Heftiges Analdrüsenproblem bei Chihuahua

  • Kann ich natürlich nicht beurteilen von hier, aber bei meinem Hund war es mit dem Öffnen des Abszesses verbunden. Da wurden auch Tamponaden eingeführt und eben auch Medikamente. Es musste von innen heraus ausheilen. Weiß ja nun nicht, was bei Euch genau gemacht wurde. Ich drück die Daumen für eine schnelle Heilung.

    Vielen Dank! :)

  • Aber ist das gut für den Hund, so auf Dauer? Also nur Trockenfutter? Ich weiß das leider nicht so genau, weil man oft verschiedene Meinungen dazu hört.

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    Normalerweise ist in einem guten Trockenfutter alles drinnen an Vitaminen, Spurenelementen, Mineralstoffen, etc. was der Hund braucht (und wenn es gut ist, ist eben auch nicht mehr drin). Liegt aber sicherlich auch immer etwas an dem Hund. Mein Rüde erhält nur Trockenfutter (der ist Allergiker und verträgt kaum was). Ab und an erhält er mal ein wenig (hypoallergene) Dose drüber (wobei mir das wahrscheinlich mehr gibt als ihm 😅... da menschelt es bei mir). Verträgt er das Trofu gut, würd ich dabei bleiben. Es gibt ja sicherlich hier und da auch noch Leckerchen oder mal was zu kauen.... Abwechslung hat er dann trotzdem. Man kann auch mit Kräutern oder Gemüse pimpen. Wenn der Hund lebhaft und fröhlich ist, gesundes glänzendes Fell hat und Augen und Nase gut aussehen, ist das schon die halbe Miete. Spricht ja nichts dagegen ab und zu mal ein Topping drauf zu geben, wenn du dann weißt was er verträgt.

    Bei dem Versuch den Juckreiz durch Futterumstellung in den Griff zu bekommen, würde ich sämtliche andere Sorten, die du bis dahin gegeben hast (betrifft auch Leckerli), weg lassen. So erhältst Du eine aussagekräftigeres Ergebnis. Das musst Du dann ggf eine Zeit lang durchziehen, bis es sich bemerkbar macht.

  • Man kann auch Einseitig eine Analdrüse entfernen lassen. Wenn es nur eine Seite ist, lohnt sich drüber nachzudenken. War bei meiner Erst Hündin damals genau die richtige Entscheidung. Mit der verbliebenen gabs dann keine weiteren Probleme.
    Glaube sogar, das auch die Probleme mit der ich nenn es mal unguten Seite, schon vom Junghund Alter an bestanden haben müssen. Auch wenn erst im höheren Alter Analdrüsenprobleme in Form von Abszessen auftauchten.
    Weil ganz oft wollten Rüden sie besteigen, vom Junghund Alter an. Und als dann im Senior Alter die ungute Seite raus kam, hatten wir nie wieder Probleme mit aufdringlichen Rüden. Das war vom Tag der OP an quasi erledigt.

    Es kann durchaus ein Anatomisches oder Orthopädisches Problem dahinter sein. Auch bis hin zu Tumorartigen Veränderungen, gut oder bösartig.
    manchmal liegt es nicht nur am Futter und dem Output.

  • Wenn es um eine verbesserte Entleerung der Analdrüsen geht kann ich das Kräuterpulver von Lupo aus persönlicher Erfahrung empfehlen.

    Ich bin darauf selbst durch das Forum gestoßen, jedenfalls haben wir seitdem Ruhe mit dem Thema. Kann natürlich auch an etwas anderem liegen aber ausprobieren schadet ja nicht (evtl auch mit Rücksprache des TA).


    Ich bin normalerweise nicht der große Fan von allerlei Pülverchen aber das scheint schon vielen geholfen zuhaben.


    Ansonsten würde ich behaupten, das Futter welches angenommen wird und unter welchem es dem Hund gut geht (Augen, Ohren, Fell, Bauchgeräusche, Kotabsatz,...), das ist das "Richtige".


    Gegen Abwechslung in anderer Form spricht ja nichts sofern es der Hund verträgt.


    Falls du dich mit Extruderfutter nicht so wohl fühlst kannst du auch auf kaltgepresstes Futter umsteigen. Das ist in dem Sinne ja auch "trocken" hat aber oftmals den Ruf etwas hochwertiger zusein.


    Wichtig ist mir persönlich (egal welches Fertigfutter) nur immer eine OFFENE Deklaration.

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