Anhaltendes Erbrechen
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Auch ich rate euch weiterhin trotz der scheinbaren Besserung einen Tierarzt mit mehr Diagnosemöglichkeiten zu konsultieren.
Euer Hund ist nur noch Haut und Knochen, ihm eine adäquate Therapie und Diagnostik zu verweigern erscheint mir fahrlässig.
Bitte tut es eurem Hund zuliebe.
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Ich hab schon viele...spezielle...Ausreden gehört. Aber "macht Gymnastik" war nicht dabei. Wir sind nicht in einem Fitnessvieedo aus den 80ern. Hunde machen nicht aus Spaß Gymnastik
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Der Hund erbricht seit fünf Wochen, verliert fast 25% seines Körpergewichts, am Sonntag heißt es, ihr hättet Angst, der Hund stirbt, und nachdem jetzt zwei Tage keine Kotzerei ist und er minimal frisst. sagt ihr ‚dann machen wir jetzt mal nix‘? Keine Schonkost, kein Diagnostik?
Die Nerven hätte ich nicht…
Die Vermutung liegt nahe, dass man sich hier einen kostenlosen Tipp erhofft hat, wie man geldsparend aus der Nummer rauskommt, aber da alle durchgehend Tierarzt sagen, muss natürlich nun eine andere Ausrede her
"Er erbricht nicht mehr, wir warten mal ab"
Traurig für den Hund...
Wir lieben unseren Hund über alles.
Er ist in Tierärztlicher Behandlung - das letzte mal waren Wir Samstag Mittag also Vorgestern bei der Tierärztin.
Sie hat Vorgestern noch eine Stuhlprobe genommen und gesagt Sie würde Mittwoch anrufen wenn die aus dem Labor zurück ist.
Schonkost hat er doch verweigert - also gekochtes Hünchen,den Thunfisch hat er erbrochen.
Erst seid Samstag Mittag haben Wir das neue Futter Royal Canin Hypoallergenic bekommen (Auf Anweisung der Ärztin)- seid dem Er das frisst erbricht er nicht mehr.
Er hat bereits eine Woche lang Antibiotika bekommen und zwei Spritzen.
Keinesfalls sind Wir geizig oder wollen Geld spaaren,Wir haben bereits über 100 Euro an die Tierärztin bezahlt.
Wenn Er denn jetzt frisst und nicht mehr erbricht ist das doch ein gutes Zeichen.
Sollte er nochmal erbrechen sind Wir 100% in der Tierklinik und nicht mehr bei der bis jetzt behandelnden Tierärztin.
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100,-- sind leider nichts, da musst Du Dich wahrscheinlich auf mehr einstellen.
Wie ist denn sein Zahnzustand? Ok, er frisst auch weiche Sachen nicht, aber wenn er im Maul eine heftige Entzündung hätte, würde mich das nicht wundern.
Wurde denn kein Blutbild gemacht (sorry, falls ich das überlesen habe)?
Ich würde trotzdem (!) mal zu einem anderen Arzt oder in eine gute Klinik gehen. Finde es etwas seltsam, dass Du bei Deiner TÄ nicht so recht weiter kommst.
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Bitte, bitte, den Hund unbedingt anschauen lassen.
Eine gründliche Untersuchung in einer Tierklinik ist ja noch keine teure OP und sollte wirklich leistbar sein. Wenn es das nicht ist, müssen Lösungen gefunden werden. Geld ausborgen, Ratenzahlung ausmachen, auf Weihnachtsgeschenke verzichten, was weiß ich.
Aber da die TE auch zur anderen Tierärztin mehrfach gegangen ist, wird es wohl nicht grundsätzlich am Geld liegen.
Es ist wirklich wichtig, endlich rauszufinden, was den Hund so quält! Zwei bessere Tage sagen ja nichts über die Krankheitsursache aus. Ihr braucht eine fundierte Diagnose!
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Bitte, bitte, den Hund unbedingt anschauen lassen.
Eine gründliche Untersuchung in einer Tierklinik ist ja noch keine teure OP und sollte wirklich leistbar sein. Wenn es das nicht ist, müssen Lösungen gefunden werden. Geld ausborgen, Ratenzahlung ausmachen, auf Weihnachtsgeschenke verzichten, was weiß ich.
Aber da die TE auch zur anderen Tierärztin mehrfach gegangen ist, wird es wohl nicht grundsätzlich am Geld liegen.
Es ist wirklich wichtig, endlich rauszufinden, was den Hund so quält! Zwei bessere Tage sagen ja nichts über die Krankheitsursache aus. Ihr braucht eine fundierte Diagnose!
Ok ich werde mal etwas ins Detail gehen...
Wir haben 2 Hunde,also noch ein Mädchen.
beide verstehen sich gut aber es gibt immer Futterneid.
Benni hat immer extrem geschlungen.
Wenn es extrem ist auch teilweise die Stücken runtergeschluckt ohne zu kauen - dann frisst Er Graß und erbricht.
Das passiert alle 3 Monate mal.
Wir wollten Ihn aber nun auf Nassfutter umstellen damit das nicht mehr passiert und das Nassfutter hat Er nicht vertragen und seitdem die Brechanfälle.
Wir sind dann zum Tierarzt der hat eine Kotprobe genommen - alles Okey und Antibiotika gegeben.sowie 2 Spritzen. und gesagt Wir sollen Hühnchen füttern eine Woche lang und dann das Futter umstellen.
Das Hühnchen hat er gerne gefressen 2 mal Täglich und dazu das Antibiotika bekommen.
Nach 1 Woche war er wider der alte alles Super ! Also dachten Wir Okey stellen Wir nun auf Nassfutter um - und seitdem die Probleme !!!
Das Nassfutter hat er erbrochen und auch Hühnchen wollte er nicht mehr weder gekocht noch roh.
Wir haben dann alles probiert über gekochte Möhren bis reis alles wurde Erbrochen,der Hund wurde immer elender.
Da sagte die Tierärztin sie will nochmal eine Kotprobe machen und Wir sollen Ihm nun Royal Canin Hypo Futter geben - das war letzten Samstag.
Nun habt Ihr mal einen etwas detailierteren Einblick.
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Der Hund zeigt durch die vermeintliche Gymnastik aber deutlich Schmerzen an... Es geht ihm nicht gut auch wenn er nicht mehr erbricht. Da ändert nun die Geschichte nichts dran. Der Benny hat Bauchschmerzen. Womöglich durch das Hin- und Her Magenschleimhautentzündung o.ä.
Wenn er allerdings schon lange diese Bewegung macht, ist da auch schon länger was im Argen.
Viele Hundehalter wissen nur nicht, dass bestimmte Bewegungen, öfter wiederholt, ein Anzeichen für Schmerzen sind.
Es ist nicht automatisch alles gut, weil es nicht so offensichtlich ist. Hunde verbergen Schmerzen auch sehr gut und solange es geht.
Was vertut ihr euch, wenn ihr den Hund ordentlich untersuchen lasst?
100€ bei mehreren Besuchen inkl. Kotproben und Antibiotika klingen leider gar nicht nach mehr Diagnostik, eher Grunduntersuchung und dann Symptombehandlung nach Schema F. Das ist nicht immer schlecht, so nen klassischen Magen-Darm Infekt kann man damit im Anfangsstadium prima abfangen, zwei Tage später ist gut.
Aber keinen Hund der bereits fünf Wochen rumlaboriert und dabei massiv Gewicht verliert. Da ist mehr Diagnostik angesagt, die allerdings zu dem Preis nicht zu bekommen ist.
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Bitte reitet nicht auf dem Thema Geld herum, das wird sonst schnell zu einem Extrathema und der Ursprung des Threads gerät in Vergessenheit.
Fakt ist - der Hund ist krank.
Immer noch. Auch wenn er inzwischen aus Futterneid wieder etwas frisst, bedeutet das noch lange nicht, daß er auf dem Weg der Besserung ist.
berlingruss : bitte geht mit ihm in eine Klinik und lasst dort einen Bauchschall und ein großes Blutbild machen.
Da ist vermutlich mehr im Argen als ihr glaubt. Euer Hund hat Bauchschmerzen. Heftige Bauchschmerzen.
Das, was eure TÄ gemacht hat war Symptombekämpfung. Die Ursache hat sie nicht gefunden.
Schiebt die Ursachenforschung nicht immer weiter vor euch her, um so komplizierter wird es häufig.
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Das heißt, da wurde an Diagnostik nichts gemacht außer Kotproben, richtig?
Ich würde - ganz laienhaft - mal zumindest ein Blutbild und einen Bauch-Ultraschall gemacht haben wollen. Schon eine Magenschleimhautentzündung würde man per Kotprobe nicht erkennen, und das kann chronisch sein und tut schweineweh.
Ich weiß, du bekommst hier gerade viel Gegenwind, aber hier im Thread schreiben Trainer, Züchter, Hundesportler mit, quasi Profis also, auf die ich hören würde.
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Hier im Forum gab es mal einen Chi mit ähnlicher Geschichte.
Dem Hund ging es dann auch besser. Allerdings war die Leber dermaßen geschädigt, dass der junge (!!!) Hund wenig später dennoch gestorben ist. Daher dachte ich auch gleich an Leber. Leberschäden können echt tückisch sein. Natürlich kann man auch Läuse und Flöhe haben, Leber und Magen.
Ich würde ihn auch checken lassen.
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