Umfeld überzeugen oder nicht?
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leiderHundelos wieso sollte sich der Besuchte an den Betreuungskosten für mein Haustier beteiligen?
Ich würde da gar nichts Bescheid geben. Wenn ich mir einen (2, 3, 4, x) Hund holen und halten will, geht das niemanden etwas an, der nicht mit dem Tier regelmäßig zusammenlebt, Verantwortung dafür trägt oder sonstwie dafür sorgt oder aufkommt. Dann hat da einfach niemand anderes ein Mitspracherecht, weder ob noch welcher Hund einzieht. Wieso sollte ich das anmelden oder genehmigen lassen?
Ich würde da ganz klar eine Grenze ziehen und sagen: Sorry, ich habe dich weder um Erlaubnis gefragt noch um deine Meinung gebeten.
Bei solcher Übergrifflichkeit wäre ich so wütend, dass das Gespräch für mich beendet wäre und die Person auch nicht an Planung, Vorfreude oder Einzug beteiligen würde. Der Hund wäre dann da und dann würde ich gucken, wie man miteinander klar kommt. Zumindest bei einer Person, die ich alle paar Wochen für nicht mal 24h sehe.
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Du wunderst Dich über ihre Übergriffigkeit - dabei hast doch DU das Thema erst zur Debatte gestellt DU hast ihr eine Wahl gelassen. Als hinge die Anschaffung von IHR ab. Dann brauchst Dich über ein NEIN auch net aufzuregen *gg Finds halt bissel doof. Erst fragen, ein NEIN kassieren, un dann doch anschaffen. Wozu fragt man dann? Hat meine Tochter sich mal massiv Ärger eingefangen damit. Wollte ihre langen Haare abschneiden, da war sie keine 10. Fragt mich. Ich Weeeehe! Tochter kam am nächsten Tag mit kurzen Haaren heim..... Damals hatte ich mich weniger über die kurzen Haare geärgert, als darüber, gefragt und DOCH ignroiert worden zu sein Gab infolgedessen natürlich massiven Ärger für sie (aber ok - mit 10 is das nochmal was Andres, hab das nur halt als Erklärung für Dich geschrieben)
Du bist 30 und willst als gleichwertig erkannt werden? Dann frag sie nicht um Erlaubnis, ob ihr etwas paßt oder nicht. Schaff Dir den Hund an, beim nächsten Besuch danach sagst Du, unser Hund kommt mit und fertig. Wenns ihr net paßt - daheimbleiben.
Aber in dem Fall hattest Du selbst ihr das Einspruchsrecht eingeräumt mit Deiner Frage.
Auch wenn der Unterton deiner gesamten Nachricht doch reichlich von oben herab ist, möchte ich das gern für dich erklären, wie es dazu kam:
Mein Mann und ich haben begonnen, grundsätzlich über die Anschaffung eines Hundes nachzudenken. Was spricht dafür, was spricht dagegen, was müsste man anders organisieren, etc. Um das genau abwägen zu können habe ich - völlig in diesem Thema drin - meine Mutter gefragt (O-Ton:) "könntest du damit leben, wenn wir mit Hund kommen würden, also einem kleinen, niedlichen, gut erzogenen?".
Was ich erwartet habe (naiv, ich weiß): Ein konstruktives Gespräch, im Sinne von "der verliert so viele Haare", "Putzaufwand", "Angst, gebissen zu werden" - irgendwas mit Substanz. Oder aber eben auch "ich mag keine Hunde und möchte keinen in meiner Wohnung. Wenn du einen willst, ist das dein Problem". Das wären alles klare Aussagen gewesen. Von Begeisterung bin ich gar nicht ausgegangen, aber irgendetwas, womit man arbeiten kann.
Was kam: die viele Arbeit, die hohen Kosten, das Spazierengehen, ich hätte doch überhaupt keine Ahnung was auf mich zukommen würde, hätte mich ja wohl gar nicht informiert, etc. Daraufhin habe ich darauf bestanden, die Grundsatzdiskussion "pro und contra der Hundehaltung" zu beenden und dass sie doch bitte meine gestellte Frage beantworten möge. Daraufhin ein langes Seufzen und "ich müsste es nicht haben".
Das ist keine Kommunikation auf Augenhöhe und hat nichts mit "wenn du fragst musst du mit der Antwort klarkommen" zu tun. Mit einer Antwort wäre ich klar gekommen, mit der Art und Weise eben nicht.
Das diskutieren wir hier aber auch schon seit 11 Seiten, ist also alles nichts Neues. Bevor du so von oben herab urteilst "ist doch alles ganz logisch, was stellst dich denn so an", entweder lesen oder sich folgenden Spruch vor Augen halten: Wenn man nichts nettes zu sagen hat, lieber nichts sagen.
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Das heisst nicht, dass ich meine Hunde immer mitschleppe, aber sie sind ein wichtiger Teil meines Lebens, und wer das nicht gut findet, findet eben einen wichtigen Teil meines Lebens nicht gut
Findest du? So nach dem Motto "Wer meinen Hund nicht mag, den mag ich nicht?"
Ich fände das schade. Ich bin ja mit dem Menschen befreundet und nicht mit seinem Hund. Ich habe auch Freunde, die will ich auch mal ohne deren Partner sehen und einfach Zeit mit ihnen verbringen. Oder ohne ihre Kinder. Oder WG Mitbewohner oder sonstwen. Ich bin ja mit der Person befreundet, nicht mit dem ganzen Anhang. Genauso habe ich auch Freunde mit Hunden, die ich aber meistens ohne Hund treffe.
Nein, wir haben viele Freunde, die keine Hunde haben, sogar die allermeisten, einige haben sogar Hundeangst. Und mitnehmen tu ich meine Hunde höchstens, wenn wir zusammen wo wandern oder es so lange geht, dass sie nicht so lang allein bleiben können.
Aber, die meisten stehen meinem"Spleen" wohlwollend gegenüber. So wie ich den Hobbys, den Kindern oder Pferden und Katzen der anderen erstmal grundsätzlich wohlwollend gegenüberstehe.
Ich bin aber, das gebe ich zu, empfindlich, wenn ich mich wo unwillkommen fühle. Das hat dann auch bei mir Auswirkungen, wie ich die Freundschaft sehe.
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...dann frage ich mich allerdings, warum Du einen Thread eröffnest, wenn Du auch dort nicht die Meinung Anderer hören willst, die Dir nicht gefallen.
Wäre es "von oben herab" gegenüber Deiner Mutter gewesen, à la "sie soll sich mal nicht so anstellen, hahaha", hättest Du dann auch geschrieben "wenn man nichts Nettes zu sagen hat, lieber nichts sagen"?
Nur mal so als Denkanstoß. Ich verstehe nämlich langsam nicht mehr, was Du hören willst.
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Ich verstehe nämlich langsam nicht mehr, was Du hören willst.
Die aufgeworfene Ursprungsfrage ist eigentlich schon seit einer Weile wirklich abschließend beantwortet worden,
Meine Aussage ist aus Beitrag #90.
Ich fand übrigens die Kritik generell nachvollziehbar, die Art und Weise, wie es geschrieben wurde, und die Tatsache, dass das auf 11 Seiten bereits diskutiert wurde, man offensichtlich keine 5 Beiträge davon gelesen hat und meint, nun kommentieren zu müssen, fand ich unangebracht.
P.S.: Ja, hätte jemand geschrieben "OMG Ist deine Mutter dumm Die soll sich mal nicht so anstellen! " Dann hätte ich auch das unangebracht gefunden!
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Du wunderst Dich über ihre Übergriffigkeit - dabei hast doch DU das Thema erst zur Debatte gestellt DU hast ihr eine Wahl gelassen. Als hinge die Anschaffung von IHR ab. Dann brauchst Dich über ein NEIN auch net aufzuregen *gg Finds halt bissel doof. Erst fragen, ein NEIN kassieren, un dann doch anschaffen. Wozu fragt man dann? Hat meine Tochter sich mal massiv Ärger eingefangen damit. Wollte ihre langen Haare abschneiden, da war sie keine 10. Fragt mich. Ich Weeeehe! Tochter kam am nächsten Tag mit kurzen Haaren heim..... Damals hatte ich mich weniger über die kurzen Haare geärgert, als darüber, gefragt und DOCH ignroiert worden zu sein Gab infolgedessen natürlich massiven Ärger für sie (aber ok - mit 10 is das nochmal was Andres, hab das nur halt als Erklärung für Dich geschrieben)
Du bist 30 und willst als gleichwertig erkannt werden? Dann frag sie nicht um Erlaubnis, ob ihr etwas paßt oder nicht. Schaff Dir den Hund an, beim nächsten Besuch danach sagst Du, unser Hund kommt mit und fertig. Wenns ihr net paßt - daheimbleiben.
Aber in dem Fall hattest Du selbst ihr das Einspruchsrecht eingeräumt mit Deiner Frage.
Auch wenn der Unterton deiner gesamten Nachricht doch reichlich von oben herab ist, möchte ich das gern für dich erklären, wie es dazu kam:
Mein Mann und ich haben begonnen, grundsätzlich über die Anschaffung eines Hundes nachzudenken. Was spricht dafür, was spricht dagegen, was müsste man anders organisieren, etc. Um das genau abwägen zu können habe ich - völlig in diesem Thema drin - meine Mutter gefragt (O-Ton:) "könntest du damit leben, wenn wir mit Hund kommen würden, also einem kleinen, niedlichen, gut erzogenen?".
Was ich erwartet habe (naiv, ich weiß): Ein konstruktives Gespräch, im Sinne von "der verliert so viele Haare", "Putzaufwand", "Angst, gebissen zu werden" - irgendwas mit Substanz. Oder aber eben auch "ich mag keine Hunde und möchte keinen in meiner Wohnung. Wenn du einen willst, ist das dein Problem". Das wären alles klare Aussagen gewesen. Von Begeisterung bin ich gar nicht ausgegangen, aber irgendetwas, womit man arbeiten kann.
Was kam: die viele Arbeit, die hohen Kosten, das Spazierengehen, ich hätte doch überhaupt keine Ahnung was auf mich zukommen würde, hätte mich ja wohl gar nicht informiert, etc. Daraufhin habe ich darauf bestanden, die Grundsatzdiskussion "pro und contra der Hundehaltung" zu beenden und dass sie doch bitte meine gestellte Frage beantworten möge. Daraufhin ein langes Seufzen und "ich müsste es nicht haben".
Das ist keine Kommunikation auf Augenhöhe und hat nichts mit "wenn du fragst musst du mit der Antwort klarkommen" zu tun. Mit einer Antwort wäre ich klar gekommen, mit der Art und Weise eben nicht.
Das diskutieren wir hier aber auch schon seit 11 Seiten, ist also alles nichts Neues. Bevor du so von oben herab urteilst "ist doch alles ganz logisch, was stellst dich denn so an", entweder lesen oder sich folgenden Spruch vor Augen halten: Wenn man nichts nettes zu sagen hat, lieber nichts sagen.
Da würde ich das "ich müsste es nicht haben" aber genau so interpretieren wie es gesagt wurde und in dem Kontext. Also: sie würde sich die Kosten, Zeit, Spaziergänge usw. nicht "antun", sie muss diesen Aufwand nicht haben.
Wo da das "mit Hund brauchst bei uns nicht auftauchen" herkommt ist mir unklar.
Klar, Du kennst sie natürlich, aber ich würde sie da beim Wort nehmen, sie muss es nicht haben, sie muss ja auch nicht das ganze Zeug machen, okay. Du halt schon.
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Also bei uns ist es auch so das meine Mutter + neuer Mann keine Hunde im Haus haben wollen, ihr Haus - ihre Regeln.
Die Konsequenz ist daraus dann aber eben auch das es nur selten Besuche von uns gibt, da 400km einfache Strecke eben zu lang sind für „Hund bleibt zuhause“, mitnehmen macht keinen Sinn, da sie das Haus nicht betreten dürfen, also fahre ich ab und zu über ein Wochenende hin, während mein Mann zuhause bleibt mit den Hunden.
Triff deine Entscheidung für dich, eine Lösung findet sich dann schon, allerdings musst du im Hinterkopf haben das der Kontakt dann im schlimmsten Fall deutlich reduziert wird.
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Natürlich muss sich niemand an Betreuungskosten von andere Leute Tiere beteiligen. Wenn die Eltern aber aus irgendwelchen Gründen zeigen wollen dass ihnen der Besuch ihres Kindes wichtig ist, die Umstände nicht optimal aber man will trotzdem unterstützen. Es ist doch etwas völlig anderes wenn gesagt wird: Besuch mit Hund geht nicht aber ich habe mich schlau gemacht. Hier in der Nähe ist eine tolle Hundepension X. Magst du mal gucken ob die dir zusagt. Dann wäre dein Hund hier in der Nähe, du könntest auch noch 2 Stunden mit ihm spazieren gehen, wir würden sogar ein Teil der Kosten übernimmt. Und zusätzlich würden wir auch mal zu euch fahren.....
Völlig anderes Empfinden für mich persönlich als wenn nur käme: Ne, bitte nur ohne Hund, Besuche wie gewohnt, ihr habt immer hierher zu fahren. Spritkosten, Hund unterbringen nicht unser Problem. Dafür kriegt ihr immerhin eine Scheibe Brot und 4 Scheiben Wurst und habt ein Dach überm Kopf 😉 Um es mal auf die Spitze zu treiben. Da weiß ich dann doch woran ich bin. Treffen nur wenn es keine Umstände für die Eltern macht. Ansonsten können sie wohl gut drauf verzichten. Und dann kommt zwangsläufig die Frage auf ob es mir dann die ganzen Umstände wert ist. Auf Hundehaltung zu verzichten oder die Mehrkosten...
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Da würde ich das "ich müsste es nicht haben" aber genau so interpretieren wie es gesagt wurde und in dem Kontext. Also: sie würde sich die Kosten, Zeit, Spaziergänge usw. nicht "antun", sie muss diesen Aufwand nicht haben.
Wo da das "mit Hund brauchst bei uns nicht auftauchen" herkommt ist mir unklar.
Klar, Du kennst sie natürlich, aber ich würde sie da beim Wort nehmen, sie muss es nicht haben, sie muss ja auch nicht das ganze Zeug machen, okay. Du halt schon.
Nee, das ist Dialekt und bezieht sich schon auf die Frage. Anderes Beispiel: "Tante Erna hat uns zum Geburtstag eingeladen, wollen wir da hin?" - "Ach, ich müssts nicht haben"
Das heißt hier halt "nein". Ursprünglich sollte es höflicher als ein hartes "Nein" sein, inzwischen ist es eben teilweise eine feige Art und Weise, sich um ein "Nein" zu drücken.
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Ich kenne die Redewendung, aber sie passt doch gar nicht, Du willst ihr doch keinen Hund schenken, wo Nein, muss ich nicht haben" passt. Du willst einen Hund, da passt das nicht bzw nur auf sich selbst bezogen.
Aber ich würde da auch nicht diskutieren oder mich verkopfen. Einfach mal machen, mich schonmal für drei Monate abmelden, weil Welpi nicht alleine bleiben kann und Du natürlich akzeptierst, dass sie das nicht haben müssen. Schonmal nach Airbnbs gucken mit Hund, und dann mal schauen.
Es kommt sicher nicht so schlimm wie Du denkst.
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