Thema Zweithund - auf ein Neues
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Spräche irgendetwas gegen einen Kusvasz?
Wenn ich das alles hier so lese - sofern Du nicht an Selbstüberschätzung leidest - wäre das doch ein schöner, passender, wuscheliger, reservierter Familienhund, den man überall mit hinnehmen kann, aber eben auch Haus & Hof bewacht.
So, wie das auf dem Dorf eigentlich sein soll/muß ;-)
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Echt? Sind die so? 😁 Das hätte ich gar nicht gedacht bzw nirgends so explizit gelesen.
Ja, deswegen werden sie auch so gerne als Familienhunde gehalten. Sehr freundlich und schmusig gegenüber Menschen und anderen Hunden. Es waren eben mal Nomadenhunde, die mit vielen Menschen und Hunden auf engem Raum leben mussten, ohne da Stress zu machen. Deswegen auch bspw nicht gut geeignet zum Schützen und Wachen. Ich nenne meinen gerne meinen "Nordischen Labrador"
Das ist mMn ein ziemlich gutes Rasseportrait: https://www.lapphund-portal.de/finnischer-lapphund
Das klingt wirklich Klasse! Werde ich mir durchlesen :-) Huskys sind ja auch oftmals so verschmust. Ich liebe diese Tierchen...
Hach... Irgendwann auf jeden Fall 😊
Lustig, meine benimmt sich auch wie ein Labbi. Körperlich, grobmotorisch und total liebenswürdig. Nur in Mini. Ihre besten Kumpels sind auch allesamt Labbis.
Aber ich kann das nicht zweimal 🫢😅
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Spräche irgendetwas gegen einen Kusvasz?
Wenn ich das alles hier so lese - sofern Du nicht an Selbstüberschätzung leidest - wäre das doch ein schöner, passender, wuscheliger, reservierter Familienhund, den man überall mit hinnehmen kann, aber eben auch Haus & Hof bewacht.
So, wie das auf dem Dorf eigentlich sein soll/muß ;-)
Oh der klingt ja interessant! Das wäre wirklich eine kleine Herausforderung, aber so wie ich das lese eine zu bewältigende wenn man bei der Sozialisation alles richtig macht. Und so hätte man einen wachsamen Hofhund mit (in unserem Fall) Familienanschluss soviel er möchte.
Ich werde mich später noch eingehend belesen.
Das mit der Selbstüberschätzung habe ich mich vorhin auch kurz gefragt, aber nein, ich bin da wirklich vernünftig geworden nach 3 Hunden. Mein Partner hat da noch mehr Erfahrung und mein Vater allemal.
Und jetzt mit Haus und Hof ist auch vieeeel mehr möglich. Mein Vater (ebenfalls im Haus) würde sich über einen wirklichen Hofhund sehr freuen, ich bin davon wieder etwas abgekommen und hab eher nach einem reinen Familienhund gesucht der halt gerne auch anschlagen darf.
Aber das wäre eine interessante Wahl..
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Ich möchte auch nochmal eine Lanze für die Spitze brechen :) Gerade weil sie selten sind ist es um so wichtiger die Züchter zu unterstützen. Es sind so klasse Hunde.
Ich hab eine Wolfsspitzhündin. 45cm, 16kg und ich lieb sie :)
Sie ist mein erster Hund und ich hatte mir alles irgendwie viel komplizierter vorgestellt. Sie ist so easy und unkompliziert. Macht alles mit, kommt aber auch mal mit ein paar Tagen Ruhe gut zurecht. Wir gehen spazieren, wandern, Tricksen, machen was Dummy und ZOS etc. Nichts richtig aber alles mal ausprobieren. Sie ist bei allem mit Feuereifer dabei und freut sich. Na ja, außer wir sind gerade draußen auf einer tollen Mäuselwiese. Dann kann ich mir den Dummy selber holen. Dann hat Madame wichtigeres zu tun. Aber sie ist trotzdem ansprechbar und hört. Dafür ist anderes Wild uninteressant. Ich hab mit ihr geübt das es bei mir Leckerlis gibt wenn sie ein Reh, Hase oder sonst was spannendes sieht. Wir haben sehr viel Wild bei uns und sie findet es zwar interessant aber das war es auch schon. Sie läuft entsprechend sicher 90% der Zeit frei.
Insgesamt finde ich sie schon sehr kooperativ, sensibel und unkompliziert. Aber sie hat durchaus ihre eigenen Ideen und man muss ein bisschen wissen, wann man was verlangen kann und wann man sich auf simples 'bleib bei mir und mach keinen Scheiß' beschränkt.
Ich nehme sie mit in Urlaub, auf Familienbesuche, Mittelaltermärkte (Lager) und auch mal mit zum Essen gehen. Alles kein Thema.
Fremden gegenüber ist sie reserviert. Ich hab als Welpe tatsächlich geguckt das ihr immer wieder mal Fremde Leckerlis geben etc. damit sie verallgemeinert das Menschen eigentlich ganz cool sind. Aber trotz allem hält sie von sich aus Abstand aber findet sie eben nicht grundsätzlich doof. Wenn jemand Leckerlis hat oder sie freundlich anspricht, dann geht sie auch mal hin. Aber beim Spazieren gehen lässt sie die Leute meist links liegen und hält von sich aus Abstand.
Sie wacht durchaus, ist aber kein Kläffer. Wir wohnen in einer Mietswohnung im Mehrfamilienhaus und ich hab entsprechend mit ihr von Anfang an geübt und darauf geachtet ihr zu erklären was normal und Alltag ist und was nicht. Entsprechend ignoriert sie die Klingel und die Nachbarn die sie kennt, meldet aber fremde Leute im Treppenhaus oder im Garten.
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Oder ein Briard, das sind auch ganz tolle Hunde *find* (vor allem, wenn sie schwarz sind )
Da darfste dann Deinen Fellpflegetrieb auch gut ausleben *gg*
Alle Hunde mit dem Anspruch, eine Aufgabe haben zu wollen/müssen, arbeiten zu wollen, aber gleichzeitig souverän sind und in sich ruhen, die wenig Jagdtrieb mitbringen, die sich also auch gut als Reitbegleithunde eignen, für Rettungshundeeinsatz usw., sind auch tolle LEBENSbegleithunde.
Ohne ständigen Familienanschluß werden sie halt komisch, schneller noch als andere Rassen, die im Zwinger weggesperrt werden.
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Oh das ist wirklich sehr nett, würde mich sehr sehr freuen! Chows sind ja auch im Elo mit drin soweit ich weiß.
Puh, das ist schon ziemlich weit weg. Da seid ihr vermutlich besser dran, wenn ihr gleich die entsprechenden Rassen kennenlernt
Chow ist im Elo und Eurasier enthalten, aber ich weiß nichts über Elos per se. Und es hat auch einen Grund, warum hier kein Eurasier sitzt - da ist halt der Samojed mit drin. Wobei ich mir den nach Verpaarung schon vorstellen könnte.
Wir sind olle Grantler und gucken am liebsten böse vom Balkon.
Also, Scherz. Die drei Rassen teilen sicher gewisse Eigenschaften, muss ja fast, aber die Chows sind halt etwas speziell in der Ausprägung. The Real Thing, zumindest für mich
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Bobtail? (Old English Sheepdog)?
Afghane?
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Afghane?
Wenn Jagdtrieb eher unerwünscht und WTP gewollt ist, eher nicht, denke ich. :)
(Dafür stehen sie auf meiner Liste, öhöm... )
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Ich möchte auch nochmal eine Lanze für die Spitze brechen :) Gerade weil sie selten sind ist es um so wichtiger die Züchter zu unterstützen. Es sind so klasse Hunde.
Ich hab eine Wolfsspitzhündin. 45cm, 16kg und ich lieb sie :)
Sie ist mein erster Hund und ich hatte mir alles irgendwie viel komplizierter vorgestellt. Sie ist so easy und unkompliziert. Macht alles mit, kommt aber auch mal mit ein paar Tagen Ruhe gut zurecht. Wir gehen spazieren, wandern, Tricksen, machen was Dummy und ZOS etc. Nichts richtig aber alles mal ausprobieren. Sie ist bei allem mit Feuereifer dabei und freut sich. Na ja, außer wir sind gerade draußen auf einer tollen Mäuselwiese. Dann kann ich mir den Dummy selber holen. Dann hat Madame wichtigeres zu tun. Aber sie ist trotzdem ansprechbar und hört. Dafür ist anderes Wild uninteressant. Ich hab mit ihr geübt das es bei mir Leckerlis gibt wenn sie ein Reh, Hase oder sonst was spannendes sieht. Wir haben sehr viel Wild bei uns und sie findet es zwar interessant aber das war es auch schon. Sie läuft entsprechend sicher 90% der Zeit frei.
Insgesamt finde ich sie schon sehr kooperativ, sensibel und unkompliziert. Aber sie hat durchaus ihre eigenen Ideen und man muss ein bisschen wissen, wann man was verlangen kann und wann man sich auf simples 'bleib bei mir und mach keinen Scheiß' beschränkt.
Ich nehme sie mit in Urlaub, auf Familienbesuche, Mittelaltermärkte (Lager) und auch mal mit zum Essen gehen. Alles kein Thema.
Fremden gegenüber ist sie reserviert. Ich hab als Welpe tatsächlich geguckt das ihr immer wieder mal Fremde Leckerlis geben etc. damit sie verallgemeinert das Menschen eigentlich ganz cool sind. Aber trotz allem hält sie von sich aus Abstand aber findet sie eben nicht grundsätzlich doof. Wenn jemand Leckerlis hat oder sie freundlich anspricht, dann geht sie auch mal hin. Aber beim Spazieren gehen lässt sie die Leute meist links liegen und hält von sich aus Abstand.
Sie wacht durchaus, ist aber kein Kläffer. Wir wohnen in einer Mietswohnung im Mehrfamilienhaus und ich hab entsprechend mit ihr von Anfang an geübt und darauf geachtet ihr zu erklären was normal und Alltag ist und was nicht. Entsprechend ignoriert sie die Klingel und die Nachbarn die sie kennt, meldet aber fremde Leute im Treppenhaus oder im Garten.
Das klingt wie ein Traum... Genauso ungefähr stelle ich mir das vor. Auch wenn es vielleicht im Eingangspost so klingt habe ich nicht sooo riesen Ansprüche, aber das Große und Ganze muss eben stimmen. Es darf auch gerne entweder oder sein.
Zb ein sensibler etwas nervöserer Hund der dafür gut im Gehorsam stehen kann oder eben eine Chillnudel die von sich aus entspannt ist und dafür aber eigenständiger ist.
Nur als Beispiel... Einfach ein bisschen ein entspannteres Gegenstück zu dem Quatschkopf bisher.
Darf ich fragen wie lange du auf deine Hündin warten musstest? Gerade Wolfsspitz sind wie du sagst ja schon sehr selten anzutreffen. Oder übertrifft das Angebot tatsächlich die Nachfrage?
Wir haben einen Mittelspitz mit im Haus, das ist auch ein echter Schatz.
Aber der hat (oben schonmal erwähnt) leider irgendwie ordentlich Jagdtrieb abbekommen 😄
Wachen usw wäre absolut kein Problem, darf er gerne solange das trotzdem händelbar ist und er nicht in fremden Umgebungen anfängt sich festzubellen, das macht Ruby schon gerne (Zuhause wacht sie nicht aber überall anders 🙄)
Aber das sehr Bellfreude soll ja eher auf die Zwergspitze zutreffen 🤔 (oder schlechte Erziehung...)
Jetzt fällt mir mein Kindheitstraum wieder ein.... Ein Japanspitz. Schwärm...
Toll, ich glaube ich brauche mehr Geld, mehr Zeit und mehr Platz 😅
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Wir hatten im Sommer oder Herbst Kontakt zu verschiedenen Züchtern aufgenommen (Groß und Wolfsspitz) und uns allgemein erkundigt und sind ein paar Besuchen gefahren.
Mit der Züchterin, von der wir unsere Hündin jetzt haben, hab ich aber zb. nur (eeewig) telefoniert. Hier hat es vom Zeitpunkt her einfach gut gepasst. Die Welpen sind im Januar zur Welt gekommen und geplant war ihn direkt nach unserem Umzug zu holen. Na ja, dann kam Corona und wir hatten Angst wegen Lockdown etc. und haben sie dann mit 8,5 Wochen mitten im Umzugsstress geholt. Hat der Zwerg super weg gesteckt und mitgemacht.
Beim Wachen hab ich von Anfang an darauf geachtet das klar ist, sie darf melden aber dann übernehme ich die Verantwortung. Ich bin also immer aufgestanden, hab geguckt (wirklich geguckt. sie lässt sich da nicht verarschen) und ihr dann gesagt das gut ist. Mit der Zeit hat es dann bei unwichtigen Sachen gereicht einfach nur 'gut' zu sagen bzw. sie hat vieles nicht mehr gemeldet, zb. Nachbarn oder Trubel außerhalb vom Grundstück. Bei Sachen die sie melden soll hab ich ich sie gelobt und dann übernommen.
Wenn wir wo anders sind muss ich zb. in der Ferienwohnung am Anfang nochmal bisschen mehr gucken und sie anleiten, dann hat sie es drin und ist ruhig und unkompliziert.
Wenn wir aber zb. am Strand oder irgendwo auf einer Bank Pause machen und uns hinsetzten dann erklärt sie den Umkreis nach ca. 5-10 Minuten zu 'das gehört jetzt uns' und fängt auch hier an zu wachen
Beispiel Strand: Freilauf und in Bewegung - kein Thema, saubere Kommunikation, meist Ignoranz gegenüber Leuten und Hunden außer die scheinen nett zu sein und sehen freundlich aus, dann gerne auch mal näher abchecken, mal rennen und was spielen oder kurz schnüffeln.
Rucksack ab und hingesetzt - Okay, das ist jetzt unseres. Ich pass auf. Keiner kommt auf 5 Meter ran. Sonst setzt es was. Da muss ich lenken und aufpassen. Dh. ich sag ihr, sie soll die Klappe halten und solange ich wach bin und präsent bin, macht sie das auch. Ich habe dann für sie offensichtlich die Verantwortung. Aber wenn ich mich hinlege und die Augen schließe kommt keiner an uns ran. Dafür sorgt sie. Und so ne kleine Fellkugel kann ganz schön dunkel Knurren und sich gehörig aufplustern. Da muss sie dann auch an die Leine damit sie nicht einfach auf jemanden zuschießt der zu Nah ran kommt. Vorteil: Ich brauch mir keine Sorgen machen das sich jemand anschleicht und mich beklaut während ich in der Sonne döse. Nachteil: Ich muss eben doch etwas lenken und aufpassen.
Aber sie ist kein Kläffer. Sie bellt sich nicht fest und steigert sich nicht rein. Sie liebt es herum zu liegen oder zu sitzen und alles im Blick zu behalten. Aber sie weiß eben auch was meldenswert ist und was nicht und man braucht keine Angst zu haben das sie wegen jedem Kleinscheiß an die Decke geht.
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