Geldmacherei Tierarzt?

  • Vielleicht kritisch im Sinne das Dehydration droht deswegen die Infusionen über Tag dann hat er ein Depo für die Nacht. Ein Zustand kann Jauch kritisch werden weil er zu lange anhält. Ein zwei Tage flotten Otto stecken die meisten Säugetiere ja ganz gut weg. 4 oder 5 Tage werden da schon kritischer.

    Aber das hättest du schon damals als die Situation aktuell war mit dem Arzt besprechen sollen. es nützt nix da im Nachhinein mit Leuten zu spekulieren, die weder Mediziner sind , zumindest die meisten nicht, noch deine Hund gesehen haben, als er krank war.

    Das ist in kleinster Weise Zielführende. Also noch mal wenn du das nächste mal in so einer Situation bist ( und das wirst du weil du je eine Französische Bulldogge hast und damit ist man nun mal Stammkunde beim Tierarzt) besprich schon während des Prozesses da ganze genau was warum und wann und wenn dir etwas unklar ist frag nach und wenn du etwa anders haben möchtest besprich ob das Sinn ergibt.

  • Ehrlicherweise verstehe ich nicht, was Du hier noch hören willst.


    Du hast nach Einschätzungen und Meinungen gefragt und sie bekommen.


    Die Antworten gefallen Dir nicht, aber vielleicht magst Du einfach mal drüber nachdenken, ob wirklich alle anderen, einschließlich der Tierärzte, falsch liegen oder ob es doch ein wenig auch an deiner Sicht der Dinge liegt?


    Wenn du in der Praxis auch nur ein wenig so auftrittst wie hier kann ich nachvollziehen, dass die dritte Tierärztin nicht so richtig nett zu dir war.


    Er meinte, wenn er das Futter heute nicht frisst sollen wir morgen zur Infusion kommen.

    der TA hat dDir also beim ersten Besuch schon gesagt, dass eine Infusion im Moment noch nicht zwingend nötig ist, am nächsten Tag aber schon.

    Ich also in der früh den Hund geschnappt und zum Tierarzt gefahren, die Homöopathie auf den Tisch geworfen und "nett" gebeten den Hund bitte mit richtigen Medikamenten zu behandeln

    DAS klingt eben nicht nach „höflich“ sondern eher schon nach Szene

    da ich angemerkt habe dass der Hund nie dehydriert war (die es auch nicht festgestellt haben) und ich nicht jeden Tag während der Arbeitszeit für ne Stunde vormittags und ne Stunde nachmittags abhauen könne.

    spätestens da wäre auch mein Geduldsfaden gerissen.

    Du wusstest am Abend vorher schon, dass der TA eine Infusion für nötig befindet, wenn sich der Zustand nicht über Nacht bessert.


    Aber es ist ok mir den Hund um 18 Uhr mitzugeben am Dienstag obwohl absolut kritisch.

    Wenn mir mein Hausarzt sagt „ihr Zustand ist kritisch“ dann schickt er mich nicht wieder nach Hause sondern ins Krankenhaus

    Ich habe meinen Hund schon in kritischem Zustand aus der Klinik mit nach Hause bekommen, weil er dort einfach nicht zur Ruhe kam.

    Und wenn die Klinik nicht mehr tun kann als der Besitzer (nämlich beobachten, Medikamente geben, für Ruhe sorgen) warum soll der Hund dann dort bleiben?

  • nochmal ich habe ihn am nächsten Tag also Dienstag zur Infusion hingebracht nachdem er (wie zu erwarten und auch am Montag dem Tierarzt gesagt) nichts frisst. Er war bei der Infusion bei welcher sie ihm die Pfote komplett zugeschnürt haben dass die um das dreifache der Größe angeschwollen ist.

    Ich wollte ihn am Mittwoch nicht mehr zur Infusion bringen da ich von der dritten Tierärztin (bei der ich nie vorher war) so unverschämt angegangen wurde.

    Er ist abgesehen vom Rücken fit, wir sind keine Dauergäste beim Tierarzt außer zur jährlichen Impfung. Dass er eine Qualzucht ist wissen wir und wir würden auch seine Rasse nicht mehr kaufen. Trotzdem hat ein schon vorhandenes dreijähriges Tier welches abgeschoben wird weil es nicht mehr so funktioniert wie es soll auch noch ein Leben außerhalb des Tierheims verdient. Er wäre ein Wanderpokal in jedem Tierheim geworden da er extrem große Maken hat aber leider viel zu niedlich aussieht.

  • Hallo zusammen,


    ...


    Eure Meinung?

    Deinem Hund geht es wieder gut und du hast dir deinen Frust über deine von dir freiwillig ausgewählte TA Praxis von der Seele geschrieben.


    Lernen solltest du aus dem Geschehnis selbst am meisten können, nämlich miteinander reden ist sinnvoller, als übereinander reden, zumal es um die Gesundheit deines Hundes geht!

    Das reicht an Meinung ;)

  • Das klingt alles mittlerweile ganz anders als im Eingangspost.

    Ich bezweifle, dass die 9.000€ nur für den Rücken waren.

    Er ist abgesehen vom Rücken fit, wir sind keine Dauergäste beim Tierarzt außer zur jährlichen Impfung

    Gefühlt ist unser Hund kein Lebewesen sondern ein wandelndes Dollarzeichen. Wir haben mittlerweile an Tierärzten c.a 9000€ ausgegeben. 1/3 davon wurde nur von der Versicherung übernommen

  • Ist halt alles immer wie man es gerade zur Argumentation braucht ... Mal kostet der Hund viel, Mal nix. Ein Fähnchen dreht sich ja auch mit dem Wind. ;)


    Dem Hund geht es (Dank Tierärzten) wieder (vorerst) gut - das ist das Positive an dieser Geschichte.

  • Das klingt alles mittlerweile ganz anders als im Eingangspost.

    Ich bezweifle, dass die 9.000€ nur für den Rücken waren.

    Er ist abgesehen vom Rücken fit, wir sind keine Dauergäste beim Tierarzt außer zur jährlichen Impfung

    Gefühlt ist unser Hund kein Lebewesen sondern ein wandelndes Dollarzeichen. Wir haben mittlerweile an Tierärzten c.a 9000€ ausgegeben. 1/3 davon wurde nur von der Versicherung übernommen

    Alleine die Hälfte war wegen einem einzigen Bandscheibenvorfall mit kompletter Lähmung, 5 Tage vollstationärer Aufenthalt mit Physiotherapie nur in der Klinik. Wir sind davor bei einer Nottierärztin gewesen weil er da schon sehr geschwankt ist beim laufen. Ihre Diagnose, Rachenentzündung, wir sollen das Futter wechseln und den Gang beobachten waren glaube ich 200-300€. Der zweite „leichte“ im Halsbereich war mit nottierärztin an einem Sonntag plus normaler Tierarztbesuche hierdurch bei knapp 1.500€. Da habe ich Opium mitbekommen mit dem Hinweis ich solle ihn liebhaben und knuddeln

    Seine mittelohrentzündung wurde durch eine andere tierarztpraxis nicht identifiziert. In der Tierklinik ihre Diagnose „Verdacht auf BSV“ mitgeteilt. CT+MRT plus durchstechen des Trommelfells da das die Symptome hervorgerufen hat nochmal knapp 2k (Tierklinik 1600€ davon). Also zweimal rücken einmal mittelohrentzündung. Wird sich mit jährlichen Checks bei um die 9k bewegen.

  • Ist halt alles immer wie man es gerade zur Argumentation braucht ... Mal kostet der Hund viel, Mal nix. Ein Fähnchen dreht sich ja auch mit dem Wind. ;)


    Dem Hund geht es (Dank Tierärzten) wieder (vorerst) gut - das ist das Positive an dieser Geschichte.

    Was hat das mit Fähnchen zu tun? Der Hund kostet eine ganze Menge, mehr als der Durchschnitt und auch mehr als manche Leute in 4 Jahren bezahlen können.

  • Ich wollte nur dalassen, als jemand mit einem massiv Magen-Darm-kranken Hund... BITTE gib dem Hund keinen Käse, schon gar keinen ganzen Babybel in dieser Gewichtsklasse, wenn er davon so massive Probleme bekommt. Man kann sich nicht vorstellen, was man damit im Darm auf Dauer anrichtet, wenn man ihn immer wieder so zerschießt.


    Das hat nichts mit "Hund stirbt halt dann 6 Monate früher" zu tun, sondern da entsteht wirklich massives Leid und Verlust an Lebensqualität im Jetzt, was sich ggf. im Laufe der Zeit noch potenzieren kann, bis zur chronischen IBD, falls er die nicht schon hat. Das sind schreckliche, schreckliche Schmerzen, das ist nicht heilbar, das kommt auch bei stabil eingestellten, korrekt behandelten Hunden immer wieder.


    Im Namen deines Hundes: Das sind 2 Sekunden Freude für stunden- bis tagelange Schmerzen.

  • Es geht nicht darum, dass er es war, sondern dass er dehydrieren könnte.

    Man gibt vorsorglich daher Infusionen.

    Bei starkem DF leiden die Tiere (wie Menschen auch) sehr schnell an hohen Elektrolyt- und Mineralverlusten. Daher sind Infusionen indiziert, auch wenn noch keine Dehydrierung vorliegt.

    Ein zu rapider Abfall an bspw. Kalium, Natrium, Calcium, Magnesium führt zu erheblichen Einschränkungen, kann in Muskelschwäche, -krämpfe, Herzrythmusstörungen bis hin zum Herzstillstand münden.

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