Euer Jahresrückblick 2022 zum Thema Hund
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Gestern Abend im TV geschaut, dachte ich mir es wäre doch ein nettes Thema im Forum
Wie war euer Jahr mit Hund?
Gab es schöne Momente? Traurige Momente?
Vielleicht sind neue Hunde eingezogen?
Sportliche Erlebnisse?
Krankheiten? Urlaube?
Erzählt doch mal
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Hi
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Bei mir begann das Jahr mit 5 Hunden. Jetzt habe ich nur noch meine Zwerge um mich rum, da Trennung. Das tut mir zwar sehr leid, aber ich habe mich damit abgefunden. Hat mir aber klar vor Augen geführt, dass ich mir immer nur alleine Hunde holen und mir nie mehr einen Hund "teilen" werde. Ich binde mich emotional einfach schnell an Lebewesen, und wenn man dann getrennte Wege geht, ist das Murks..
Ansonsten hatte Rex einen Kreuzbandriss Ende April, das war eigentlich am prägendsten für dieses bescheidene Jahr. Aber trotz aller Sorgen hat Rex die OP prima überstanden und konnte mit vergleichsweise sogar "wenig" Physio wieder fit gemacht werden. War bisher das mit Abstand Teuerste,was einer meiner Hunde bisher hatte. Die hohen Tierarztkosten sind für mich einer der wenigen Gründe, zukünftig wieder auf Einzelhundehaltung zu reduzieren. Emotional war das alles natürlich recht aufreibend, aber Rex ist ein toughes Kerlchen und hat mir das dieses Jahr nochmal sehr eindrücklich bewiesen.
Temporeiche Sportarten sind nun gestrichen, wir machen Rally Obedience, Hundeturnen und Funtraining mit. Ist auch ok und lustig und lehrreich.
Viel Urlaub gab es 2022 nicht, der Kurztrip nach Salzburg mit Bergwanderungen im Sommer war aber ein Highlight für mich.
Ansonsten Wahnsinn,dass die Zwerge nun bereits 8 Jahre alt geworden sind. Merkt man ihnen aber zum Glück nicht an.
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Der recht schwüle und heiße Sommer dieses Jahr hat mich ein wenig wehmütig werden lassen, da ich meiner Großen sehr offensichtlich und zum ersten mal angemerkt habe, dass sie älter wird.
Mein Modell Rakete war in der Zeit wirklich platt und mit wenig Kondition ausgestattet.
Gegen Spätsommer hat sie dann noch eine ganz fiese Magen-Darm Geschichte lahm gelegt, inkl. fieser Entzündung am Bein, die nur durch die Einstichstelle zum Blut abnehmen entstanden ist.
Hat sie aber alles soweit gut überstanden.
Umso mehr freut es mich, dass sie aktuell wieder ganz die Alte ist, seit die Temperaturen runter sind.
Mit Mini war das Jahr wie jedes andere davor, oder sogar besser. Sie hatte keine nennenswerten Einbrüche mit ihrer IBD, war recht stabil, dank passendem Futter.
So blieb uns dieses Jahr jeglicher Tierarztbesuch in dieser Richtung erspart und wir sind mit unseren Hausmittelchen gut zurecht gekommen.
Aus dem Hundesport ist die Große schon länger raus und nur noch entspannter Alltags- und Vereinsbegleiter. Das macht uns nun beiden mehr Spaß und nimmt Druck weg, da ich sehr ehrgeizig bin und ich leider mit wenig Geduld ausgestattet.
Hat also auch Vorteile, wenn der Hund älter und ein paar Gänge ruhiger wird.
Urlaub mit Hund hatten wir dieses Jahr nicht und wird auch nächstes Jahr nicht stattfinden. Wahrscheinlich gar nicht mehr, aber wir gehen auch selber nicht oft ohne Hund in den Urlaub.
Lieber unternehmen wir schöne Tagesausflüge alle zusammen,
Neue Hunde sind hier zwar keine eingezogen, aber dafür zieht kommendes Wochenende die Schwester von Maja zu meiner besten Freundin, die zwei Straßen weiter wohnt.
Das wird noch spannend.
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Im Februar ist Herr Schröder eingezogen.
Und obwohl wir gefühlt seit immer Hunde haben, ist das wieder ein neuer Startpunkt.
Wieder ganz bei 0 anfangen. Das Jahr bestand aus:
- Sich auf ein neues Lebewesen einstellen.
- Die Charakterzüge kennen lernen
- austesten
- wie funktioniert das Zusammenleben mit diesem Individuum.
- gemeinsam Blödsinn machen
- neues entdecken
- eigene Grenzen neu kennen lernen
- viel Spaß gemeinsam erleben
- ganz viel Liebe verschenken und erhalten
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Hmm mal in Stichworte
-Hundekleidung ist plötzlich ein Thema
-viel zu viele seltsame läufigkeiten für ein Jahr
-Hautentzündung und medizinische Bäder
-camping
-mit dem Zug herum reisen
-von "Oma und Opa" während der Urlaubsbetreuung als langweiligste Hunde der Welt deklariert
-viele Erinnerungen mit alten und neuen Hunde "Freunden" gemacht
-Bürohunde
-das Biest wird langsam kuschelig
-einige Zähne verloren
Eigentlich ein wirklich schönes Jahr mit ganz vielen Abenteuern. Das nächste wird sicher noch schöner
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Bis zum 30.09.2022 lief hier alles in ruhigen Bahnen…..Kasper ist ein netter verträglicher Hund, der mittlerweile erwachsen ist und gut hört…..Mantrailing macht er immer noch sehr gerne und wird deshalb weiterhin betrieben…..er liebt es am Lindbergh Plage in der Normandie zu flitzen und richtig die Sau raus zu lassen….unser Leben lief gut und plätscherte so vor sich hin…..und dann zog Yoshi ein
der Jungrocker ist Kasperˋs Neffe und der Einzug war eine recht spontane Entscheidung…..jetzt ist wieder richtig was los und Kasper hat alle Pfoten voll zu tun….es verspricht ein spannendes und lustiges 2023 zu werden
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2022 hatte einige Höhen und zum Glück vergleichsweise wenig Tiefen.
Gestartet haben wir das Jahr mit einem tollen Wanderurlaub in den Bergen, bei dem ich wirklich happy war das Scarlet mit ihren damals 11,5 Jahren ohne jegliche Probleme mitgelaufen ist. Tatsächlich ist sie aber auch jetzt knapp ein Jahr später immer noch super fit, worüber ich so dankbar bin! Vor ein paar Wochen hat sie sich beim Gassi leider blöd die Halswirbelsäule geprellt und war eine etwas längere Zeit beim Spazieren etwas ruhiger als gewohnt, aber das hat sich zum Glück mittlerweile absolut gelegt.
2022 war unsere (Sprich Zwerg und ich) erste Saison in der Obedience Klasse 3, Landesmeister DVG Weser-Ems, Vize-Landesmeister SGSV Berlin-Brandenburg, waren direkt zwei ganz dicke Highlights. Bei der Bundessiegerprüfung war der Zwerg dann irgendwie komplett durch den Wind, es hat nicht zum Bestehen gereicht auch wenn definitiv Highlights unter den Übungen dabei waren. Die European Open Obedience in Rotterdam war definitiv ein Highlight, 5 Ringe direkt nebeneinander in denen Parallel gearbeitet wurde war eine geniale Kulisse. Auch da war er aber irgendwie durch den Wind, trotzdem aber noch tolle Platzierungen und ein zweiter Platz mit der Mannschaft. Der Grund warum er durch den Wind war, stellte sich dann schnell bei einem Tierarzttermin raus: Prostatavergrößerung.
Als die dann behandelt wurde, war der Hund plötzlich wie ausgewechselt. Viel, viel entspannter und einfach Glücklicher. Das zeigte sich auch in den Prüfungen, so das er zum Saisonende noch mal 3 richtig geniale Prüfungen rausgehauen hat.
Seit zwei Wochen ist er nun kastriert und ich bin wirklich froh mich dafür entschieden zu haben. -
Hier gibts gottseidank nichts Schlimmes zu berichten.
Den beiden alten Herrschaften geht es noch richtig gut.
Einmal hatte ich Angst, nach dem Bossi nachts vom Bett gesprungen war, und plötzlich nicht mehr hoch kam mit dem Hintern, daß es das gewesen sein könnte für ihn- weil seine Hüfte ziemlich kaputt ist laut Röntgenbild von vor ungefähr drei Jahren....
Aber als ich ihn dann runter getragen hatte auf die Straße, weil ich dachte, er müßte vielleicht pinkeln, hat er sich ein paarmal im Kreis gedreht und die Beine verwurstelt, und dabei offensichtlich wieder irgendetwas eingerenkt. Danach ging es wieder, inklusive Treppe rauf, Treppe runter, und Beinchen heben. Und das ist bis heute so geblieben. Rennen tut er nach wie vor, die Sprünge werden natürlich kürzer. Er badet nach wie vor gerne, und kommt auch vom Wasser den Abhang alleine rauf mit seinen 16 Jahren. Einmal durfte er zum Doc mitkommen, bekam Krallen geschnitten und wurde als "Gut in Schuß" beurteilt. *freu.....
Meine Biene ist nach wie vor topfit, ist aber im September mit Auslaufen der letzten Rettungshundeprüfung in Rente gegangen. Ich hatte kurz überlegt, ob ich die Prüfung noch mal mache, so als kleine Herausforderung mit einem 15-jährigen Hund. Aber das war Quatsch, denn damit nehme ich nur Leuten den Platz auf der Prüfung weg, die dann ernsthaft in die Einsätze gehen können. Und die Einsätze habe ich ihr auch am Schluß nicht mehr angetan bei 35 Grad im Schatten, das muß ich ihr nicht antun. Zumal sie im Gelände angefangen hat, statt über Baumstämme zu fliegen, drauf zu hupfen und wieder runter zu hüpfen auf der anderen Seite, und das ganze sichtbar angestrengter als früher, als sie mehr oder weniger durch den Wald geflogen ist....
Sie hat so lange für die Staffel gearbeitet, wir hatten zwei Lebendfunde zusammen, ich denke, die Rente hat sie sich wohl verdient...
Der Nachwuchs, Faro, ist nach 2 Jahren bei mir jetzt mit 9 Jahren seit Juli mit mir in der Hundeschule, und macht dort mit einer unglaublichen Begeisterung mit. Auf Aufforderung der anderen Teilnehmer hin darf ich den Maulkorb weglassen, keiner hat irgendwie Angst vor ihm.
Und er hat mit meiner Freundin eine zweite Betreuungsperson, die ihn sich 24/7 zutraut. Er kennt sie inzwischen lange genug, und sie hatte immer Leckerli für ihn. So konnte ich im September 5 Tage auf Dienstreise gehen, sie hat bei mir geschlafen und sich um sämtliche Tiere gekümmert, und gerade die beiden hatten den Spaß ihres Lebens miteinander. Sie hatte keinerlei Situation, in denen sie Angst hatte, er könnte schnappen, er war nirgendwo überfordert, und sie hatten einfach nur Freude zusammen.
Das hat mich am glücklichsten gemacht, weil ich immer furchtbar Angst hatte, wenn ich mal krank werde und mich um den Hund nicht kümmern kann, kommt niemand Anderes an ihn ran.... Das hat die Situation doch deutlich entspannt
Ansonsten kann ich auch nach der Coronapanikzeit viel für meine Hunde da sein, da ich größtenteils von daheim aus arbeite. Und wenn ich mal rein fahre, dürfen die Hunde nach wie vor ins Büro mitgehen.
Also bei uns so ziemlich alles im grünen Bereich, keinerlei Krankheiten oder Operationen toitoitoi *aufholzklopf und große Fortschritte bei Faro.
Möge es so weitergehen ...
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Fast vergessen: Faro mußte dieses Jahr geimpft werden für die Hundeschule. Ansonsten hätte ich es bei der bisherigen Impfung durch das Tierheim belassen. Denn im Tierheim konnte er nur geimpft werden, wenn er mit dem Blasrohr in Narkose gelegt worden war, weil niemand an ihn rankam. Das wollte ich ihm nicht unnötig antun. Meine Landtierärztin ist jedoch Hardcore. "Wir versuchen das ohne". Ähm *panikkrieg... "Dann brauche ich aber valium für die Halterin." Sie: "Das machen Sie schon- Sie halten und ich piekse". Danke für's Vertrauen.... Jo. Maulkorb drauf, reingegangen. Mit Terz gerechnet.... Ich mir Faro unter den rechten Arm geklemmt, den Kopf vorn mit der linken Hand an mich gedrückt. Von rechts kam die TÄ- und ich konnt gar net so schnell gucken wie wir fertig waren. Faro ebenfalls! Ich habe ihn auf den Boden gesetzt, und er hat sich einfach nur hingesetzt. Habe ihm ein Leckerli in den Maulkorb gesteckt, dafür ist er aufgestanden, wenn auch mit eingezogenem Schwänzchen. Aber keinerlei Reaktion nach vorne mir gegenüber. Von der Tierärztin hätte er sich danach nicht mehr unbedingt streicheln lassen *hust... Aber hey, für drei Jahre haben wir jetzt unsere Ruhe Ganz ohne Terz und, noch besser, ohne Narkose..... Ich darf bei ihm inzwischen: Ohren putzen, eklige Dinge reinträufeln und einmassieren, Zecken ziehen, Augen cremen, alles anfassen, sogar wenn er Bauchi zeigt Füße festhalten. Und- tadaa... Impfen lassen 🥂🍾 Hach, der is sooo n Schatz....
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Unser Hundejahr kurz zusammengefasst:
- supertoller Start ins Jahr, da wir mitten im Nirgendwo 2 Wochen Urlaub gemacht haben und Milow soooo entspannt durch die Gegend lief
- danach der absolute Absturz, als wir zurück Zuhause waren - Milow's Ängste waren wieder so dermaßen groß, dass ich sogar über Abgabe nachgedacht habe
- im März wurde Milow kastriert und danach ging's gut aufwärts
- im April ständiges Husten/Würgen (Ursache bis heute unbekannt - tritt auch immernoch hin und wieder auf)
- Mitte des Jahres dann Stagnation und der Entschluss, den Trainer zu wechseln und mit neuem Trainer gute Fortschritte gemacht
- im August wirkte Milow einfach irgendwie komisch - hatten es aber erstmal nur auf die Hitze geschoben
- Mitte September war's immernoch nicht besser und wir hatten den Verdacht, dass er Schmerzen hat - also genauer nachgeschaut und die Diagnose Arthrose und leichte HD bekommen
- seit dem gibt's für Milow Physio und Librela
Reicht für dieses Jahr dann eigentlich auch.
In 2 Wochen geht's wieder in den Urlaub und dann endet das Jahr hoffentlich ganz entspannt.
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