Thema Zweithund - auf ein Neues
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Genau, wenig zu beeindrucken... Ich kann mir vorstellen was du meinst.
Wobei auch da wieder die Frage ist, was ist "schwer" zu beeindrucken, womit vergleicht man es? Schwer zu beeindrucken ist meiner würde ich sagen für einen Hütenhund, also im Vergleich zu nem Border Collie oder Sheltie. Im Vergleich zu einer Bulldogge hingegen führt man den am kleinen Finger Deswegen hat sowas in der Theorie zu beschreiben definitiv seine Tücken. Bin gespannt, was Du nach einem Kennenlernen denkst.
Ich hab zu meinem Partner schon gesagt, nachdem ich wiedermal etwas Ausgesessen habe mit ihr "boha wird das toll wenn wir einen richtigen Hund haben" 😁
Wie du schon sagst, im Vergleich zur FB ist es vermutlich erstmal egal ob Collie oder Nordling, denn leichter wird es allemal sein 😌 (zumindest dieser Punkt).
Und Konsequenz hab ich jetzt auch drauf, das war bei meinen vorherigen Hunden muss ich zugeben gar nicht so wichtig 🫣
Ich halte euch hier sehr gerne weiter auf dem Laufenden!
Danke dir für deine ausführlichen Beiträge und Hilfe 😊 jetzt habe ich wieder ein bisschen besseres Bild bekommen in welche Richtung es gehen soll.
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Ich hatte am Wochenende den direkten Kooiker - Wolfsspitz - Vergleich. Sammy, der Kooiker meiner Tochter, war zu Besuch.
Sammy: Wechselt zwischen Hibbelhund und Schlafmütze, seit er kastriert werden musste. Vorher war er nur Hibbelhund. Sensibler als es meine Bordercollies waren; ein leises Zischen von mir und er fällt in sich zusammen. Unverträglich mit den meisten Artgenossen. Jagdlich durchaus ambitioniert. Alleine bleiben ist bei ihm kein Thema, das haben Tochter und Schwiegersohn von Anfang an trainiert, genau wie die Fremdbetreuung. Ein ganz lieber Hund in seiner Familie und auch bei seiner Betreuung, der einfach alles richtig machen will, aber eben mit ein paar Besonderheiten.
Shira, die Wolfsspitzhündin: Ein ruhiger und unauffälliger Zeitgenosse, der im Alltag so nebenher mitläuft. Alleinebleiben war nie ein Problem. Betreuung durch meine Tochter oder meine Eltern, auch mal wochenlang, ist auch unproblematisch. Bellen beschränkt sich auf "Melden"; Dauerkläffen gibt es hier nicht. Eigenständig - ja, so im direkten Vergleich zu meinen früheren Hunden, ist sie durchaus eigenständig. Aber daran hatte ich mich, selbst nach mehr als 20 Jahren Bordercollies, schnell gewöhnt. Es behindert die Erziehung nicht; ich musste mich nur auf sie einlassen. Jagen - Mäuse haben hier keine Chance, aber an größeren Tieren (Kaninchen aufwärts) ist sie nicht interessiert. Es sei denn, eine fremde Katze lässt sich hier blicken. Ein Immer-Dabei-Hund ist sie nicht, darauf habe ich sie aber nicht erzogen. Wenn ich einen Stadtbummel mache oder ins Café gehe, muss mein Hund nicht dabei sein.
Und, aus aktuellem Anlass: Sie trägt zur Heizkostenersparnis bei. Wenn sie mir die Füße wärmt, kann ich die Heizung runterdrehen.
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Nochmal zum Thema Kooiker, wir hatten einen in der Junghundegruppe. Tatsächlich haben wir immer Witze gemacht, weil er sich anfangs ziemlich identisch zu unserer Kleinpudelhündin verhalten hat.
Ein bisschen reizoffen, ein bisschen nervös, dabei aber nett und arbeitswillig. Eher medium aufgeschlossen gegenüber Fremden, was dem Frauchen weniger zugesagt hat, weil er eigentlich in einer Schule eingesetzt werden soll.
Entwickelt hat es sich insofern, dass er der deutlich ernsthaftere Hund geworden ist, während unsere Hündin eher lustig und sehr weich geblieben ist. Jagdtrieb hat er deutlich mehr und geht auch entschlossen hinterher. Als Besuchshund wird er nun nicht mehr ausgebildet.
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Nochmal zum Thema Kooiker, wir hatten einen in der Junghundegruppe. Tatsächlich haben wir immer Witze gemacht, weil er sich anfangs ziemlich identisch zu unserer Kleinpudelhündin verhalten hat.
Ein bisschen reizoffen, ein bisschen nervös, dabei aber nett und arbeitswillig. Eher medium aufgeschlossen gegenüber Fremden, was dem Frauchen weniger zugesagt hat, weil er eigentlich in einer Schule eingesetzt werden soll.
Entwickelt hat es sich insofern, dass er der deutlich ernsthaftere Hund geworden ist, während unsere Hündin eher lustig und sehr weich geblieben ist. Jagdtrieb hat er deutlich mehr und geht auch entschlossen hinterher. Als Besuchshund wird er nun nicht mehr ausgebildet.
Ernsthaft ist auch ein gutes Wort, hätte ich (in diesem Fall jetzt) absolut nichts dagegen.
Und die Reserviertheit geg Fremden steht ja sogar in der Rassebeschreibung:-)
Dies war ja gerade das, was mich so "abgeholt" hat, da ich eben nicht nochmal einen Hund brauche der sich jedem an den Hals wirft 🫣😁
Aber eins weiter oben wurde es ja auch schon angemerkt... Der Jagdtrieb ist trotzdem da (sie wurden ja früher für das anlocken der Enten gezüchtet), wobei ich da jetzt wirklich unterschiedliches gehört habe von händelbar bis "weg und fort ist er". Wie bei den Nordischen auch ist das wohl wirklich "Glückssache".
Und dass sie doch eher nervös sind kristallisiert sich auch immer mehr heraus, obwohl einem da die Züchter gerne etwas anderes erzählen. Obwohl die Hunde "unserer" Züchterin wirklich einen tollen Charakter hatten, aber da spielt ja auch die Erziehung mit rein.
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Ein Immer-Dabei-Hund ist sie nicht, darauf habe ich sie aber nicht erzogen. Wenn ich einen Stadtbummel mache oder ins Café gehe, muss mein Hund nicht dabei sein.
Und, aus aktuellem Anlass: Sie trägt zur Heizkostenersparnis bei. Wenn sie mir die Füße wärmt, kann ich die Heizung runterdrehen.
Ja das war auch etwas blöd formuliert. Ich denke mir immer dabei "ist es für den Hund jetzt schöner daheim zu sein alleine oder mit dabei"
Wenn es nach mir ginge könnten sie überall mit und meine Ruby ist definitiv der Typ "will mit"
Egal ob Kaufhaus oder oder. Das mag ich schon sehr...
Wenn das bei meinem 2. Hund nicht so sein sollte wäre das ebenfalls völlig okay. Ging mit meinen Tierschutzhunden ja auch nicht. Es gibt hier Haus, Hundeklappe und den frei zugänglichen Rasenabschnitt + Terasse hinter dem Haus.
Aber wie du schon sagst, da kann man ja im Welpenalter viel bewirken durch Umweltprägung 😊
Das mit den Heizkosten ist ein guter Punkt, meine FB nutzt bisher mich aus zum wärmen und nicht umgekehrt 🤣 so sitzen wir beide nach dem Gassi zitternd vorm Ofen.
Da darf die Plüschkugel dann herhalten, egal welche es nun wird.
Danke auch dir zu deiner Kooikererfahrung! Es gibt einfach zu wenige um da wirklich ein umfassendes Bild zu haben. Die der Züchterin waren top, aber das ist natürlich nur ein Ausschnitt.
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da ich eben nicht nochmal einen Hund brauche der sich jedem an den Hals wirft
Dann ist ein Lapphund eher doch nicht so passend, das hatte ich bisher überlesen Die sind schon seeeeeehr menschenfreundlich.
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Wo seid ihr denn?
Ich könnte dir anbieten, einen Chow kennenzulernen, damit du dir mal ein Bild von einem ernsten, eigenständigen, reservierten Hund machen kannst, wenn du willst.
Und den sensiblen, fröhlichen Pudel als Kontrastprogramm...
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da ich eben nicht nochmal einen Hund brauche der sich jedem an den Hals wirft
Dann ist ein Lapphund eher doch nicht so passend, das hatte ich bisher überlesen Die sind schon seeeeeehr menschenfreundlich.
Echt? Sind die so? 😁 Das hätte ich gar nicht gedacht bzw nirgends so explizit gelesen.
Aber wahrscheinlich ist es wie mit allem, dass es im Gegensatz zur Bulldogge harmlos ist 🤣
Ich habe wirklich auch absolut nichts gegen menschenfreundlich. Nur zweimal brauche ich das nicht 🥲 gut, dann kommt der Lapphund in 10 Jahren. Ich freu mich 😁 trotzdem werde ich mir in der Zwischenzeit Mal ein paar anschauen 😊
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Wo seid ihr denn?
Ich könnte dir anbieten, einen Chow kennenzulernen, damit du dir mal ein Bild von einem ernsten, eigenständigen, reservierten Hund machen kannst, wenn du willst.
Und den sensiblen, fröhlichen Pudel als Kontrastprogramm...
Oh das ist wirklich sehr nett, würde mich sehr sehr freuen! Chows sind ja auch im Elo mit drin soweit ich weiß.
Ich komme aus Oberfranken, weit fahren sind wir aber gewöhnt. Wie wohnen in einem richtigen "Züchterloch" 🥴
Für den Kooiker sind wir bis auf Berlin.
Auch jetzt als ich nach Collies geschaut habe fiel mir wieder auf wie weit weg die alle sind.
Ich weiß, dass meine Wünsche sich teilweise etwas widersprechen, bisher trifft der Collie aber am besten zu, da soll es ja auch sehr souveräne Exemplare geben.
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Echt? Sind die so? 😁 Das hätte ich gar nicht gedacht bzw nirgends so explizit gelesen.
Ja, deswegen werden sie auch so gerne als Familienhunde gehalten. Sehr freundlich und schmusig gegenüber Menschen und anderen Hunden. Es waren eben mal Nomadenhunde, die mit vielen Menschen und Hunden auf engem Raum leben mussten, ohne da Stress zu machen. Deswegen auch bspw nicht gut geeignet zum Schützen und Wachen. Ich nenne meinen gerne meinen "Nordischen Labrador"
Das ist mMn ein ziemlich gutes Rasseportrait: https://www.lapphund-portal.de/finnischer-lapphund
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