Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20
- Helfstyna
- Geschlossen
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In der CH diskutiert man über das Model 4x10.5 h, deshalb hab ich eben geschrieben, dass es nicht eindeutig ist was gemeint ist, wenn man von 4 Tage Woche schreibt.
Die CH haben allerdings auch (in meinen Augen bekloppte ) Einstellung zum Thema arbeiten.
Die haben 6 Wochen Ferien abgelehnt (Volksabstimmung), weil braucht ja keiner und welche Firma soll das bezahlen ? Ja, in einem der reichsten Länd der Welt können sich die Firmen keine 6 Wochen Urlaub für ihre MA leisten ...(Elternzeit auch nicht aber anderes Thema )
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Hi
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Das verfehlt ja m.M.n. den Sinn.
Und das ist auch nicht gewünscht da es ja darum geht, dass man ab einer Anzahl von Stunden und Tagen nicht mehr effizient arbeitet. Daher die Kürzung und Reduzierung- WENN der Mitarbeiter das möchte.
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nicht an einer potenziellen 4-Tage-Woche
4 Tage Woche kann man ja auch zweierlei Interpretieren:
4 Tage x 8 Stunden
oder
4 Tage x 10 Stunden
Also ob die allgemeine Arbeitszeit gekürzt wird oder ob man die 40h in 4 Tage quetscht.
Ich glaube nämlich nicht, dass man 10h am Tag produktiv sein kann.
Ganz ehrlich bei mir ist so nach 6-7h die Luft raus. Ich persönlich merke dann einen starken Leistungsabfall. 10h an 4 Tagen wäre für mich also eine Qual.
Dito
Ich verzichte mit Kusshand auf eine 4tage Woche wenn das bedeutet das ich mehr Arbeitsstunden in einem Tag unterbringen muss.
Ich sitze ja, selbstverschuldet da ich zwischendurch im DF lese und schreibe, regelmässig bestimmt 1Std. länger am Rechner als wenn ich nicht im DF surfen würde . Aber Vertrauensarbeitszeit beinhaltet halt auch das man fair ist und seine Vertragsarbeitszeit auch leistet.
Küchenklatsch-Runde im Büro wäre bei uns übrigens Arbeitszeit. Unser AG legt grossen Wert auf Sozialkontakte und Austausch zwischen den MA. Gerne im Flur mal quatschen, sich in der Küche auf einen Kaffee treffen, etc. Es gibt sogar offizielle Tools für Standortübergreifende, gemeinsame "Kaffeepausen". Wir haben auch diverse nett eingerichtete Räume und Ecken zum chillen, mit Playstations, Kicker, etc. für die "Denkpausen und Austausch mit Kollegen" während der Arbeitszeit. Und es bringt tatsächlich was. Wenn man sich innerhalb eines Projektes mal total uneinig ist, geht man ne Runde gegeneinander kickern und im Anschluss ein Käffchen trinken, oder tritt an einer Playstation gegeneinander an.. und danach kann man schon wieder gemeinsam lachen und besser zusammenarbeiten. Dazu gibt es 2x/Woche kostenlos Lunch (qualitativ hochwertige Bowls, Salate und Pasta) damit die Kollegen Zeit gemeinsam verbringen, während sie nicht arbeiten.
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Ich finde das bei mir auch immer so süß.
Mein Chef redet mich dauernd an mit:
„Carina! Mach zwischendurch Pausen! Geh raus auf die Terrasse! Trink Kaffee!“
Ich mach’s aber nicht, ich arbeite nur 5,5 Stunden maximal am Tag und möchte das einfach nicht.
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Ich frage mich ernsthaft, wie das funktionieren soll
Aber hier liegt das Problem doch nicht an einer potenziellen 4-Tage-Woche, sondern strukturell tiefer: am allgemeinen Personalmangel. Da muss man doch ansetzen - und nicht weiter nur die Symptome kaschieren, wenn die Ursache nicht behoben ist.
Coole Idee, den Personalmangel zu beheben..
Dass die Idee nicht neu ist, dürfte ja klar sein, denke ich..
Und klar, das ist schnell gesagt, aber in der Praxis dann halt doch eben nicht so einfach..
reicht mitunter zb schon aus, wenn eine Person länger krank ist, um eine Organisationseinheit in Bedrängnis zu bringen… weil, die Person fehlt, aber Nachbesetzung ist nicht möglich, weil die Stelle ja formal besetzt ist..
Und dann: willkommen im Personalmangel.
Und einfach dauerhaft mehr Personal einstellen, als man eigentlich bräuchte, ist selbstverständlich auch keine Option, wird ja alles von Steuergeldern bezahlt..
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Frage an die Landwirte unter Euch.
Aufgrund der warmen Tage, haben bei uns alle Landwirte in der Region ihre Wiesen gemäht. Dann fleissig zwei Tage gedreht, getrocknet und dann gestern Bahnen erstellt. Was mich nun wundert: heute morgen früh haben sie das vom Tau ziemlich feuchte Heu eingeholt und in ihre Silos verfrachtet.
Muss Heu etwas feucht sein? Warum haben sie das nicht nochmals 2-3 Stunden trockenen lassen?
Wenn mir das niemand beantwortet, mache ich heute Nacht kein Auge zu.
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Frage an die Landwirte unter Euch.
Aufgrund der warmen Tage, haben bei uns alle Landwirte in der Region ihre Wiesen gemäht. Dann fleissig zwei Tage gedreht, getrocknet und dann gestern Bahnen erstellt. Was mich nun wundert: heute morgen früh haben sie das vom Tau ziemlich feuchte Heu eingeholt und in ihre Silos verfrachtet.
Muss Heu etwas feucht sein? Warum haben sie das nicht nochmals 2-3 Stunden trockenen lassen?
Wenn mir das niemand beantwortet, mache ich heute Nacht kein Auge zu.
Das wird ziemlich sicher kein Heu sein (das braucht in der Tat länger zum trocknen) sondern Silage. Die wird in der Tat so schnell rein geholt und dann unter bestimmten Bedingungen gelagert, damit sie „gärt“. Das ist in dem Fall gewünscht. Silage stellt vor allem für Wiederkäuer (Rinder zb) ein ziemlich gutes Futter dar.
Bin aber keine Landwirtin, sondern Dorfkind.
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Frage an die Landwirte unter Euch.
Aufgrund der warmen Tage, haben bei uns alle Landwirte in der Region ihre Wiesen gemäht. Dann fleissig zwei Tage gedreht, getrocknet und dann gestern Bahnen erstellt. Was mich nun wundert: heute morgen früh haben sie das vom Tau ziemlich feuchte Heu eingeholt und in ihre Silos verfrachtet.
Muss Heu etwas feucht sein? Warum haben sie das nicht nochmals 2-3 Stunden trockenen lassen?
Wenn mir das niemand beantwortet, mache ich heute Nacht kein Auge zu.
Das wird ziemlich sicher kein Heu sein (das braucht in der Tat länger zum trocknen) sondern Silage. Die wird in der Tat so schnell rein geholt und dann unter bestimmten Bedingungen gelagert, damit sie „gärt“. Das ist in dem Fall gewünscht. Silage stellt vor allem für Wiederkäuer (Rinder zb) ein ziemlich gutes Futter dar.
Bin aber keine Landwirtin, sondern Dorfkind.
Stimmt aber. Silage braucht einen höheren Feuchtigkeitsgehalt als Heu.
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Das ist mal wieder typisch Schweiz. Sorry. Immer nur Arbeit, Arbeit, Arbeit.
Die meisten Leute sind nach 6h k.o. In meiner Branche kackt jeder 2-te wegen Burnout ab
Haha ja, hast du das Formblatt von diesen Wirtschaftsverbänden gegen den Fachkräftemangel gesehen?
Wir sollen alle bis 70 arbeiten, die Wochenarbeitszeit soll erhöht werden auf 50h Woche und TZ Arbeit soll Steuerlich bestraft werden. Akademiker die TZ arbeiten sollen bitte teile ihrer Ausbildungskosten über eine Sondersteuer abgelegen, achja den "falschen Studiengang" gewählt zu haben, soll auch ne Art Strafzahlung geben.
Ich dachte ich bin im falschen Film .
In einem Land wo es keine Elternzeit gibt, wo Kinderbetreuung mal schnell 2500 CHF kostet, wo man nur 20 Tage Urlaub (großzügige Firmen immerhin 25(!))- da will man dann noch TZ bestrafen?
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