Osteosarkom im Kiefer

  • Es tut mir sehr leid für Euch...... :-(((


    Metacam hat bei meinen Hunden ganz schön auf den Magen gehauen.... aber das muss ja nicht zwangsläufig immer so sein.....


    Ich wünsche Euch eine gute Zeit und hoffentlich kann er weitgehend schmerzfrei sein.....

    • Neu

    Hi


    hast du hier Osteosarkom im Kiefer* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Reconvales Energy fällt mir noch ein, allerding weiss ich nicht, inweiweit man das noch zusätzlich zur Sondennahrung füttern sollte. Evtl. Könnte es da zu Überversorgungen kommen, weil da ja auch sehr viele Mineralstoffe und Vitamine zugesetzt sind. Wenn er es verträgt könntest du noch etwas flüssige Butter oder Ghee aufs Futter geben. Aber Vorsicht, könnte auch Flitzkacke geben.

    • In seiner Situation könnte ich mir Haferflocken als Päppelbrei vorstellen.

      Eventuell noch mit Leinsamenmehl. das wäre auch ein guter Magenschutz.

      Haferflocken und Leinsamenmehl bitte vorher etliche Stunden einweichen und dann kurz aufkochen.

      Lauwarm geben.


      Ich wünsche euch Erfolg mit dem Spezialfutter und eine gute Verträglichkeit der Tabletten.

    • Oh das klingt interessant. Reicht einweichen über Nacht? Und dann morgens aufkochen wie porridge oder?

      Da ruf ich meine TÄ an und frag mal ob das ok geht.

      Danke für den Tipp.

    • Bei meinem Hund hat sich ab Diagnose der Zustand rapide innerhalb 6 Wochen verschlechtert.

      Ostesarkom ist eine ganz brutale Krankheit, daher bitte sehr, sehr großzügig mit Schmerzmitteln und drauf einstellen, dass nachts Schmerzattacken kommen, wo man dann nochmals nachlegen muss. Cortison war bei uns zum Schluss unerlässlich. In Kombi mit 2 Schmerzmitteln.

      Komischerweise hatte er auch wenige Wochen vor der Diagnose eine Analdrüsenentzündung. Möglicherweise hängt das mit dem geschwächten Immunsystem zusammen.

      Und mit dem Tierarzt schonmal absprechen, wie es dann laufen wird. Macht euch eine schöne Zeit, geht zu Lieblingsplätzen, macht Bilder!

      Es tut mir sehr leid!

      Es gibt auch ein Spezialforum für Hunde mit Osteosarkom. Ich weiß nicht, ob ich hier Fremdwerbung machen darf. Wenn du es wissen willst, gern per PN. Ich glaube, es ist inaktiv, aber die Infos stehen noch dort.

    • Die Diagnose bekamen wir ja im Dezember.

      Seit dem nehmen wir jede Sekunde in uns auf, feiern jeden Tag.

      Für den Tag der Tage ist soweit alles geregelt. Ich hab die Handynummer von unserer TÄ und wenn sich sein Zustand sehr verschlechtert, darf ich sie anrufen und sie kommt zu uns nach Hause um ihn zu erlösen.


      Wichtig ist mir einfach dass er genug Schmerzmittel bekommt und nicht leiden muss.


      Ja total komisch mit den Analdrüsen. Er hatte da noch nie Probleme, könne mir die Theorie mit dem Immunsystem gut vorstellen.


      Hatte es dein Hund auch im Kiefer?

    • Hallo, es tut mir sehr leid wegen Sammy, Krebs ist so ein Arsch.....! :( :


      Unser Fussel hat kein Osteosarkom, jedoch ein Adenokarzinom in der Nase, was sich nun stetig verschlimmert. Dazu nun noch ein Kreuzbandriss vor 6 Wochen. Doch wir kämpfen noch und Fussel will auch noch, also geben wir dem Tag viele Stunden in dem er glücklich sein darf und ich diese Momente mit der Kamera einfange. :sparkling_heart:


      Schmerzabdeckung ist sehr wichtig. Fussel bekommt Metacam seit November und verträgt es gut. Eine Stunde vor jeder Fütterung gebe ich Ulmenrinde. Das mit warmen Wasser zusammen ergibt eine schleimige Substanz, die den Magen auskleidet und ihn schützt, nur so als Tipp. ;)

      Zum Päppeln eignen sich feine Haferflocken, die ich zehn Minuten in heiß Wasser quellen lasse. Nuss Mus ist auch ordentlich kalorisch. Leider kann das Fussel nicht haben, da ich einerseits auf seine Leber und anderseits auf seine Bauchspeicheldrüse aufpassen muss.


      Wird eigentlich nochmal eine Röntgenaufnahme gemacht um den Zustand neu zu bewerten?

    • Genau, Schmerzmedikation ist echt das Allerwichtigste! Ich habe den Hund ganz normal weitergefüttert, da die ganzen Medis eh schon sehr auf den Magen und die Leber gehen. Es nutzt dem Hund ja nichts, wenn ihm dann auch noch schlecht wird, also alles in Maßen. Und Magenschutz. Mir war wichtig dass er die Medis bestmöglich verträgt.


      Sancho hatte es im Brustbereich. Dadurch konnte er sehr schlecht laufen am Ende. Aber er war immer noch fröhlich und verfressen, wie eh und je bis auf die letzten 1, 2 Tage und dass er halt draußen sehr, sehr langsam war.

      Dadurch habe ich fast den Zeitpunkt verpasst. GsD hatte ich jemand mit dem ich reden konnte, der etwas klarer sah und ich bin im Nachhinein sehr froh nicht länger gewartet zu haben. Man verdrängt halt auch gerne und wenn der Hund dann noch frisst wie ein Scheunendrescher, Spielis rumwirft und noch Lebensfreude hat, das ist echt schwer, aber es nutzt am Ende nichts.

      Ich wünsche euch auf jeden Fall sehr viel Kraft, eine schöne Zeit und gute Intuition zum loslassen.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!