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hallo
Frage steht oben. Mich interessiert, wie viel Zeit ihr pro Tag für Eure Hunde aufwendet. Dabei interessieren mich Hunde, die primär als Begleithunde gehalten werden und nicht z.b. Diensthunde oder Schäferhunde, mit denen ihr tatsächlich arbeitet. Aber die dürfen natürlich auch schreiben
mich interessiert auch, wie alt Euer Hund ist und welche Rasse und wofür ihr wie viel Zeit aufwendet. Dabei würde ich jetzt nur die aktive Zeit dazuzählen, also zum Beispiel Gassi, Training, Körperpflege etc. nicht aber z.B. das nebenher Kuscheln auf der Couch oder z.B das Zubereiten einer Mahlzeit
In meinem Umfeld kenne ich Hundehalter, die fast gar keine Zeit aufwenden und solche, die sich den ganzen Nachmittag immer wieder mit dem Hund beschäftigen und daher wollte ich mal wissen, wie das bei Euch so ist
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Kasper, KHC, 3 1/2 Jahre……2-3 Stunden Gassi am Tag……Donnerstags, 2 Stunden Mantrailing + Hin- und Rückfahrt…..Samstags noch 1 Stunde Hundeschule + Hin- und Rückfahrt…..zwischendurch natürlich noch Bürsten und Krallenpflege
Yoshi, KHC, 5 Monate…..2-3 Stunden Gassi und Sonntags noch 1 Stunde Hundeschule + Hin- und Rückfahrt…..zwischendurch natürlich noch Bürsten und Krallenpflege
je nach Jahreszeit noch bisschen Garten-Agility und/oder Tricks üben …..ca. 4 Stunden in der Woche
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Hmm, jeden Tag etwas anders... Es gibt Tage, da wird nur das Minimum gefahren - das sind ca. 1,5h. Das sind dann aber auch bewusste Pausentage. Am Wochenende gerne mal 4-5h. Da sind wir einfach größere Touren unterwegs oder treffen andere Hunde.
Ein normaler Tag, der nicht extra ruhig gehalten wird, pendelt sich wohl so zwischen 2-3h ein.
Ich merke beim Schreiben grad, dass es mir schwer fällt, das zu schätzen. Vieles läuft ja so nebenbei...
Achja, Golden Retriever, knapp 1,5 Jahre alt.
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Sasa, Chihuhua, dreieinhalb Jahre.
Bewegung:
Jetzt im Winter: Unter der Woche morgens 10 bis 30 Minuten kleine Löserunde.
Mittags, je nach Wetter, Zeit und Motivation (von ihr und mir): eine bis zwei Stunden große Runde, normalerweise Freilauf, wenn es geht, und irgendwelche Suchspielchen z. B..
Abends: zwischen 30 und 60 Minuten, das hängt meist davon ab, wie lange die Runde mittags war.
Einmal pro Woche gehen wir momentan normalerweise abends ins Training (zur Zeit nur Alltagstraining).
Da ich Zuhause arbeite, sieht der Rest des Tages so aus, dass sie pennt oder das Geschehen auf der Straße beobachtet (bodentiefe Fenster), also sich selbst überlassen ist. Wenn sie es anbietet, spiele ich zwischendurch eine kleine Runde mit ihr, das sind wieder so ein, zwei Mal am Tag 5 bis 20 Minuten, je nachdem.
Couching und Kuscheln nimmt bei uns jetzt im Winter den ganzen Abend ein, aber das "gilt" ja nicht als aktive Zeit.
Es ist allerdings so, dass die Tage sehr unterschiedlich sind. Manchmal habe ich recht viel Zeit neben der Arbeit, dann wird auch mehr gemacht, manchmal muss sie sich auch mittags mit einer kleineren Runde begnügen, weil ich Termine habe.
An den Wochenenden ist es auch sehr schwankend von langer Wanderung, mit Anfahrt den ganzen Tag unterwegs und keine Lust, ekliges Wetter, lieber nur kleine Runde und danach auf dem Sofa chillen.
Pflege passiert hier zwischendurch. Ich putze täglich zwischendurch die Zähne, im Fellwechsel wird sie viel gebürstet, Krallen müssen alle paar Wochen dran glauben usw, aber das mache ich irgendwie im Vorbeigehen.
Ich denke, insgesamt sind es an einem normalen Wochentag (Arbeitstag) zwei bis drei Stunden (im Winter). Im Sommer, wenn es nicht zu heiß wird, ist es tatsächlich deutlich mehr, weil wir dann abends viel und lange draußen unterwegs sind. Mittags habe ich doch immer auch den Druck, dass ich irgendwann weiterarbeiten muss.
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Holly, Australian Shepherd, 8 Jahre
In der Woche geht es Morgens 45-60 Minuten Gassi. Mittags 30-45 Minuten und Nachmittags noch ein bisschen im Garten spielen. Manchmal machen wir ein paar Suchspiele, Tricks, apportieren Dummies, sie spielt Bällchen mit dem Kind, pöbeln den Nachbarshund an oder hängen einfach ab... Das kann von 10-90 Minuten alles sein.
Am Wochenende gibt es idR eine große Runde von 2 Stunden und ansonsten Garten oder reines Alltag Begleiten zum Spielplatz (da sitzt sie dann halt am Rand rum) oder durch die Stadt oder wir machen einen größeren Ausflug in die Natur. Aber das ist halt keine reine Hundezeit und heißt auch mal warten oder kurze Leine, auch wenns ein paar Stunden draußen sind.
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Huhu,
ich habe zwei Hunde. Labrador, 8 Jahre alt und Springer Spaniel, 4 Jahre alt.
Täglich 1,5 - 2h Gassi gehen
Montags Training 18.30 - 21.30 Uhr
Dienstags Training 18 - 21 Uhr
Samstag oder Sonntags Training 9 - 15 Uhr
Also wenn man's auf den Tag runter rechnen würde, sind es 3 - 4,5 Std pro Tag.
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Morgens:
60 Minuten mit beiden zusammen
Nachmittags:
Meist getrennt, Junior 30-45 Minuten, Senior ca. 20 Minuten
Abends:
Getrennt, Junior will nur pinkeln (5 Minuten), Senior braucht länger (20 Minuten).
Für Training ca. 2 Stunden pro Woche
Körperpflege: ca. 1 Stunde pro Woche
Extra Social Walk: ca. 1,5 Stunden pro Woche
Streicheleinheiten laufen nebenher auf dem Sofa.
Spielen tue ich nicht, ich kann das irgendwie nicht, das müssen die beiden miteinander machen.
Also insgesamt werden es pro Tag so 3-3,5 Stunden pro Tag sein für zwei Hunde.
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Ich hab zwei Zwergspitze 5 Jahre und fast 7 Jahre alt.
Meine Hunde haben keinen Job, wir machen auch keinen Sport oder sonstiges.
Die einzig wirklich aktiv genommene Hundezeit ist Gassi 3mal täglich insgesamt im Winter immer etwa 2 1/2 Stunden. An Regentagen weniger.
Ansonsten kämme ich meinen älteren Hund jeden bis jeden zweiten Abend einmal durch Dauer so 5-10 minuten. Den jüngeren Hund einmal im Monat + täglich Zähneputzen bei beiden (etwa 5 min pro hund). Einmal die Woche gibts noch Physio Übungen. Zeit immer unterschiedlich.
ansonsten passiert alles so nebenbei. Hier wird mal was geworfen, da mal getrickst, hier mal gekuschelt.
Sie sind viel dabei, aber auch nicht immer.
Ich würde das schon als ziemlich typisches Begleithunde Leben bezeichnen :) -
Für meine Beiden (Entlebucher und Jagdhund-Mix) so ganz grob 3 Stunden am Tag.
Manchmal nur 2 Stunden Gassi und sonst nix, an anderen Tagen dafür 4 Stunden (wenn Training ist z.B. oder wir am Wochenende länger unterwegs sind).
Fellpflege ist nicht groß nötig, das beschränkt sich auf Krallen machen ab und zu. Ja, also die drei Stunden täglich im Durchschnitt kommen ganz gut hin denke ich.
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Vorab: ich habe (noch) keinen eigenen Hund.
Ich möchte aber anmerken, dass in diesem Forum nur Menschen sind, die sich sehr mit dem Thema "richtige Hundehaltung" beschäftigen. Ich würde gerne von einigen Beispielen aus meinem Bekanntenkreis erzählen:
- Beispiel 1: Reinrassiger Schäferhund, reine Zwingerhaltung, wird nachts in den abgeschlossenen Hof gelassen (komplett gepflastert), war in seinem Leben ein einziges Mal als Welpe Gassi, seitdem nie wieder. Inzwischen in hohem Alter verstorben.
- Beispiel 2: Bolognese, ca. 8 Jahre, Wohnungshaltung ohne Garten, wird bei Pipi-Drang grundsätzlich zum Lösen auf den betonierten Balkon gelassen (mit Gießkanne Wasser hinterher), Spaziergänge gibt es nur, wenn anderweitig vorgesehen (bspw. Mit Freundin verabredet) und dann wird der Hund nach vielleicht 200m in den Boden des Kinderwagens verfrachtet "wegen der Herzprobleme des Hundes" (wahrer Grund: Hund zieht an Leine und Halterin fühlt sich genervt)
- Beispiel 3: Schweizer Sennen / Labrador Mischling, ca. 3 Jahre, Zwingerhaltung, darf ab und zu mit in die Wohnung (= wenn Halterin was zum Kuscheln will), Gassi gibt es 1x pro Tag "aber nur bei gutem Wetter", es darf also auch in den letzten Tagen nicht geregnet haben, da der Boden ja dann nass wäre. Wenn kein gutes Wetter: Zwinger auf, Hund 10 Minuten rennen lassen (immerhin Wiesen rundherum, da Bauernhof) ohne sich selbst zu bewegen, dann wieder Zwinger
- Beispiel 4: Labrador/Appenzeller -Mischling, ca. 15 Monate alt, Halterin geht laut eigener Auskunft "oft" Gassi (wie auch immer sie das definiert), erzählt aber diese Woche, dass jetzt schon 4 Tage niemand mit der Hündin draußen war, sie wurde nur zum kurz Lösen in den Garten gelassen (Garten in Neubausiedlung, also nur kleine Rasenfläche), jeweils für vielleicht 2 Minuten. Die Situation käme aber öfter vor, das Leben mit Familie sei halt stressig
Das gehört eben zum "bundesdeutschen Durchschnitt" der Hundehalter dazu.
In meinem Bekanntenkreis haben einige Hunde. So viel Zeit wie bislang genannt wurde wendet niemand davon für seinen Hund auf.
Ich möchte das nicht verteidigen, bitte nicht so verstehen, aber man sollte sich bewusst machen, dass wohl die meisten, die hier antworten, im positiven Sinne von Durchschnitt abweichen.
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