Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20

  • Ein Warmie.

    Ist flauschig, süß und praktisch.

    Hab ich meinen Nichten zum Geburtstag geschenkt, als sie heuer an Nikolaus 5 wurden (Faultier und Luchs). Sie lieben die Dinger.

    Und die Große (ist 8) will jetzt auch eins zu Weihnachten.

    Wir haben auch 3 Warmies und lieben sie :herzen1:


    Wir haben Hund, Affe und Pinguin :smile:

  • Eltern-Frage!


    Ich habe letztens in einer Sendung jemanden sagen hören, dass man seinen Kindern selbstverständlich mit drei Jahren beginnen würde, das Schreiben, Lesen und Rechnen beizubringen.

    Der Mensch war ca in meinem Alter, irgendwas zwischen 35 und 45 und sagte, dass das zu seiner Kindheit ja noch absolut selbstverständlich war, dass die Kinder vor der Einschulung schreiben, lesen und das kleine 1x1 kennen würden.


    Da bin ich aus allen Wolken gefallen. War das so?

    Ich erinnere mich, dass an meinem ersten Schultag "Fu" an der Tafel stand und die Klassenlehrerin uns gefragt hat, ob wir die Buchstaben kennen würden. Maximal die mit älteren Geschwistern konnten die Buchstaben schon benennen.

    Und beim Rechnen kam auch erst mal addieren und subtrahieren, Multiplikation erst in der 3. Klasse, glaube ich.

    Ich konnte vor der Schule auch keine Uhr lesen.



    War das bei euch anders?


    Und wenn nicht, wieso lernen die Kinder das denn jetzt vor der Grundschule? Dafür ist die Grundschule doch da... ich bin verwirrt.

  • Wir sollten mit den Kids noch nichts lernen. Uns wurde gesagt das kommt alles in der Grundschule und in deren Reihenfolge. Auch wollte man vermeiden das die Eltern es den Kindern falsch beibringen, weil es dann nochmal schwieriger ist es richtig zu lernen wenn man es schon falsch abgespeichert hat.

  • Ich bin ein paar Jahre jünger, aber das einzige, was ich deutlich vor dem Lehrplan gelernt habe, war Englisch. Und das mittels Micky Maus-Arbeitsheften, die es im gut sortierten Buchhandel gab. Da war ich am Ende der 1. Klasse bzw. am Anfang der 2. Klasse.


    Alles andere hab ich strikt nach Lehrplan in der Schule gelernt, Mutti hat mich dann nur beim Lernen beaufsichtigt und zusammen mit mir gelesen. Sie (60+) hat auch nie was davon erwähnt, dass sie Lesen, Schreiben und Co. schon vor der Schulzeit gekonnt hat.


    Ich glaub eher, dass da jemand sehr sehr übermotivierte Eltern hatte ...

  • Definitiv nicht die Regel!


    Weder bei Kind 1 (jetzt 12 Jahre), noch bei Kind 2 (jetzt 10) noch bei Kind 3 (gerade 4 1/2) wurde uns geraten lesen, schreiben und rechnen vor der Schule beizubringen.

    Alle meine Kinder konnten zwar ihren Namen schreiben und auch Zahlen aber teilweise wurden wir deswegen sogar gerügt weil wir den Kindern zu viel beigebracht hätten. Dabei haben sich die Kinder das alles alleine beigebracht.



    Ich kenne auch niemanden in dieser Generation (bin selbst Jahrgang 81) der das alles im Kindergarten schon konnte. Also auch da war das nicht die Regel

  • Hm, man soll die Kinder damit vertraut machen, also beispielsweise schon mal Spielzeug zählen oder sowas. Aber dass das Kind das vor der Schule schon können soll, wäre mir neu und in meinen Augen kontraproduktiv. Hilft niemandem, wenn es falsch lernt oder sich dann langweilt.

  • ... und ich hab auch das Gefühl, dass das bereits in der ersten Klasse zu enorm unterschiedlichen Leistungsständen führt. Schlicht, weil die einen Kinder das schon können und die anderen noch nie was wie einen Buchstaben gesehen haben.


    Naja, okay, dann bin ich beruhigt. Der Typ hat das so souverän gesagt, dass ich mich kurz nachträglich von meinen Eltern unterfördert gefühlt habe. ^^

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