Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20

  • Hat jemand von euch eine Patenschaft für einen Hund im TH und kann mir sagen, wie das läuft? Geht das Geld dann wirklich genau diesem Hund zu? Oder wie muss ich mir das vorstellen?


    Konkret gehts mir um Verwandschaft von Kira, sitzt seit Mitte 21 im TH und ist quasi nicht vermittelbar. Und es bricht mir das Herz (genau wie 2 weitere Rüden in einem anderen TH). Ich würde gerne helfen und weiß nicht wie.

  • Nein noch nicht. Aber bei mir lagen die Stifte jetzt nur rum, ich kann nicht sagen wie eingetrocknet die sind. Aber wenn du magst, schicke ich sie dir.


    Ich hatte ehrlich vergessen, sie zu haben. Wenn ich nicht bei der Suche nach dem Sparbuch alles zerwühlt hätte wüsste ich gar nicht, dass ich sie habe.

    das wäre meeegaaaa toll!

    Falls sie denn noch funktionieren... :) Ich glaube, so ewig halten die sich gar nicht.

    Ich probier es mal und dann schicke ich dir eine PN.

  • Ich kenne das so dass es bei bestimmten Mängeln untersagt werden kann.

    Unser Rüde war bei der Wurfabnahme bspw Einhoder. Folge dessen war dass der Hund nicht in die Zucht durfte und der Preis runter ging.

    Weil der zweite Hoden allerdings runter geflutscht ist, wurde das aufgehoben. Dadurch dürfte er theoretisch doch in die Zucht ( allerdings ist fraglich ob er die ZZL bestehen würde, weil er 2 cm überm Standard ist und sehr dunkel. Theoretisch könnte es trotzdem irgendwie möglich sein weil das geradeso noch im Toleranzbereich liegt, aber er bekäme halt keine gute Bewertung und weil schon zwei Geschwister in die Zucht gehen werden rentiert sich das nicht).


    Ansonsten kenne ich es eher so dass jemand der einen Hund für die Zucht sucht von den ein oder anderen Züchtern garnicht erst nen Hund bekommt.

    Ich kenne bspw eine Züchterin die bei sämtlichen Züchtern innerhalb Deutschlands keine Chance hatte, und sich ihre Zuchthündin dann eben aus Tschechien geholt hat.

  • Hat jemand von euch eine Patenschaft für einen Hund im TH und kann mir sagen, wie das läuft? Geht das Geld dann wirklich genau diesem Hund zu? Oder wie muss ich mir das vorstellen?


    Konkret gehts mir um Verwandschaft von Kira, sitzt seit Mitte 21 im TH und ist quasi nicht vermittelbar. Und es bricht mir das Herz (genau wie 2 weitere Rüden in einem anderen TH). Ich würde gerne helfen und weiß nicht wie.

    Ich habe zwei Patenhunde, die aber mittlerweile gar nicht mehr im TH sind. Realistisch gesehen fließt das Geld in die allgemeinen Kosten. Das ist für ein Tierheim nicht machbar, genau dem einen Hund davon Dinge zu kaufen.


    Was manche Paten machen, ein Paket mit Leckereien genau für den Hund schicken, sich an Medikamenten/Medizinischem beteiligen, wenn nötig. Oder auch Trainerstunden finanzieren z.B. Das kann man dann einem speziellen Hund zuordnen.

  • Wenn du das Geld für einen bestimmte Hund spendet, ist das eine zweckgebundene Spende. Rechtlich gesehen darf das geld dann nur für diesen Zweck verwendet werden, für nichts anderes. Für gemeinnützige Organisationen sind zweckgebundene Spenden deshalb immer sehr ungünstig, und man tut der Organisation einen weit größeren Gefallen, nicht zweckgebunden zu spenden. Wenn man spendet, vertraut man der Organisation ja in der Regel auch, das Geld bestmöglich einzusetzen. Wenn es dir allerdings wichtig ist, dass das Geld an diesen Hund geht und du zweckgebunden spenden möchtest, dann muss das Geld auch da ankommen, alles andere ist rechtlich nicht zulässig. "Nicht machbar" ist nicht möglich, jeder eingetragene Verein der Gelder empfängt ist auch nachweispflichtig.

  • In dem Shelter, in dem wir Patenhunde haben, ist es auf jeden Fall so, dass das Geld in den großen Topf fließt. Davon profitieren dann alle. Und ein Patenrind hab ich auch, da läuft's auch als "Solidargeschmeinschaft".





    Ich hab mal ne richtige Dummi-Frage. 🙈

    Ist es (rasseunabhängig) so, dass bei Hunden Hündinnen oder Rüden häufiger zu Aggressionen gegen Artgenossen neigen?

  • Ich habe zwei Patenhunde, die aber mittlerweile gar nicht mehr im TH sind. Realistisch gesehen fließt das Geld in die allgemeinen Kosten. Das ist für ein Tierheim nicht machbar, genau dem einen Hund davon Dinge zu kaufen.


    Was manche Paten machen, ein Paket mit Leckereien genau für den Hund schicken, sich an Medikamenten/Medizinischem beteiligen, wenn nötig. Oder auch Trainerstunden finanzieren z.B. Das kann man dann einem speziellen Hund zuordnen.

    In dem Shelter, in dem wir Patenhunde haben, ist es auf jeden Fall so, dass das Geld in den großen Topf fließt. Davon profitieren dann alle. Und ein Patenrind hab ich auch, da läuft's auch als "Solidargeschmeinschaft".

    Ist halt die Frage, ob das ein in Deutschland eingetragener Verein ist. Ich meine das auch in keinster Weise moralisch, sondern rein rechtlich. Und da ist es halt nicht möglich, und kann dir die Gemeinnützigkeit und damit die ganze Organisatin kosten. Das Problem mit zweckgebundenen Spenden haben alle gemeinnützigen Organisationen, weil Menschen prinzipiell fast nur zweckgebunden Spenden wollen. Klassisches Beispiel "für die Erdbebenopfer". Es gibt Organisationen, die finanziell am Rande des Zusammenbruchs stehen, aber noch einen riesigen Batzen Geld für xy auf dem Konto haben, das sie aber nicht nutzen können, weil sie durch das fehlende Geld für die Organisationsstruktur handlungsunfähig sind.

  • In dem Shelter, in dem wir Patenhunde haben, ist es auf jeden Fall so, dass das Geld in den großen Topf fließt. Davon profitieren dann alle. Und ein Patenrind hab ich auch, da läuft's auch als "Solidargeschmeinschaft".

    Ist halt die Frage, ob das ein in Deutschland eingetragener Verein ist. Ich meine das auch in keinster Weise moralisch, sondern rein rechtlich. Und da ist es halt nicht möglich, und kann dir die Gemeinnützigkeit und damit die ganze Organisatin kosten. Das Problem mit zweckgebundenen Spenden haben alle gemeinnützigen Organisationen, weil Menschen prinzipiell fast nur zweckgebunden Spenden wollen. Klassisches Beispiel "für die Erdbebenopfer". Es gibt Organisationen, die finanziell am Rande des Zusammenbruchs stehen, aber noch einen riesigen Batzen Geld für xy auf dem Konto haben, das sie aber nicht nutzen können, weil sie durch das fehlende Geld für die Organisationsstruktur handlungsunfähig sind.

    ist ein in Deutschland eingetragener Verein. Also, es sind drei sind Deutschland eingetragene Vereine sogar.

    Ich wurde bisher von allen ganz transparent darüber informiert, dass nicht jeder Hund/jedes Tier ein eigenes Konto hat. Und ich find's auch richtig so.


    Ich kann mir vorstellen, dass das bei Caritas und Co ne andere Nummer ist, da geht's ja um ganz andere Summen. Aber bei Tierpatenschaften wäre das ja ... also, wer soll das denn nachprüfen? Da werden die Tiere medizinisch versorgt, kastriert, gefüttert, wie sie's brauchen, da sagt doch niemand "ja, die Susi hat noch 300 Euro aufm Konto, aber für dich lieber Hans gibt's heute nur die halbe Portion. Und mit der Impfung wird's jetzt auch knapp" :lol: das wäre doch total absurd.


    Gesetz dem Falle man spendet jetzt mit dem Überweisungszweck "Jimmy" 100 Euro und Jimmy wird am selben Tag vermittelt und braucht das gar nicht mehr, dann überweisen die das ja nicht zurück oder lassen es auf dem Konto liegen...?

    Das wäre doch gar nicht umsetzbar.


    Wenn bei mir ne Patenschaft ausläuft, dann krieg ich ne Mail "Famara wurde vermittelt. Wenn du weiter eine Patenschaft übernehmen willst, such dir gern einen anderen Hund aus", so sinngemäß.

  • Ist es (rasseunabhängig) so, dass bei Hunden Hündinnen oder Rüden häufiger zu Aggressionen gegen Artgenossen neigen?

    Bei Rassen, denen man Artgenossenaggression nachsagt, sind meiner Beobachtung nach Rüden schlimmer als Hündinnen. Bei allen andren Rassen scheint's mir eher eine geschlechtsunabhängige, individuelle Sache zu sein.

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