Welpe hat immer wieder Durchfall

  • Naja eigentlich ergibt alles ein Bild :


    Futter wird nicht vertragen - > Hunger bleibt evtl, Hund hat Bauchweh - > Hund verknüpft es evtl mit Futter und mag es nicht mehr fressen - > Hunger und Bauchweh schlägt aufs Gemüt/sorgt für Unruhe


    Da schließt sich im Grunde so ein bisschen der Kreis.

    Man muss jetzt nur irgendwie den Kreis durch brechen.


    Aus meiner Perspektive :

    Auch wenn es zuerst einmal total individuell ist, gibt's ja doch Tendenzen. Rinti, Animonda und Co wird bspw nicht von allen Hunden vertragen ( gibt aber auch welche die es doch vertragen, weshalb das erstmal nicht viel Aussage hat).

    Ebenso haben viele Hunde Probleme mit Geflügel oder Rind bspw.

    Eine Option könnte also sein zB Lamm oder Kaninchen zu kochen, zusammen mit bspw Reis oder Karotten.

    Und wenn das funktioniert ein Futter zu suchen das dem möglichst ähnlich ist. ( mittlerweile ist der Markt ja sehr groß - Fluch und Segen gleichzeitig)


    Hier ging bei meiner Hündin anfangs weder Trocken- noch Nassfutter und ich musste sie mit Hase/Kaninchen barfen. Erst das hat endlich geholfen...

    Allerdings hatten wir auch deutlich mehr Versuche hinter uns als ihr bisher. Kann also evtl auch reichen einfach nur das Nassfutter auf andere Sorte und andere Marke zu wechseln.

    Aber um erstmal Ruhe rein zu bekommen macht es Sinn zu kochen.

  • Vielen Dank für eure Hilfe. Dann werde ich hoffentlich etwas finden, was sie verträgt und ihr schmeckt.

    Dann muss ich wohl erstmal kochen.

    Da bin ich von meinen Katzen echt verwöhnt, die vertragen alles und man kann munter hin und her wechseln.

    Aber gut, dann ist die Emma halt ein bisschen sensibler. Das bekommen wir hoffentlich hin. Das letze was ich will, ist das es ihr schlecht geht.

  • Der Hund ist jetzt 4 Monate alt, oder?


    Da musst du aber mit einem guten Futterplan arbeiten! Einfach so was kochen über mehrere Wochen ist nicht drin bei einem Junghund.


    Da muss alles korrekt abgedeckt werden, richtige Menge Kalzium etc beigefügt werden uns so weiter.


    Auch muss das alle paar Wochen angepasst werden. Weil der Hund ja wächst, grösser wird und sich die Bedürfnisse verändern.

  • Puh, ehrlich gesagt traue ich mir das nicht zu. Möchte ja nichts falsch machen und hab Angst, dass die Entwicklung negativ beeinflusst wird.

    Ich rede am Montag nochmal mit dem Tierarzt.

    Ich hab so Angst, was falsch zu machen, nachdem ich ja anscheinend eh schon viel zu viel Futterchaos gemacht habe.

  • Ich würde dir auch raten, morgen mit dem Tierarzt zu sprechen und deine Beobachtungen zu schildern. Der hat vielleicht auch eine Idee, wo Unverträglichkeiten liegen können.


    Falls du das Futter umstellen willst, schau dir ruhig mal Platinum genauer an. Das Puppy-Trockenfutter ist nicht ganz trocken, sodass es nicht quellt (und nicht eingeweicht werden muss/kann) und ich finde den Geruch - im Gegensatz zu anderen Trockenfutter - auch recht angenehm. Das wäre evtl. ein guter Kompromiss zwischen Trocken- und Nassfutter.


    Ob das zu euch passt, mag ich nicht beurteilen. Uns wurde es u.a. von den Züchtern (beide Tierärzte) empfohlen und wir haben ein Probierpaket mitbekommen. (Allerdings wird Patton bis auf Leckerlis und spät abends gebarft - wurde er von Anfang an.)

  • Falls du das Futter umstellen willst, schau dir ruhig mal Platinum genauer an. Das Puppy-Trockenfutter ist nicht ganz trocken, sodass es nicht quellt (und nicht eingeweicht werden muss/kann) und ich finde den Geruch - im Gegensatz zu anderen Trockenfutter - auch recht angenehm. Das wäre evtl. ein guter Kompromiss zwischen Trocken- und Nassfutter.

    Das klingt gut. Ich hab das Belcando Trockenfutter immer eingeweicht, weil sie es ganz trocken nicht frisst und mir wurde jedes Mal von dem Geruch schlecht.

    Wäre schön, wenn Platinum eine Alternative wäre.

  • Ich muss nochmal mein/unser Leid klagen.

    Emma hatte Antibiotikum wegen den E-Coli bekommen und anderthalb Wochen hatten wir perfekten Kot. Sie hat gut gefressen und alles war super.

    Dann ging es nachts plötzlich wieder los mit Durchfall und sie wollte kaum noch fressen. Wieder beim Tierarzt gewesen, der ihr Kortison, Schmerzmittel und Vitamin B gespritzt hat. Danach wurde es wieder besser. Emma hat gut gefressen und die Konsistenz vom Kot war perfekt. Nach 4 Tagen dann abends und nachts wieder Durchfall. Am nächsten Tag war alles okay. Und seit vorgestern Abend haben wir wieder Durchfall und sie mag nicht fressen. Sie geht immer hin zum Napf, riecht dran und geht wieder weg.

    Ich sammel Mal wieder Kotproben, aber bei der letzten Nachkontrolle waren E-Coli und Campylobacter wieder in Ordnung.

    Am Futter haben wir die letzten Wochen gar nichts geändert. Trotzdem hatte sie zwischendurch anderthalb Wochen keinen Durchfall und jetzt gefühlt alle zwei Tage wieder. Der Tierarzt denkt deswegen nicht, dass es eine Futtermittelallergie ist, weil's mir dem Futter ja anderthalb Wochen problemlos geklappt hat.

    Was kann denn das nur sein? Und was kann ich beim Tierarzt alles untersuchen lassen, um dem ganzen auf die Spur zu kommen. Immer nur Cortisonspritze ist ja keine Dauerlösung.

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