Die DF-Bücherchallenge 2023
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sieht mir nach nachts aus
Würd ich auch so sehen ,die Straßenlaterne ist an, der Bus fährt mir Fernlicht und oben ist es schwarz.
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Dann wird das mein letztes Buch für diese Challenge
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Nesa8486 planst den denn eigentlich wieder eine neue Challenge für 2024?
Biiiidddeeeee bidddeeeee biiiddeeee
Ich bin mir ehrlich gesagt noch super unsicher. An sich gerne, aber es ist so viel anderes Zeug los, dass ich nicht weiß, ob ich das mit den Kategorien schaffe.. :/ hab noch absolut gar nichts für die Challenge 2024.. Und auch absolut keine neuen Ideen. Mich da auf die Suche nach Inspiration zu machen, hmpf. Wird zeitlich eng :/
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Schade aber verständlich….dann mach ich einfach eine aus den Jahren wo ich nicht mitgemacht habe….
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Du hast hier doch zahlreiche Teilnehmer, die liefern können Und ich fände es nicht schlimm, wenn sich Kategorien wiederholen. Nach sechs Jahren ist ja auch einiges an Auswahl zusammen gekommen.
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Und wenn wir einfach eine der ersten Challenges wiederholen? Man muss da ja nicht dieselben Bücher noch mal lesen. :)
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Ja, wir nehmen eine alte und finden 12 Personen die sich ein Monatsmotto überlegen….
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Die Idee, eine alte Challenge zu nehmen und sich 12 für die Monate zu überlegen, finde ich prima, ich wäre dabei.
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Monatsmotto November: Lies ein Buch, das mit Mond oder Wind zu tun hat (egal, ob Cover, Titel, Handlung, …)Waubgeshig Rice – Moon of the Crusted Snow (Mond des verharschten Schnees)
Waubgeshig Rice ist ein kanadischer Journalist und Schriftsteller. Er gehört zum indigenen Volk der Anishinabe, das in der Subarktis ansässig ist. (Quelle: Wikipedia)
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Die Geschichte beginnt mit Evan Whitesky, der eines frühen Abends im heraneilenden Winter noch Glück hat und einen großen Elchbullen erlegt. Er bedankt sich bei dem Tier, denn es wird seine Familie und Verwandten in der harschesten Jahreszeit im Reservat gut ernähren. Man folgt vornehmlich Evan, wie er Familie und Leben, die Traditionen und diversen Aufgaben im Reservat unter immer schwierigeren Bedingungen erfüllt. Die Gemeinschaft der Ashinaabe wird allerdings auf eine neue Probe gestellt, als eines Tages – was nicht sehr überraschend ist, da das Reservat nur schlecht versorgt wird – der Strom und später die Telefonleitungen im kompletten Städtchen ausfallen. Die Tage vergehen, die Häuser werden kälter und die Menschen rücken zusammen. Als weder Strom noch die Kommunikation wiederhergestellt wird, machen sich Sorgen und Unruhe breit. Der oberste Rat muss entscheiden, welche Ressourcen noch verfügbar sind, wie sie verteilt werden und wie man der aufkommenden Panik in der Gemeinschaft begegnet.
In der Zeit großer Ungewissheit taucht plötzlich ein wie Evan wie ihn nur als "großen weißen Mann" beschreiben kann auf – der von einer Katastrophe im Rest der Welt erzählt und um Hilfe und Einlass in die Gemeinschaft bittet...
Eine spannende Erzählung, auch wenn sie sich im letzten Drittel des Buchs etwas streut. Es gibt einige Ereignisse, die (viel) später im Buch noch mal aufgegriffen werden und man sich denkt "ach, so war das und das ist bisher damit passiert". Ich fand die Dystopie beklemmend, es wird nie erwähnt was genau im Rest der Welt passiert ist. Das Verhalten des "weißen Mannes" inmitten der indigenen Gesellschaft, die ihn zwar auf- aber nicht angenommen hat, ist unangenehm und bedrohlich.
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