Euer Jahresrückblick 2022 zum Thema Hund

  • Da ich im Dezember 2021 meinen ersten eigenen Hund als Welpen gekauft habe, fällt für mich 2022 voll in die Anfangs-Hundehalter-Euphorie: Meine Güte ist das toll, einen eigenen Hund zu haben! :hurra: Und dann ist meiner auch noch "zufällig" der niedlichste, tollste, schlauste, freundlichste, kuscheligste, hübscheste und überhaupt allerbeste Hund der Welt! :herzen1: (Der Rest meiner Familie ist da übrigens keine Hilfe, mich wieder auf den Teppich zu holen, die sind genauso verknallt in den Kleinen. :headbash: )


    Ich nehme mal an, irgendwann in den nächsten 15 Jahren wird da auch bei mir wieder etwas mehr Realitätssinn einsetzen, aber gerade nachdem ich die Hundehaltung vor der Anschaffung schon eher "zu verkopft" angegangen bin, mit Plänen und eigens aufgebauten Netzwerken zu Betreuung, Training und Unterstützung, hat mich die Realität dann einfach total geflasht, weil es einfach ein Wahnsinnsglück und eine Bereicherung meines Lebens ist, sowas Wunderbares wie (m)einen Hund zu haben! :cuinlove:

  • Dieses Jahr stand nicht unter dem besten Stern.


    Im März eröffnete mir mein Partner nach 6 Jahren, dass es mit den Gefühlen zwischen uns nicht mehr so gut stehe und er die Beziehung beenden wolle.

    Damit einher ging, dass ich mit meinen zwei Hunden (von denen er de einen im Oktober das Jahr davor auch unbedingt haben wollte) aus dem gemeinsam bewohnten Haus seiner Familie ausziehen und mir eine Wohnung suchen musste.


    Ich hatte große Sorge, ob meine Hündin nach so kurzer Zeit in Deutschland den Umzug in eine nun etwas belebtere Gegend gut überstehen würde und hatte richtig Angst bzgl ihrer Stubenreinheit.

    Beide Hunde waren es nämlich gewohnt, jederzeit in den Garten zu können.

    Hope schlief auch so gerne draußen.

    Und ich machte mir große Sorgen wegen des Mehr an Alleinbleib-Zeit und der Versorgung der Hunde.


    Aber:

    Ich habe eine super Wohnung gefunden, in der auch ein gelegentlich fröhlich singender Husky und mein kleiner Wach-Zwerg kein Problem sind, ich kann mich auf meine Freunde verlassen, habe neue Bekanntschaften gemacht, ein ganz gutes Notfall-Netzwerk, eine Familie, die mir immer zur Seite steht, eine tolle Gassi-Gängerin und Nachtbetreuung, super nette Vermieter mitsamt ihren Hunden und meine Hunde sind so gut angekommen und nehmen das alles so problemlos hin, dass ich es kaum glauben kann.


    So schwer der Anfang des Jahres war, so schön geht das Jahr jetzt zu Ende.

    Zwar muss ich durch die Umstände Weihnachten alleine mit den Hunden verbringen, aber dafür ist Silvester meine beste Freundin dabei und wir rutschen zu yViert ganz entspannt in ein hoffentlich besseres neues Jahr.


    Urlaub war dieses Jahr leider nicht drin, aber für nächstes Jahr ist schon gebucht und ich freue mich schon riesig darauf.


    Gesundheitlich ist es bei Hope etwas durchwachsen. Die anhaltenden Magen/Darm-Probleme sind noch immer nicht ganz geklärt, bereiten ihr aber auch keine wirklich großen Schwierigkeiten.

    Das wird uns aber sicher noch etwas begleiten.


    Es ist auch sonst nicht alles perfekt. Durch die Trennung muss ich viel mehr organisieren und kann ohne Hunde nicht groß was machen, weil sie ohnehin viel alleine sind.

    Auch, dass sie sehr unterschiedlich vom Charakter und Temperaturempfinden her sind, macht es mir gerade oft schwer.


    Davon abgesehen habe ich aber zwei ganz wundervolle Hunde und alles, über was ich mich schonmal beschwere, ist Jammern auf hohem Niveau.

    Gerade Hope hat eine tolle Entwicklung hinter sich und ich freue mich auf neue Herausforderungen mit ihr.

    Nuri ist und bleibt einfach mein kleiner Sonnenschein.

    Ich versuche, das Beste für uns alle draus zu machen und den Hunde scheint es zumindest augenscheinlich damit gut zu gehen.

  • Schöner Thread!


    Nachdem 2021 mit dem dauerhaften Wunsch, einen "eigenen" zu haben behaftet war, wurden dieses Jahr die Bedenken immer genauer. Die Schwiegereltern waren dagegen, wir könnten ja mehr mit Odin machen.

    Bei den Schwiegereltern nebenan ist dann Senta im Frühjahr verstorben, dank eines Tumors. Es war schrecklich und tränenreich..und vorallem plötzlich. Ihr Ansatz "Kein neuer Hund" hielt dann ca eine Woche, dann kam Ellie her, wie durch einen Zufall. Eine ängstliche Maus, die langsam auftaut. Also blieb es dort bei den drei Hunden.


    Bei uns... immernoch grummeln, wenn wir das Thema ansprachen. Mit Odin sind wir derweil immer öfters Gassi, haben uns selbst an den Rythmus gewöhnt. Er geht eh im Sommer bei uns ein uns aus, da wir einen gemeinsamen Garten haben der unsere Häuser verbindet. Im Sommer haben wir uns dann ohne Absprache Tierheime besucht, mehrmals...irgendwann haben wir dann gesagt "Schau mal, wir haben uns ewig schlau gemacht, waren schon X mal im Tierheim..der wäre es, wenn es mit den anderen Hunden & Katzen passt." Dazu haben wir ihr ein Video hingeknallt, das dafür gesorgt hat das sie prompt zum nächsten Besuch mitkam. :D

    Leider war der kleine aber nicht mit anderen verträglich und auch mit Katzen wurde es nicht wie besprochen getestet. Tränenreich haben wir uns von dem Fellchen dann verabschiedet, es hat einfach nicht mit den Umständen gepasst, bzw mit den anderen Tieren. Dann nannte uns die (vorher ganz und gar abgeneigte Schwiemu mit 3 eigenen Hunden) ihren Verein, in dem sie selbst mit vermittelt. Wir sollen da doch mal schauen, sie sähe ja das wir uns einen Kopf machen und es uns ausgiebig überlegt haben. Außerdem wäre Person X grade vor Ort in Griechenland.


    Und dann kam Skadi. Unser kleines süßes, ängstliches Mäusschen das uns trotz allem im September die Welt auf den Kopf gestellt hat. Und wir ihre. Skadi wird von allen hier geliebt, egal ob Hund, Katze oder Mensch. Und ich hab durch ihr kleines Gewicht etwas, was ich mit Leckerlies vollbomben kann. :smiling_face_with_halo: So ist das letzte Stück des Jahres geprägt vom Lachen das man jetzt bei jedem Wetter raus muss, dem Lachen wenn sie etwas neues toll findet - und sei es der Stock der neu im Garten liegt..außerdem ist es von der Geduld geprägt, in der wir uns üben seit sie hier ist. Sie ist noch sehr ängstlich, auch uns Gegenüber. Aber langsam kriegen wir es hin, es gibt mittlerweile auch verdammt gute Tage, in denen sie sich sogar entspannt streicheln lässt.


    Ich gehe auch davon aus, in 2023 noch viel, viel Bindungsarbeit zu leisten - aber das ist okay, den hergeben will ich das langbeinige Ding nicht mehr. Selbst wenn sie gerade während ich das schrieb wieder theatralisch geseufzt hat. :smiling_face_with_hearts:

  • Ich reihe mich gern ein in den ZUg der "mein Hund ist der Tollste der Welt". Nouska ist mein erster eigener Hund, also der erste, den ich mir richtig ausgesucht habe. Sie kam Ende 2021, aber mit 2022 fing die Ausbildung zum Familienassistenzhund an und da begann auch die spannende Junghundezeit.

    Das erste Jahr mit ihr war SEHR anstrengend, vor allem, wegen meinem jüngsten Sohn, denn Hund und Kind musste man immer gut im Auge haben und managen. Nicht etwa, weil das Kind in Gefahr wäre, sondern andersherum.

    Nouska ist so ein Schatz, geht so sorgsam mit den Kindern um und mit jedem der drei anders, genau so, wie die es eben auch charakterlich spiegeln.

    An mir orientiert sie sich auch super und wir tun uns beide gegenseitig gut.

    Und sogar der Mann, der eigentlich nur einen Hund wollte, damit ich Ruhe gebe und ja glücklich bin, mag sie nicht mehr missen. So kann es weitergehen!

  • Donna ist jetzt 3 Jahren bei mir. Sie hat sich gerade in 2022 nochmal super entwickelt und ist eine tolle Begleithündin geworden. Bei der Arbeit ist sie unauffällig präsent, sie schläft und ruht zu Hause viel und draussen verbreitet sie gute Laune. Eine Baustelle muss ich allerdings nochmal angehen: ihr Drang, kleine Zwitschervögel in den Büsche aufzustöbern/ hüten. Das hatte ich schon komplett weg, aber bin dann leider nachlässig geworden und sie macht es seit ein paar Wochen wieder. :headbash: .


    Wenn ich so auf das Jahr mit Donna zurück blicke dann merke ich, dass das Wertvollste, was sie mir geschenkt hat, neue Begegnungen und daraus resultierende Freundschaften sind.

    Mit Donna zusammen habe ich regelmäßige Treffen mit Menschen, die mir sehr ans Herz gewachsen sind und die mein Leben bereichern. Ich liebe diese tolle Spaziergänge mit Hundeleuten! Teils waren es wunderschöne Treffen mit supernetten DF- Leuten, aber auch neu entwickelte Freundschaften hier am Ort. Donna ist meine Sozialfürsorgerin sozusagen. Und meine Sport- und Gesundheitstrainerin! Normalerweise bin ich die Unsportlichkeit in Person, aber durch Donna habe ich meinen Körper doch einigermaßen im Griff und bin auch gut durch die Coronazeiten gekommen.

    Ende diesen Jahres ist es zu der Trennung zwischen mir und meinem LG gekommen und im Frühjahr nächsten Jahres wird sie mit mir umziehen und einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Ich hoffe, dass sie das gut schafft und wir Beide weiter zusammen wachsen.

  • Dieses Jahr kommt definitiv nicht in der Top10 der besten Jahre. Weder privat noch als Hundejahr.


    Wenn ich nur das Hundejahr betrachte, ging es eigentlich noch schön los. Emmi wurde im Februar schon 6 Jahre alt, wie schnell die Zeit verfliegt. Wir machten einige schöne Ausflüge.

    Irgendwann im Laufe des Frühjahrs fing Emmi an zu lahmen, es wurde mal besser, dann wieder schlimmer. Physio folgte. Dann im Frühsommer hatte wir eine lange Gewitterphase, die dazu führte dass die Fluse völlig in sich zusammenbrach. Sie war in einer Angstspirale gefangen. Alles wurde für sie furchtbar, sämtliche Geräusche versetzten sie in Angst. Die Nächte waren grauenvoll. An Schlaf war gar nicht mehr zu denken. Ich „schlief“ immer bei ihr, im Wohnzimmer. Eigentlich schliefen wir beide nicht.

    Das Lahmen wurde schlimmer. Es folgte ein Diagnose-Marathon mit allem PiPaPo. Röntgen, Ultraschall, CT, Spritzen, Schmerzmittel. Emmi war ein Wrack, physisch und psychisch. Es tat so weh, sie so zu sehen. Was wir fanden war wenig greifbar. Leichte Entzündungen, aber eigentlich nichts, was ihr Lahmen über so langen Zeitraum erklären konnte. Wir schonten, wochenlang, am Ende sogar monatelang. Es stand im Raum, die Bizepssehne zu durchtrennen. Für mich keine vernünftige Lösung.

    Gegen die Ängste bekam sie ein Antidepressivum. Und es funktionierte. Sie konnte wieder schlafen. Nahm die Welt wieder anders wahr. Das war die Rettung und ich bin sehr dankbar dafür.

    Gleichzeitig blühte die Anaplasmose auf. Auch die wurde dann behandelt.

    Statt OP wollte ich nochmal einen Versuch mit Osteopathie starten und das war der Durchbruch.

    Alles zog sich über Monate. Wir kämpften zusammen, um ihr Wohlbefinden, Selbstbewusstsein und Glück.

    Schritt für Schritt eroberten wir uns zusammen die Welt wieder, alles wurde neu bewertet, bekannte Wege, die fremd und angsteinflössend geworden waren, erkundeten wir aufs Neue.


    Jetzt läuft und lacht meine Fluse wieder. Hat Spaß am Leben und ist selbstbewusster denn je.

    Uns beide hat dieses Jahr ein gutes Stück mehr zusammengeschweißt.

    So gesehen hatte das alles sogar auch was Gutes.


    Trotzdem, gebraucht hätten wir das alles wirklich nicht. Aber ab jetzt gehts steil bergauf!


    Falls jemand Lust und Laune hat, ein Jahresrückblick in Bildern


  • So spontan aus dem Bauch heraus würd ich sagen, dass 2022 ein gutes Jahr war.


    Mit Dino bin ich ins IGP eingestiegen und wir arbeiten auf die Begleithundprüfung hin. Unsere Ausbilderin will uns im Mai 2022 zur Prüfung anmelden :D

    Bis dahin haben wir noch einiges zu lernen ...


    Dino ist im Alltag wieder eine Spur entspannter geworden. Den Schleppleinenknast konnten wir soweit auflösen, dass er nun auch teilweise komplett ohne Leine laufen darf. Immer noch mit MK drauf und nur in sehr übersichtlichen, gut bekannten Gebieten. Wir haben ein paar neue Kommandos eingeführt, die uns hoffentlich den Alltag erleichtern werden, wenn die richtig bombig sitzen - das Training müssen wir aber erstmal weiterführen. =)


    Hundebegegnungen können wir inzwischen auch besser managen, dito Radfahrer, LKWs ... die sind kein Problem mehr für ihn, außer die Kamikaze-Radfahrer - da tickt er noch aus. Die hassen wir aber beide abgrundtief, also sei's ihm gegönnt. :hust:


    Das Besucher-Thema persistiert immer noch, das haben wir in diesem Jahr aber auch gar nicht wirklich in Angriff genommen. Ich denke, das wird erst zum Thema, wenn's irgendwann an den Umzug geht - neue Heimat, neue Regeln und so. Ist aber auch ein Thema fürs neue Jahr.


    Ich bin mal gespannt, wie sich die Tryptophan-Therapie weiterhin auf ihn auswirkt. Wir haben im Oktober mit der Gabe angefangen, er bekommt das jetzt seit fast 4 Monaten und ich hab durchaus den Eindruck, dass seine Zündschnur länger geworden ist, er sich leichter aus seiner Aufregung lösen und einen Schritt zurück gehen kann, um meine Hilfe anzunehmen.



    Bonny ist immer noch "alive and kicking", wie man so schön sagt. Trotz der Diagnose DCM, die wir Mitte des Jahres bekommen haben. Seit sie die Medikamente bekommt, ist sie wieder "die Alte" und wuselt fröhlich mit uns herum.


    Man merkt ihr aber auch ihre 14,5 Jahre an. Am 18. Oktober hat uns das Vestibularsyndrom ereilt. Zum Glück nicht so super heftig, aber das hat mir dann doch bewusst gemacht, dass die Maus einfach alt ist - grad für ihren Rassemix. Osteuropäischer Schäferhund x Dackel x Mops...

    Nach einer Woche war sie fast wieder "normal" unterwegs, und nach weiteren zwei Wochen war auch die Kopfschiefhaltung am Verschwinden :applaus:

    Heute merkt man ihr gar nichts mehr davon an.


    Aber die Omi möchte nicht mehr bei jeder Runde mitgehen. Im Sommer hatten wir da echt massive Probleme, weil bei einer unserer Gassirunden im Wald mehrere Schüsse fielen - und Bonny hat panische Angst vor Knall- und Schussgeräuschen. :verzweifelt:

    Das hat dafür gesorgt, dass sie diese Seite des Waldes gar nicht mehr betreten möchte. Eine Zeit lang war das auch so extrem, dass sie gar nicht mit zum Gassi wollte - nach 5 Metern vom Grundstück runter war Schluss und sie hat die Pfoten in den Boden gestemmt. Dank Garten war das kein sooo großes Problem. Gab's halt viel Gartenzeit für die Kleine, während ich mit den beiden Großen unterwegs war.

    So zum Spätsommer hin hat sich ihre Angst dann gelockert und ich hab einige Beobachtungen machen können:

    Wenn Bonny von sich aus zum Gartentor läuft, ist die Chance sehr hoch, dass sie mit zum Gassi möchte.

    Wenn ich Bonny schon im Vorraum anleine und zum Gartentor führe, friert sie spätestens auf dem Weg zur Straße ein und will nicht mehr mitlaufen.

    Leine ich sie dagegen erst am Gartentor an, läuft sie motiviert und fröhlich mit. Zu 90%. :pfeif:


    Jetzt ist es wieder so, dass sie bei fast jeder Runde mitlaufen möchte - außer wenn's dunkel ist, da muss sie zum Rausgehen überredet werden. Und dann belass ichs auch bei einer Gartenrunde. Ich bin froh, dass die wenigstens auf den Runden bei Tageslicht mitlaufen möchte =)



    Masha ist auch noch bei mir, obwohl im Raume stand, sie in Hinblick auf die finanzielle Ungewissheit abzugeben. Ihre Vermittlungsanzeige ist immer noch online, für den Fall, dass ... aber ich glaube, dass sie noch eine ganze Weile bei uns bleiben wird.


    Ihre Fress-Sucht haben wir im Haus zumindest mit Kindergittern in den Griff bekommen. Während meiner Abwesenheit ist sie nun im Flur und kann daher weder im Wohnzimmer noch in der Küche gaunern gehen. Hat auch den Nebeneffekt, dass Dino und Bonny (die dann im Wohnzimmer sind) auch besser zur Ruhe kommen.

    Wir hatten aufgrund ihrer Fress-Sucht einige "close calls", u. A. eine Aufgasung des Magendarmtraktes. Laut Tierarzt war das "kurz vor Magendrehung" und wir haben zum Glück noch die Kurve gekriegt :lepra:

    Seit die Kindergitter installiert sind, gab's derlei Notfälle nicht mehr. War definitiv die richtige Entscheidung.


    Auch draußen lässt sich das Aufnehmen von Unrat immer besser abbrechen. Es gibts Ups und Downs, es gibt Tage, da klappt sowas gar nicht und es gibt Tage, da reicht ein schiefer Blick von mir und sie spuckt das Taschentuch wieder aus.


    Freilauf ist für Masha immer noch nicht möglich, aber dafür darf sie gelegentlich an der 10 Meter-Schlepp laufen, wenn wir uns mit unserer Gassitruppe zum Spazieren treffen. Sie hat sich mit den jungen Hunden, die dieses Jahr im Ort eingezogen sind, sehr schön angefreundet und lässt sich von den Jungspunden auch gerne mal bespielen - sagt aber auch deutlich, wann das Maß voll ist. :applaus:



    Allgemein haben wir dieses Jahr wieder sehr viel zusammen erlebt, viele schöne Spaziergänge und Wanderungen mit DFlern wie Stinkewily, lxbradormicky_ und vielen vielen anderen tollen Leuten gemacht.

    Ich bin froh, dass ich mich mit Dino zum Schäferhundverein getraut habe, wir wurden da so herzlich aufgenommen :herzen1: Dinos Special Effects waren da gar kein Thema und er hat in den 8-9 Monaten, die wir da jetzt mittrainieren, wahnsinnige Fortschritte im Umgang mit (fremden) Menschen gemacht.


    Mal sehen, was das nächste Jahr für uns bereit hält.

  • Wie war euer Jahr mit Hund?

    Noch ruhiger und unspektakulärer als das vorige :sweet:


    Gab es schöne Momente?

    Dass er noch immer bei uns ist, in vier Tagen wird er 18 :nicken:


    Traurige Momente?

    Die Vestibularsyndrom-Achterbahnfahrt der letzten zwei Monate ...


    Vielleicht sind neue Hunde eingezogen?

    Wir haben im Büro einen neuen (mittlerweile Jung)Hund. Reicht für 10 :ugly:


    Sportliche Erlebnisse?

    Mit dem Opa nicht mehr :hust:


    Krankheiten?

    Vestibular, CNI, beginnende Unsauberkeit, langsame Erblindung ... das Alter eben :ill:


    Urlaube?

    Erst wieder ohne Hund :tropf:

  • Wie war euer Jahr mit Hund?


    Wie immer mit Höhen und Tiefen



    Gab es schöne Momente?


    Die hab ich jeden Tag mit den Tieren


    Traurige Momente?


    Pippis Lungenkrebs und Tod, Sorgen um den Neuzugang, der Tod von Käthe (Hund mit dem ich gelaufen bin)


    Vielleicht sind neue Hunde eingezogen?


    Ja eine Dogge oder Greyster, bin mir noch nicht ganz sicher


    Sportliche Erlebnisse?


    Bubbles hat die BH mit vorzüglich bestanden, bei allen angetretenen Wettkämpfen habe ich bis zur Verletzung gewonnen


    Krankheiten?


    Natürlich


    Urlaube?


    Im nächsten Leben anscheinend erst, muss hustlen, weil ich nicht die empfohlenen 60 000 Euro Rücklagen für drei Hunde habe

  • Nach vergeudeten Jahren mit Corona konnte ich endlich unser Vorhaben vorantreiben. Wir waren das Jahr über sehr aktiv und teilweise 8 Wochenenden am Stück unterwegs. Alle drei konnten dieses Jahr endlich ihre Zuchtzulassung ablegen. Wir haben viele Ausstellungen im In und Ausland besucht. Und viele Rally Obedience Turniere. Wir waren bei der D-ROC, Flynn hatxden Polnischen Champion voll gemacht und ist unter Vorbehalt VDH Champion. Sein erster Wurf ist jetzt 6 Wochen, 2 Weitere Deckackte stehen bald an.

    Nolan und Willy haben in Polen die erste Anwartschaft auf einer Internationalen Ausstellung bekommen, Nolan hat in Österreich die Beiden Anwartschaften in der Gebrauchshundeklasse und Flynn zwei in der offenen, vofon aber nur eine was nützt.

    Beim Tierarzt waren wir nur zum Impfen und auch sonst lief alles nach Plan mit den drei.

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