Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20
- Helfstyna
- Geschlossen
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Wie meinst du das? Datenschutzmäßig, also dass zb ein Arzt weiter keine Daten rausgeben dürfte oder?
Ich mein das ganz generell. Nicht unbedingt rechtlich, sondern mehr ethisch.
Ich habe eben eine Doku gesehen, in der jemand über eine verstorbene Person gesagt hat, es würde die Privatsphäre des Menschen verletzen, wenn in seinem Tagebuch gelesen würde.
Und ich hab mich gefragt, ob das stimmt.
Also ob eine verstorbene Person noch das Recht auf Privatsphäre hat. Oder ob die noch "verletzbar" ist.
Wenn es um das ethische geht, dann ändert sich die Umstände ja nicht wirklich, wenn der andere tot ist. Die Grundfrage ist ja, würde man das Tagebuch des anderen lesen, wenn man sich hundertprozentig sicher ist, dass der andere es nie erfahren wird. Ob der andere es jetzt lebend oder tot niemals jemals wissen wird ist ja egal.
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Hi
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Meine Schwiegeroma meinte gestern, Aspirin würde bei ihrer Tochter gut helfen.
Mein Stiefpapa nimmt auch Aspirin bei einem Migräneanfall, das ist wohl das einzige was gut hilft (er war auch schon mehrfach beim Arzt bzw im Krankenhaus deswegen).
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Wie meinst du das? Datenschutzmäßig, also dass zb ein Arzt weiter keine Daten rausgeben dürfte oder?
Ich mein das ganz generell. Nicht unbedingt rechtlich, sondern mehr ethisch.
Ich habe eben eine Doku gesehen, in der jemand über eine verstorbene Person gesagt hat, es würde die Privatsphäre des Menschen verletzen, wenn in seinem Tagebuch gelesen würde.
Und ich hab mich gefragt, ob das stimmt.
Also ob eine verstorbene Person noch das Recht auf Privatsphäre hat. Oder ob die noch "verletzbar" ist.
Hm. Also ich habe mal ein Tagebuch der Familie einer Mitbewohnerin aus Sütterlin ins Neudeutsche übersetzt. Die (ich glaube) Uroma war lange verstorben und sie haben dieses Tagebuch das erste Mal lesen können und waren überglücklich. Für mich -- ganz ganz persönlich -- hat sich das schön angefühlt, dass sie mehr über ihre Verwandte erfahren haben, und es hat sich nicht nach "herumstöbern" angefühlt.
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Haben Menschen, die tot sind, noch eine Privatsphäre?
Ja. Es gibt ein zeitlich begrenztes, sog. postmortales Persönlichkeitsrecht.
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Ich habe auch mal eine Frage an vor allem die Schweizer hier: Wie ist denn das mit Rastplätzen/Toilettenmöglichkeiten an der Autobahn in der Schweiz?
Hintergrund: Ich war am Wochenende unterwegs und auf dem Hinweg mal wieder einen Kandidaten knapp vor mir, der von der ganz linken Spur plötzlich rechts rüberzog um auf den Parkplatz mit Toilette abzufahren (also im Prinzip von der linken Spur direkt raus). Nach dem ersten Gegrummel fiel mir aber ein, dass zb in Österreich oder Italien längst nicht so viele Möglichkeiten vorhanden sind wie bei uns und man es sich da gut überlegen muss, ob man bis zur nächsten Toilette wartet… wenn man das nicht anders kennt, könnte ich so ein Verhalten eher verstehen. Und das Auto hatte ein Schweizer Kennzeichen.
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Wie ist denn das mit Rastplätzen/Toilettenmöglichkeiten an der Autobahn in der Schweiz?
Sehr gut, die sind auch im Vergleich zu D oder F Toiletten ultra sauber!
Die Abstände sind für CH Verhältnisse aber recht gross.
, der von der ganz linken Spur plötzlich rechts rüberzog
Das klingt aber eher nach einem typ. CH links Fahrer
und hat wenig mit der Toilettensituation in meinen Augen zu tun.
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Hey, habt ihr schon einmal über Felmo einen TA Termin gebucht? Mit welchem Satz wurde verrechnet?
Wir sind ja aktuell nicht in der Heimat und bräuchten Analdrüsenhilfe und noch etwas Kleines. Jetzt überlege ich, ob das für Betti nicht stressfreier wäre. Aber wenn ich dafür ein Vermögen zahle, dann... mh.
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Es ist nicht unwahrscheinlich, dass im Tagebuch (neben vielen anderen Dingen) genau das geschrieben wird, was die Tagebuchschreiber explizit nicht mit anderen Menschen teilen wollen. Diesen (unterstellten) Wunsch sollte man respektieren.
Und dann denke ich an Anne Frank, Anais Nin und andere sehr prominent veröffentlichte Tagebücher und meine Überzeugung bröckelt.
Klugscheissermodus an: Genau diese Tagebücher von wurden schon mit Blick auf eine Veröffentlichung verfasst bzw. die Herausgabe und die Bedingungen von der Autorin selbst vorangetrieben und festgelegt.
Ich weiß. Das macht es nicht besser. Im Gegenteil, es macht deutlich, dass und wie sehr auch anderer Menschen Privatsphäre betroffen ist, auf die die Frage genauso zutrifft.
Wie gesagt, ich habe keine Antwort, nur ein Dilemma.
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Unser Kirschbaum hat (vermutlich) einen Pilz.
Der Arme sieht gar nicht gut aus. Die Blätter haben alle braune Flecken und auch die Früchte die er anfängt auszubilden haben schwarz/braune Flecken.
Wir wohnen zu Miete und es ist somit nicht unser Baum. Wir pflegen den Garten, aber hier muss wahrscheinlich ein Profi ran um den Baum zu retten.
Was meint ihr fällt das zu Lasten vom Mieter oder Vermieter?
(PS: Natürlich hab ich heute meinen Vermieter direkt informiert, als ich es gesehen habe. Och, Mensch der arme Baum. Ich hoffe man kann ihn retten!)
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