Haben wir uns überschätzt oder normal für Auslandshund?
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Danke für deine Antwort. Ok, das verhält sich dann etwas anders bei uns. Kennt du Mirjam Cordt? Sie hat sich auf HSH spezialisiert und schon vielen geholfen. Alles Gute euch :-)
Danke für den Tipp! Nein, kenne ich nicht. Hast du Erfahrungen mit ihr gemacht? Lohnt sich das Buch? Ich habe hier einen haufen Erziehungsbücher rumliegen (auch von Rütter) aber irgendwie passt es nie richtig zu unserer Situation.
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Hi
hast du hier Haben wir uns überschätzt oder normal für Auslandshund?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich sehe nur immer Werbung auf Facebook und hab deshalb Mal recherchiert. Auch hier im Forum findest du ihren Namen wenn du nach ihr suchst. Ich persönlich hab also leider keine Erfahrung.
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Ich habe online Seminare von ihr besucht, als diese noch bezahlbar waren. Ich denke sie ist sehr kompetent, aber auch sehr speziell Es ist halt inzwischen wirklich teuer. Ich würde es aber wirklich empfehlen, wenn man es sich leisten kann und sich auf ihre Art einlassen kann. Es ist ein sehr freundliches Training und es geht viel um Führungskompetenz.
Ich bezweifele, dass jemand die Bücher alleine helfen. Also man kann sicher den ein oder anderen Punkt daraus ziehen, aber bis auf das Buch zur Mehrhundhaltung sind sie nicht praxisorientiert.
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Leider ist bei uns gerade ein furchtbares Krankenlager mit wahlweise Magen-Darm, Streptokokken und sogar einer Lungenentzündung ausgebrochen, sodass ich gerade nicht richtig antworten kann aber Plüschkraken, du kannst mir gern schreiben und ich melde mich, sobald hier alles wieder aufwärts geht.
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Ich habe online Seminare von ihr besucht, als diese noch bezahlbar waren. Ich denke sie ist sehr kompetent, aber auch sehr speziell Es ist halt inzwischen wirklich teuer. Ich würde es aber wirklich empfehlen, wenn man es sich leisten kann und sich auf ihre Art einlassen kann. Es ist ein sehr freundliches Training und es geht viel um Führungskompetenz.
Ich bezweifele, dass jemand die Bücher alleine helfen. Also man kann sicher den ein oder anderen Punkt daraus ziehen, aber bis auf das Buch zur Mehrhundhaltung sind sie nicht praxisorientiert.
Der Preis ist einfach absurd, da kriegst du woanders ne Trainerausbildung für. Klar muss gute Arbeit bezahlt werden, aber man kriegts auch unter einem Kleinwagen. Inzwischen ist bedürfnisorientiertes positives Hundetraining gerade online ja echt keine Mangelware mehr.
Auch nicht billig, aber deutlich günstiger
Beispiel. Auch was für die Ohren fürs Krankenbett. Hier ein Fallbeispiel
#78: Fallbeispiel aus dem Kompakttraining – Vom perfekten Welpen zur KatastropheDein Welpe entwickelt sich zur Katastrophe? Hier erfährst du, was Kundin Milena mit ihrer Hündin half, um wieder entspannt zusammenzuleben.dogitright.deOder hier Wissen geballt mit Community, weniger Individuell
Anders mit Hund Zirkel | Anne BucherVerzweifelt trainierst Du an den ewig gleichen Problemen und schleppst Dich voran. Auf Erfolge oder einen Durchbruch wartest Du jedoch noch. Kaum denkst Du,annebucher.comDie haben auch einen Podcast, wo man schonmal reinhören kann, ob die einem liegen.
Und Videos und Anleitungen.
Klar, ein Hundetrainer an der Seite ist auch gerade am Anfang eine super Sache, aber in diese Denkweise einzutauchen, Training auch objektiver zu betrachten, nicht weil man drinsteckt ein Problem hat und Hilfe braucht, das hilft eben zu schauen, was ist das, wie funktioniert das, was will ich, was erwarte ich von meinem Hund, was sind die Feinheiten beim Training. Dazu ist so Material wunderbar. Denn das kriegt man gar nicht alles gedacht, verarbeitet und gefragt bei so einem Termin und dann auch noch im Kopf behalten.
Und da gibts sicher noch viele andere gute Angebote.
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Sockensucher ich hatte damals für 2 Seminare 70€ bezahlt und defacto war meine Hundetrainerausbildung (etwas) günstiger als das, was sie heute anbietet Ärgerlich finde ich bei ihr, dass das ganze sehr "mysteriös" verkauft wird und man nie einen Einblick auf das ganze Konzept hat, zumindest nicht durch das was sie kostenlos oder kostengünstig (Bücher) zur Verfügung stellt. Sowas finde ich sehr kritisch. Ich müsste aber lügen, wenn ich nicht zugeben würde, dass ich ein paar Punkte von ihr extrem hilfreich fand. Im Bereich Vergesellschaftung finde ich sie unschlagbar, da traut sich auf dem Level (Hunde, die ordentlich Aggressionsverhalten gegen andere Hunde zeigen) wie ich finde kein anderer so gut ran und das war auch sehr strukturiert und umsetzbar für mich. Habe damit meinen Arschlochhund sehr gut vergesellschaftet bekommen
Aber sie schrieb mal online, dass es auch weiter ganz normale Einzelstunden gäbe ohne Besuch der sehr teuren Seminare. Ob das noch aktuell ist weiß ich nicht - einfach mal anrufen würde ich sagen.
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Ein kleines Update:
Wir haben festgestellt, dass er im Dunkeln wahnsinnig unsicher ist und Hundebegegnungen katastrophal sind (vielleicht weil er den anderen Hund nicht deuten kann?). Gestern schnappte er einem sehr entspannten Hund ins Gesicht (es passierte aber nichts glücklicherweise), ein paar Tage davor war er auch richtig erschrocken weil ein Hund plötzlich aus dem Nichts auftauchte und vor einer Woche reagierte er auch sehr sehr forsch und so, dass ich ihn direkt wegziehen musste weil ich Angst um den (freilaufenden, uns direkt entgegenrennenden und nicht auf den Besitzer hörenden) Chihuahua hatte. Auch Menschen im Dunkeln findet er doof. Nordic Walking-Stöcke, Trolleys, Leute mit Einkaufstaschen rechts und links - wird alles morgens und nachts angebellt.
Tagsüber allerdings klappt es hervorragend. Heute spielte er 1,5 h mit einem (riesigen!!) Weimaraner und ich wusste bisher nicht, WIE schnell Louie sein kann weil er so winzig im Vergleich war.
Außerdem bellt er draußen tagsüber wesentlich weniger, teilweise sogar gar nicht wenn ich ihn, sobald ich Leute sehe die auf uns zukommen, eng beiseite nehme und er ganz außen läuft.
Und das Beste:
Wir hatten heute Besuch von unserer Familie. Das sind zwei echt große und breite Menschen. Mein Mann bereitete davor schon eine Schleckmatte vor und als sie dann kamen, setzte er sich mit der Matte neben Louie und wir unterhielten uns alle ganz normal mit winzigen Bell-Unterbrechungen. Nachdem die Matte leer war, lag er einfach in seinem Korb und ließ sich von meinem Mann streicheln, ohne aufstehen zu wollen.
Nach 10 Minuten durfte er sich die Besucher anschauen und schnupperte an ihnen. Zwar bellte er bei schnellen Bewegungen aber nicht mehr so völlig außer sich und das Knurren blieb auch komplett weg.
Das war im Großen und Ganzen eine wahnsinnige Steigerung!
Ich glaube, ich erkenne da schon den ein oder anderen Lichtblick.
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Gestern schnappte er einem sehr entspannten Hund ins Gesicht (es passierte aber nichts glücklicherweise),
Trägt Louie inzwischen einen Maulkorb?
Wenn nein, dann würd ich ihm spätestens jetzt einen aufziehen.
Es ist eine Sache, wenn mein Rüde zB eine meiner Hundinnen beißt - aber es ist eine völlig andere, wenn der eigene Hund einen fremden Hund beißt. Das willst du nicht, erst recht nicht den Papierkram, der dem folgen könnte.
Solange Louie keinen Maulkorb hat, würde ich ehrlich gesagt keinen Kontakt zu fremden Hunden mehr zulassen. Erst recht im Dunkeln, wenn er da eh schon unsicherer ist als sowieso schon.
Davon ab: Wer anderen Hunden scheinbar grundlos (so liest sich das) ins Gesicht schnappt, gehört gesichert. Ohne Wenn und Aber, bevor doch was passiert.
Dino hat letzten Herbst zwei kleine Hunde angegriffen und auch wenn "nix" passiert ist außer einem ordentlichen Schreck uns 1-2 Kratzern, will ich nie nie nie wieder in der Situation sein. Ich hab meinem eigenen geliebten Hund die Luft abschnüren müssen, damit er den einen Hund loslässt.
Ich will damit nicht sagen, dass Louie auch mal "so" wird, aber solange ihr den Hund nicht komplett unter Kontrolle habt, würde der bei mir nen Maulkorb tragen, ganz besonders wenn sich Kontakt mit fremden Hunden nicht vermeiden lässt.
Der Rest klingt ja soweit ganz erfreulich. Dass Hunde im Dunkeln schreckhafter oder wachsamer sind, ist normal - meine Meute ist genauso.
Nachts findet Dino auch urplötzlich auftauchenden Sperrmüll am Gehwegrand gruselig ... Und er reagiert deutlich vehementer auf Radfahrer usw....
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Alles was Karpatenköter sagt und: Ich würde Kontakt mit anderen Hunden an der Leine ganz sein lassen. Im Dunkeln würde ich mit einem reaktiven Hund auch nicht mal ansatzweise in die Nähe anderer Hunde gehen (Nähe ist bei meinem alles unter 10m), da hat weder der Hund was von, noch die Halter.
Vielleicht geht das irgendwann, aber damit würde ich mir noch viel Zeit lassen (und Training).
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Sieht der Hund gut?
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