Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20

  • Hundebär Um ganz sicherzugehen, kannst Du die Decke ja erst bei 60 Grad waschen (das hält Fleece normalerweise aus) und dann eine Woche (in einer Plastiktüte) in die Tiefkühltruhe packen. Dann dürfte wirklich alles, was da drauf mal gelebt hat, komplett tot sein.

  • Geht halt nicht bei 60°C oder mehr, sie darf nur bei 30°C in die Wäsche

    Ich wasche alles was Decken und so Zeug ist, knallhart bei 95°C wenn nötig.

    Bevorzugt die laaaaangen Waschgänge, ist für die Textilien stressfreier.

    Kaputt ging noch nichts, wenn es Wolle ist, geht's natürlich nicht. Weil schrumpfeldischrumpf dann dafür aber mega warm :D


    Wenn es Material ist, das bei 100°C schmilzt oder so, willst das eh nicht am Hund haben :no:

  • Training, Hundesportturnier..

    Ist das bei euch noch erlaubt? Bei uns darf kein Hund mehr im Auto warten, mit Hinweis auf die Tierschutzhundeverordnung.


    Also verstehe mich nicht falsch, das stieß bei uns auch auf großen Unmut, weil es den Hunden auch einfach gut tut, an einem langen Tag zwischendurch mal eine Auszeit im Auto zu bekommen. Aber bei uns gibt's da seit diesem Jahr wirklich Ärger für

    Das ist mir relativ wurscht, ehrlich gesagt. Was für meine Hunde Streß und Quälerei ist, weiß ich schon ganz gut. Und NICHT zur Ruhe kommen auf nem Platz mit hunderttausend Eindrücken wäre da viel anspruchsvoller, finde ich, als den Hund im Auto chillen zu lassen. NICHT pinkeln können, weil er daheim zu lang alleine wartet, fände ich auch deutlich blöder als gechillt im Auto zu liegen, und dabei einen Tag mal nur kurz tagsüber pieseln zu können, dafür dann halt ausnahmsweise erst mal abends die große Runde zu kriegen.


    Wobei ich hier auch nicht von "ständig" spreche. Sprich, die zeitweilige Unterbringung in einer Box während eines Events oder so kommt hier ja nicht jeden Tag vor, eher maximal alle paar Wochen..... Und es dauert hier in der Regel auch nicht jedes Training so lange, daß der an dem Tag nicht trainierte Hund mitfahren muß. Und der, der trainiert wird, kommt ja zwischendurch eh raus und arbeitet.

    Abgesehen davon: selbst wenn ich die Hunde dabei habe, die nicht trainieren an dem Tag, geht ich ja mit denen zwischendurch mal ne Runde, ab und an auch mit nem Staffelkollegen und dessen Hund(en). Die bleiben da auch net 8 Stunden am Stück in der Box inhaftiert *gg (sonst könnt ich sie ja auch daheimlassen!). Und wenn Training fertig, geht man mit denen entweder vor Ort noch ne größere Runde (wieder mit anderen HF), oder dann halt daheim.


    Ich kann ja den Hund schlecht beim Training stundenlang am Auto anbinden mit Bewegungsspielraum, wenn ich nicht dabeibleiben kann, um sicherzustellen, daß keiner dem Hund was Blödes füttert (Passanten!), sie betatscht, oder sie niemanden fressen. Da ist er im Auto sicherer untergebracht. Ist ja meine Verantwortung, daß das Tier keinen Schaden anrichten kann. Wenn es danach ginge, könnte man keine Rettungshundearbeit mehr machen, und keine Turniere mehr bestreiten, weil man hat den Hund zu lang in der Box. Sonst müßte sich ja jede Staffel nen fahrbaren 200qm Zwinger anschaffen, damit alle Hunde Auslauf kriegen unter Tags :rolling_on_the_floor_laughing: :see_no_evil_monkey:

  • Ich hab eine Frage in Richtung Welpen-Sozialisierung.

    Kennt jemand Studien darüber ob häufige Tierarzt-besuche im Welpenalter (positive oder negative) Auswirkungen auf das spätere Verhalten des Hundes gegenüber Tierärzten haben?


    Sprich - wenn der Welpe „kränkelt“ und öfter mal zum Tierarzt muss, ggf. Sogar operiert wird, stationär in Behandlung muss (…) wird er dann später entspannter reagieren, weil er das Procedere ja von klein auf „gewohnt“ ist? Oder eher ängstlich, weil er schon viele nicht so schöne Erfahrungen gemacht hat?

    Oder hat es überhaupt keinen Einfluss?

  • In erster Linie Besuch bei Verwandten, die Hunde nicht ins Haus lassen wollen (bzw. mit denen wir uns im Restaurant treffen) oder können (Kinder mit Hundeangst).


    Aber auch bei RH-Arbeit ist das vollkommen üblich, die Tiere mehrere Stunden im Auto/Anhänger zu lassen.

  • Hier ist der Hund beim Warten im Training im Auto bzw. Mittwochs auch bei meiner Arbeit. Da ich finde, dass er die Stunde saxophonensemble nicht im gleichen Raum sein muss (Lautstärke), beim Einzelunterricht ist er dabei.

    Bei nem Seminar o.Ä. (früher bei der RHS) waren die Hunde auch mal von 10 bis 17 Uhr im Auto. Natürlich geht man zwischendurch Gassi und lässt sie lösen, bevor sie dran sind. Ansonsten wird halt geschlafen wie zuhause auch.

    Theo wollte vor ein paar Wochen gerne nachmittags immer von alleine im Auto liegen- der ist da einfach gerne.

    Da habe ich unterrichtet und er wollte im Auto liegen- bitteschön.

    Auch nach dem.gassi will er manchmal im Auto bleiben.

    Wenn ich nach dem Gassi noch einkaufen geh, bleibt er auch im Auto.

    Also Auto ist gefühlt sein 2. Zuhause und er ist da total gerne.

  • Das ist mir relativ wurscht, ehrlich gesagt. Was für meine Hunde Streß und Quälerei ist, weiß ich schon ganz gut.

    Du mir musst du das nicht erklären. Aber mal davon ab wäre dir das auch nur so lange wurst, bis du nicht mehr starten darfst weil du deinen Hund im Auto gelassen hast :ka:

    Das führt bei uns zB dazu, dass es weniger Helfer gibt, weil viele bisher zB morgens gestartet sind und Nachmittags geholfen haben. Geht jetzt halt nicht mehr, weil der Hund nicht alleine im Auto warten darf.

    Ich finde es ja selber bescheuert. War bloß verwundert, dass das anderswo scheinbar gar kein Thema ist

  • Ich hab eine Frage in Richtung Welpen-Sozialisierung.

    Kennt jemand Studien darüber ob häufige Tierarzt-besuche im Welpenalter (positive oder negative) Auswirkungen auf das spätere Verhalten des Hundes gegenüber Tierärzten haben?


    Sprich - wenn der Welpe „kränkelt“ und öfter mal zum Tierarzt muss, ggf. Sogar operiert wird, stationär in Behandlung muss (…) wird er dann später entspannter reagieren, weil er das Procedere ja von klein auf „gewohnt“ ist? Oder eher ängstlich, weil er schon viele nicht so schöne Erfahrungen gemacht hat?

    Oder hat es überhaupt keinen Einfluss?

    Ich hab zwei Hunde großgezogen, die schon früh enorm viel zum TA mussten.


    Der Kartoffelpü liebt den Tierarzt. Der würde da wohnen, wenn er könnte. Alles hat einen festen Ablauf, und im Wartezimmer ist er wegen anderer Hund zwar aufgeregt, aber er weiß, beim TA ist ein safespace, da passiert ihm nichts. Im Behandlungszimmer ist er der "Star", das gefällt ihm, und auf dem Tisch ist er tapfer und freut sich danach sofort wieder über die Leute. Er ist ein absoluter Menschenfreund und wird vom Team auch sehr geliebt. Für ihn ist das Drumrum das "doofe" am Tisch IMMER wert.


    Der Knödel hatte einen noch steinigeren Weg als der Pudel. Der ist rassetypisch etwas reservierter, weiss auch, welche Praxis "die mit den OPs" ist und welche der "chillige" Haustierarzt, wo Frauchen immer bei ihm sein wird. Panik hatte er nie, sträubt sich aber kurz beim reingehen wenn er keine Lust hat. Ansonsten ist er innerhalb der Praxen recht "easy". Er ist kein grosser Fan fremder Menschen, diesen gegenüber aber auch nicht ablehnend gesinnt.


    Kurzum: Wie ein Hund beim Tierarzt ist, hängt für mich zu einem großen Teil davon ab, wie er vom Grundwesen her ist. Häufige kurze Besuche beim Tierarzt im Welpenalter haben für mich den Vorteil, dass der Hund den Ablauf dort verinnerlicht und dadurch entspannter sein kann, weil er weiss, was auf ihn zukommt.

  • Woher krieg ich denn ein Kerzenfeuerzeug? Die gibt es ja sogar irgendwie mit USB? Ich kann mir das gar nicht vorstellen, wie das funktioniert??? Das wär natürlich voll praktisch, so ohne Gas und so, aber klappt das?

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