Geldmacherei Tierarzt?

  • Wenn ich aber dem Tierarzt sage, er frisst nichts, er kann nicht mehr halten, es ist hellrot blutig, er zittert vor schmerzen dann erwarte ich dass er das ernst nimmt

    Wenn Du ihm das genau so beschrieben hast, wie in Deinem Zitat unten, dann hat er auch richtig gehandelt.

    Von blutigen, hellroten Stuhl lese ich jetzt das erste Mal.

    Und das Zittern hast Du in Kombination vom Abholen geschrieben- das konnte einfach Aufregung sein- er war einen ganzen Tag ohne Dich beim Tierarzt.


    Von den o.g. Symptomen lese ich nicht, dass Du sie am ersten Tag dem

    Tierarzt mitgeteilt hättest.

    Samstag früh hat unser 7 1/2 jähriger französischer Bulldoggenrüde Durchfall bekommen. Soweit nichts ungewöhnliches da er nen super empfindlichen Magen hat und vielleicht das eine Stück Käse mal zu viel war

    Wieso gibt man einem magensensiblen Hund denn dann zu viel Käse? Und das öfter?

    Wenn das dem Tierarzt bekannt ist, hat er eben erst einmal geschaut, dass sich Magen/ Darm so wieder beruhigen.

  • Naja, was soll man dazu sagen?

    Es ist gelaufen, wie es gelaufen ist. Warum, kann dir nur der TA erklären. Mögliche Beweggründe wurden ja jetzt schon einige beschrieben.

    Mir scheint es eher das Gegenteil von Geldmacherei zu sein - der TA hat zunächst versucht, eine Besserung zu erreichen ohne teure Behandlungen, erst als das keine Besserung brachte, kam die kostspielige Diagnostik. die du ja auch hättest zahlen müssen, wenn er sie sofort gemacht hätte. Ohne Diagnose Antibiotika verschreiben geht halt auch nicht.

    Du sagst jetzt: Hätte er das gleich gemacht, wäre das besser gewesen. Mag sein, aber das weißt du doch auch erst hinterher. NACH Diagnose und Behandlung.


    Wie mans macht, ist es irgendwie falsch: Schiesst der TA sofort mit Kanonen auf Spatzen, würde man das evtl. als Geldmacherei empfinden. Wartet er erst mal ab, auch...


    Du hast dich ja schon entschieden, nicht mehr zu diesem Tierarzt zu gehen. Mach einen Strick drunter und freu dich, dass es dem Hund besser geht.

  • Was ich ganz spannend finde: Offensichtlich ist MiNe8 hier im Forum im Nachgang in der Lage genau zu kommunizieren was er/sie wollte und was nicht. Aber beim Tierarzt nicht. Vielleicht wäre also das Fazit an sich zu arbeiten, dass man die Klappe an richtiger Stelle zur passenden Zeit aufbekommt? Und nicht erst danach im luftleeren Raum herumpoltert, wo die Sau eh schon durchs Dorf ist?

  • Ich würde an deiner Stelle immer wenn der TA mir was für den Hund gibt fragen was das ist und wieso der Hund das bekommt. Schon alleine falls mal was ist/ schlimmer wird oder der Hund ein Medikament nicht verträgt und man nachts zum Notdienst in die Klinik muss. Dann kann man dort sagen mein TA vermutet das und das und hat uns deswegen das und das empfohlen mit dem Ziel…stattdessen ist aber das und das eingetreten. Dann kann ein anderer TA da leichter einsteigen. Ich lasse mir deswegen auch immer Blutergebnisse ausdrucken und Röntgenbilder mitgeben usw…

    Wenn du das gleich beim TA nachfragst fällt dir auch nicht erst zuhause auf das du Homöopathie für den Hund bekommst.

    Interessanter Fakt am Rande es gibt sStudien die zeigen das der Placeboefekt auch stellvertretend bei kleinen Kindern und Tieren funktioniert.

    Gute Besserung weiterhin für deinen Hund.

  • Deswegen schaue ich mir nicht nochmal alle Packungen an.

    Du hast nach eigenen Angaben drei Medikamente und ein bisschen Futter mitbekommen und da ist es zu viel verlangt, da einmal einen kurzen Blick drauf zu werfen und anzusehen, was man da bekommen hat? Ein einziger Blick hätte genügt, damit einem das "Homöopathisches Arzneimittel" anspringt auf der Verpackung.

    Vor allem wenn einem erklärt wird, was man wann, wie geben sollte, sollte das doch drin sein und gerade wenn der Hund so krank ist, sollte man da genau zuhören und hinsehen, schon allein, um nix zu verwechseln.


    Und ja, ich hab den selben Eindruck, wie flying-paws, dass hier jetzt auf den Putz gehauen, auf den TA geschimpft und gemotzt wird nachdem man in der akuten Situation in keinem Moment in die Puschen gekommen ist und gesagt hat, was man will, was man nicht will und was man braucht.


    Wie gesagt, Vorgehen und Abrechnungen sind von dem, was uns hier präsentiert wird absolut normal und bei den Dingen, die dir nicht nach der Nase stehen, kann man nur sagen, sprechenden Menschen kann geholfen werden und beim Sprechen sollte man drauf achten, wie man auf Leute zu geht, denn - um noch so einen abgedroschenen Spruch anzuwenden - wie es in den wald hineinruft, schallt es auch raus.

  • Wenn er Käse mag? Und ich keine Strichliste führe ab wann es zu viel ist. Er liebt Käse über alles, wenn es ihn happy macht bekommt er ihn ab und an. Genauso wie er einmal die Woche nassfutter bekommt, öfter verträgt er nicht. Ich habe dem Tierarzt gesagt dass diese Form absolut nicht normal ist, dass er stündlich runter muss, dass es nicht von zu viel Käse o.ä sein kann. Er nichts vom Weg gefressen hat o.ä. Dass es nicht vom Essen kommen kann. Weil sich das ganz anders verhält. Und nicht über zwei Tage anhält und er essen komplett verweigert.

  • Wenn er Käse mag? Und ich keine Strichliste führe ab wann es zu viel ist. Er liebt Käse über alles, wenn es ihn happy macht bekommt er ihn ab und an. Genauso wie er einmal die Woche nassfutter bekommt, öfter verträgt er nicht

    Bitte nicht dein Ernst?

    Du hast einen Hund, der nach deinen Aussagen und rassebedingt ohnehin eine gesundheitliche Dauerbaustelle ist, aber man gießt noch Benzin ins Feuer, weil man nicht die Disziplin hat, nein zu sagen, wenn der Hund etwas will, was ihm gesundheitlich nicht bekommt?

    Aber der TA ist Schuld wild nur Geld machen...

    Ok ich bin hier raus, sonst vergess ich die Net(t)iquette und helfen kann man hier wohl sowieso nicht, weil die Selbstreflektion und Einsicht fehlen, dass die eigenen Handlungen und Versäumnisse das eigentliche Thema sind und nicht der böse unfähige TA...

  • Ja exakt, in einer Ausnahmesituation verlange ich von einem Arzt mir nicht drei Sachen als Medikamente hinzustellen wovon zwei davon keine sind. Ich erwarte dass mir gesagt wird das eines hilft und die anderen beiden Sachen für mein gutes Gefühl gegeben werden können. Vorallem wenn bereits bekannt ist dass ich keine Homöopathie möchte, das von Anfang an in der Praxis klargestellt wurde von mir weil wir nicht das erste mal da waren. Die Tierärzte davor haben es komischerweise alle hinbekommen mich drauf hinzuweisen wenn sie mir etwas homöopathisches geben wollten.

    Sorry das ist sein Job. Wenn ich bei meinen Kunden wichtige Sachen unter den Tisch fallen lassen würde wäre ich sofort dran wegen Falschberatung.


    Ich war am Montag sehr freundlich, selbst wie ich den Hund abgegeben habe, habe ich das alles freundlich mitgeteilt. Erst wie ich ihn wieder abgeholt habe wurde ich von der dritten Tierärztin in einer Art und Weise angefahren die den Anschein macht, dass sie in einem sozialen Beruf nichts verloren hat.

  • Wenn er Käse mag? Und ich keine Strichliste führe ab wann es zu viel ist. Er liebt Käse über alles, wenn es ihn happy macht bekommt er ihn ab und an. Genauso wie er einmal die Woche nassfutter bekommt, öfter verträgt er nicht

    Bitte nicht dein Ernst?

    Du hast einen Hund, der nach deinen Aussagen und rassebedingt ohnehin eine gesundheitliche Dauerbaustelle ist, aber man gießt noch Benzin ins Feuer, weil man nicht die Disziplin hat, nein zu sagen, wenn der Hund etwas will, was ihm gesundheitlich nicht bekommt?

    Aber der TA ist Schuld wild nur Geld machen...

    Ok ich bin hier raus, sonst vergess ich die Net(t)iquette und helfen kann man hier wohl sowieso nicht, weil die Selbstreflektion und Einsicht fehlen, dass die eigenen Handlungen und Versäumnisse das eigentliche Thema sind und nicht der böse unfähige TA...

    Ich soll also einem Hund der sowieso bisher kein leichtes Leben bei Vorbesitzern hatte und diverse rassetypischen Krankheiten hatte nicht wenigstens mit kleinen Dingen glücklich machen? Nur mal nebenbei, ich stopfe keinen Laib Gouda täglich in ihn. Aber ja, ich gönne ihm von Herzen die Freude die einmal alle zwei Wochen ein Baby Bell in ihm auslösen. Klar ich kann ihn auch wegen seinem Rücken in einen Käfig einschließen damit er ja nicht mehr auf die Couch springt weil das schlecht für ihn ist.

    Klar könnte ich ihm auch das Trockenfutter was nach absolut nichts schmeckt nur geben, ohne leckerlie, ohne nassfutter einmal die Woche, natürlich würde er dann länger leben und wahrscheinlich den kurzzeitigen Durchfall den er alle paar Monate für nen Tag hat nicht bekommen.

    Ich könnte ihn dann aber auch gleich lebendig begraben weil ich ihn dadurch absolut depressiv machen würde. Die Zeit die er hat darf er machen und tun, springen und rennen wie er möchte. Wenn er dadurch 6 Monate kürzer lebt hat er sein Leben aber genießen können. Er lebt nicht dafür dass ich ihn auf biegen und brechen lange behalten kann. Er lebt um glücklich zu sein. Aber gut wenn andere ihr eigenes Glück über das des Hundes stellen ist das mir auch gleich.

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