obs paßt - solang keiner randaliert oder in der Box rumhibbelt a la "ich muß mal", würde ich mich da auch gar nicht bemerkbar machen für die Hunde.


    Und wenn man den Hund irgendwann zum hundertsten Male im Auto hat, und man 99mal erlebt hat, daß er nicht erfriert, weil die eigenen Vorkehrungen für den Hund bei Temperatur xy genau passen, dann guckt man eh nimmer alle halbe Stunde, ob der Hund noch lebt *gg Oder halt, enn vorhanden höchstens mal auf die W-LAN-Kamera, ob noch alles pennt *gg (die Idee mit der Kamera im Auto find ich genial....)

  • BieBoss Bei mir ist das vor Allem ein "hat er den Kopf unten?". Wenn der Kopf nicht von außen sichtbar ist, ist er zumindest nicht aufgedreht. Wenn ich dann noch sehe, dass der Kopf ganz aufliegt, müsste er entweder relativ entspannt - oder bei Kälte dann erfroren - sein. Diese Prüfung spare ich mir dann hoffentlich durch die Kombi Thermometer+Kamera.

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