Geldmacherei Tierarzt?

Zitat von DerFrechdax

Die Behandlung erscheint mir adäquat, die Rechnung im Rahmen. Hund ist bald wieder gesund, alles im grünen Bereich.

Offensichtlich wurde doch was richtig gemacht.

Dass der TA keine hellseherischen Fähigkeiten hatte und nicht vorhersehen konnte, dass dein Hund von Montag auf Dienstag eine Verschlechterung erfährt und stündlich Durchfall absetzen muss, würde ich ihm nachsehen. Vielleicht hätte das homöopathische Mittel sogar eine Besserung gebracht, bezahlt war es, ich hätte es damit probiert. Unsere TÄ gibt auch gern erstmal Homöopathie oder was Pflanzliches, weil sie damit in der Masse ihrer Patienten je nachdem gute Erfahrungen gemacht hat. Das heisst ja nicht, dass nicht auch gleichzeitig was Stärkeres gegeben wird, wenn es notwendig ist.

Dass du dich unfreundlich behandelt gefühlt hast... das spricht man am besten direkt an und klärt das vor Ort mit der betreffenden Person. Nur als Anmerkung allerdings, du liest dich auch nicht wie nur eitel Sonnenschein

Gute Besserung!

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Er musste von Sonntag auf Montag schon stündlich runter was ich auch gesagt habe.

Das homöopathische hat nichts geholfen weil ich ihm nichts davon gegeben habe. Es hat nachweislich keine Wirksamkeit. Ich habe es dem Tierarzt am Dienstag wieder ungeöffnet zurückgebracht. Man hätte ihm aber eine ganze Nacht schmerzen ersparen können wenn man gleich Antibiotika gegeben hätte. Die Blutwerte lagen am Montag schon vor, wir haben extra gewartet.

Zitat von Zucchini

Mach' einfach einen Haken dran.

Wenn du dich dort als Kunde nicht ernst genommen fühlst, steht es dir frei, dich beim nächsten Mal in einer Klinik zu melden.

Auch dort kann es dir passieren, daß du mit einer Sache bei 3 verschiedenen Ärzten landest, die alle andere Ansichten vertreten und es nicht für nötig halten, dem Kunden zuzuhören oder die Akte zu lesen.

Freu' dich, daß es deinem Hund besser geht, leg' dir einen Bargeldpuffer von mehreren hundert Euro zu Hause an (generell ratsam, gerade wenn Blackouts etc immer wahrscheinlicher werden) und versuche deinem Hund Freuden so zu ermöglichen, daß er danach keine Schmerzen hat.

Du bist jetzt deinen Frust losgeworden. Nun freu' dich auch wieder.

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Das mach ich definitiv, den Haken dran 😅

Es liegt bei uns nicht am Geld, wir haben mehr als genug Rücklagen in unseren Depots. Und für OP‘s auch eine Versicherung (auch wenn es da auch schon Probleme gab weil sie nicht alles gezahlt haben.

Ich muss sagen bisher haben sich alle Tierärzte in der Klinik immer die Akte durchgelesen egal wegen was ich da war. Ich will halt nur nicht immer in die Klinik mit ihm gehen. Zum einen haben die genug zu tun mit lebensbedrohlichen fällen und zum anderen unterstützen wir gerne Tierärzte o.ä. vor Ort. Wir haben jetzt aber jemanden von Arbeitskollegen empfohlen bekommen und probieren den mal aus.

Leider hat die Nottierärztin die damals vorbeigekommen ist keine eigene Praxis 😅 sonst würden wir nur noch da hin gehen.

Zitat von Gina23

Zitat von Queeny87

Ich hatte es in meinem Betrag schon erwähnt und will es nicht so stehen lassen:

Nochmal du weißt nicht wofür die 9000€ waren... Deshalb langsam mit sowas...

Und nun geh ich erstmal nach Lesen

Dann wirst Du auf die Antwort stoßen!

Und das ist ein typisches franz. Bulldoggen-Problem.

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Rücken ja, geb ich dir recht. Definitiv und dass die Rasse verboten gehört würde ich sofort unterschreiben. Trotzdem hatte er ein Leben außerhalb eines Tierheims verdient. Und laut der Vorbesitzerin hat sie extra drauf geachtet dass er nicht so klein und quadratisch ist und die Eltern nichts haben. Sie hat 2k für ihn gezahlt. Er ist auch relativ groß für seine Rasse und mit 16kg auch schwer. Nein nicht fett. Idealgewicht laut den Tierärzten. Er atmet auch Gottseidank nicht durch einen Strohhalm, man hört ihn nicht mehr als andere „normale“ Hunde. Und uns war er jede Behandlung wert. Nur haben wir jedesmal das Gefühl dass immer erst unwirksam rumgedoktert wird, sehr komische Aussagen getroffen werden „lieb haben und knuddeln“ bei schmerzen oder falsche Diagnosen „rachenentzündung“ einen Tag vor der Lähmung wo man es schon gemerkt hat. Nur halt wir nicht weil wir nicht wussten wo wir es einzuordnen haben, da hatten wir ihn erst 4 Monate.