Was, wenn man Tierarztrechnung nicht bezahlen kann?

  • Ich zahle jeden Monat auf ein extra hundenotgroschenkonto ein. Hunde sind Luxus. Im absoluten supergau habe ich Familie und Freunde die mir helfen würden, oder ich muss einen Kredit bei der Bank aufnehmen.

    Ich würde auch jederzeit Freunden mit ihren tierarztrechnungen helfen.

    Ich hatte vor 2 1/2 Wochen mit meiner June erst einen Notfall und eine op. Kostenpunkt 2.000 Euro. Gott sei Dank alles gut gegangen.


    Lg

  • Du brauchst aber keinen Hund. Dann musst du ihn eben abgeben.

    Solche Aussagen finde ich irgendwie ganz schön zynisch.

    Einerseits sollen Hunde und Katzen quasi Familienmitglieder sein. Aber wenn´s finanziell eng wird. ja, was soll´s... dann musst du dein geliebtes Tier halt abgeben. Gehört ja nicht zum Grundbedarf, ein Haustier zu haben.

    Was das emotional für den Besitzer bedeutet, ist sch...egal?

  • Du brauchst aber keinen Hund. Dann musst du ihn eben abgeben.

    Solche Aussagen finde ich irgendwie ganz schön zynisch.

    Einerseits sollen Hunde und Katzen quasi Familienmitglieder sein. Aber wenn´s finanziell eng wird. ja, was soll´s... dann musst du dein geliebtes Tier halt abgeben. Gehört ja nicht zum Grundbedarf, ein Haustier zu haben.

    Was das emotional für den Besitzer bedeutet, ist sch...egal?

    Das emotionale Grundbedürfnis eines Menschen ist sch...egal, wenn das Tier physisch extrem leidet. Ja.

  • Du brauchst aber keinen Hund. Dann musst du ihn eben abgeben.

    Solche Aussagen finde ich irgendwie ganz schön zynisch.

    Einerseits sollen Hunde und Katzen quasi Familienmitglieder sein. Aber wenn´s finanziell eng wird. ja, was soll´s... dann musst du dein geliebtes Tier halt abgeben. Gehört ja nicht zum Grundbedarf, ein Haustier zu haben.

    Was das emotional für den Besitzer bedeutet, ist sch...egal?

    Nein. Das ist aber das Argument von Bank und Amt, wenn du dort als Arbeitsloser um Kredit oder Unterstützung bittest.

    Sie sind nicht für Tiere zuständig. Haustiere sind Luxus.

    Brauchst du nicht zum Überleben.

  • Du brauchst aber keinen Hund. Dann musst du ihn eben abgeben.

    Solche Aussagen finde ich irgendwie ganz schön zynisch.

    Einerseits sollen Hunde und Katzen quasi Familienmitglieder sein. Aber wenn´s finanziell eng wird. ja, was soll´s... dann musst du dein geliebtes Tier halt abgeben. Gehört ja nicht zum Grundbedarf, ein Haustier zu haben.

    Was das emotional für den Besitzer bedeutet, ist sch...egal?


    Nein, natürlich ist es nicht egal, was das emotional für den Besitzer bedeutet, aber was ist denn die Alternative?


    Ein Tier, das behandelt werden könnte, einschläfern, weil das günstiger ist? Dann verliert ein Tier sein Leben. Und viel besser dürfte das emotional auch nicht sein für den Besitzer…


    Oder es einfach nicht behandeln? Dem Geliebten Tier Tag ein Tag aus zustehen wie es sich quält und leidet? Ist das emotional besser für den Tierbesitzer?


    Manchmal zeigt man die Liebe zu seinem Tier eben am meisten, wenn man es abgibt.

  • Ich muss ganz ehrlich sagen mich macht dieses Thema inzwischen wirklich aggressiv. Natürlich nicht auf einzelne Personen im Forum bezogen sondern auf den im realen Leben immer mehr um sich greifenden Trend "Ich hab ja keine Kohle".

    1. Zwingt einen niemand dazu sich Tiere anzuschaffen.

    Und 2. Kommen solche Sprüche wie oft von Leuten die seltsamerweise genug Geld haben um neue Handys herum zu schleppen, Zigaretten und Alkohol zu kaufen und in den Urlaub zu fahren. Ja was denn nun? Ich würde eher sagen in vielen Fällen ist das kein Fall von kein Geld sonder DAFÜR kein Geld haben

  • Ja klar. Sowas kann immer eintreten ... und das ist dann halt auch wirklich ne scheiss Situation, in der - denke ich - jeder normaldenkende Mensch Verständnis dafür hat, dass dann zB der Notgroschen weg ist oder oder oder.


    Ich gehör jetzt auch nicht zu den Gutverdienern, ganz im Gegenteil, und mein Notgroschen für die Hunde ist auch nicht allzu groß. Aber ich hab im Hintergrund Familie und Freunde, die ich im Notfall um Hilfe bitten kann. Und genau sowas kann bzw. sollte man als plötzlicher H4-Verdiener dann auch irgendwie organisieren, wenn das geht. Klar, ist nicht die Pflicht der Familie, den Hund des Sohnes dann noch mitzuversorgen - aber zumindest fragen, ob man gewillt wäre, im Notfall zu helfen, kostet ja nix.


    Anders seh ichs, wenn man schon seit längerem H4-Empfänger ist und sich dann auf Teufel komm raus einen Hund holt, obwohl klar ist, dass man den im Notfall nicht finanziell versorgt bekommt...

  • Es gibt in vielen größeren Städten Tierärzte, die Haustiere von Obdachlosen und mittlerweile auch sozial schwachen Menschen kostenlos behandeln.

    Wäre schön, wenn das in einem reichen Land wie Deutschland nicht nötig wäre.

    Trotzdem finde ich es gut, auch wenn es nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist.

    Und diese TÄ finden es offenbar sehr befriedigend, helfen zu können.

  • Du brauchst aber keinen Hund. Dann musst du ihn eben abgeben.

    Solche Aussagen finde ich irgendwie ganz schön zynisch.

    Einerseits sollen Hunde und Katzen quasi Familienmitglieder sein. Aber wenn´s finanziell eng wird. ja, was soll´s... dann musst du dein geliebtes Tier halt abgeben. Gehört ja nicht zum Grundbedarf, ein Haustier zu haben.

    Was das emotional für den Besitzer bedeutet, ist sch...egal?

    Wer soll denn deiner Meinung nach für die Kosten aufkommen, wenn man selbst nicht in der Lage ist? Hier würde höchstens eine Versicherungspflicht für alle Tierhalter für Linderung sorgen.

  • Aber wenn´s finanziell eng wird. ja, was soll´s... dann musst du dein geliebtes Tier halt abgeben. Gehört ja nicht zum Grundbedarf, ein Haustier zu haben.

    Ich hab mich Anfang des Jahres gezwungen gesehen, meine Masha wieder zur Vermittlung freizugeben, weil es finanziell einfach scheisse eng und v. A. auch nicht absehbar war, ob sich das bessert.

    Manchmal MUSS man eben solche Entscheidungen treffen, auch wenn das Herz sich weigert. Ich tu alles für meine Tiere, aber wenn meine Existenz auf dem Spiel steht, muss ich nunmal zuerst an mich denken. Es bringt den Hunden nämlich auch nix, wenn sie auch dann noch bei mir sind, wenn ich auf der Straße lebe. Da weiß ich dann lieber, dass die in meiner Not ein schönes Zuhause gefunden haben und ich in Ruhe gucken kann, wie ich meine finanzielle Lage wieder hinbiege.


    Es ist Mashas und mein Glück, dass sich kein Interessent für sie gefunden und mein Chef mir im Sommer eine Gehaltserhöhung verpasst hat.

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