Was, wenn man Tierarztrechnung nicht bezahlen kann?
- berlingruss
- Geschlossen
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Ich habe nochmal nachgerechnet, es waren 6-7 Wochen. Geplant war eine Radiochemo mit evtl. Entfernung des Tumors, wenn er schrumpft. Jetzt ist es eine palliative Chemo.
Liegt aber auch an der Diagnostik an sich. Feststellung des Tumors und Art des Tumors, Festlegung der optimalen Behandlungsmöglichkeit, Festlegung der Behandlung (Chemo, OP, Bestrahlung; was davon? In welcher Reihenfolge?) etc. Die ganze Diagnostik ist halt nicht in einer Woche erledigt.
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- Vor einem Moment
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Echt überzeugende Argumentation.
Tierhaltung ist aber kein Hobby wie jedes andere.
Ich stelle mal frech die Behauptung auf, dass für manche/viele Menschen die Beziehung zu ihrem Hund/ ihrer Katze existentiell ist (ob das immer gut für das Tier ist, sei mal dahingestellt).
Erst heute wieder in der Zeitung gelesen, dass Vereinsamung die Volkskrankheit Nr. 1 ist und es immer mehr Betroffene werden, die zudem noch immer jünger werden.
Vielleicht dann in Zukunft Hundehaltung auf Rezept?
Das ist aber nochmal ein ganz anderes Thema
Ein abzusicherndes existenzielles Risiko ist, wenn Du nicht mehr in der Lage bist, Deinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Objektiv messbar. Und da wirds bei der Haustierhaltung schwierig.
Es gibt ja schon nach AGG Bewegungen beim Thema Assistenzhunde, das Thema „Haustier auf Rezept“ rückt durchaus weiter ins Bewusstsein vor. Aber das hat nun nichts mit staatlich verordneter Vorsorge fürs eigene Tier zu tun.
Stimmt. Sorry. Da ist mir ein bisschen der Gaul durchgegangen.
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Echt überzeugende Argumentation.
Tierhaltung ist aber kein Hobby wie jedes andere.
Ich stelle mal frech die Behauptung auf, dass für manche/viele Menschen die Beziehung zu ihrem Hund/ ihrer Katze existentiell ist (ob das immer gut für das Tier ist, sei mal dahingestellt).
Erst heute wieder in der Zeitung gelesen, dass Vereinsamung die Volkskrankheit Nr. 1 ist und es immer mehr Betroffene werden, die zudem noch immer jünger werden.
Vielleicht dann in Zukunft Hundehaltung auf Rezept?
Schreckliche Vorstellung, daß Tiere immer mehr für menschliche Defizite mißbraucht werden, ehrlich.
Es gibt aber auch Menschen, die nicht aus menschlichen Defiziten heraus einen Hund wollen, sondern die einen Hund wollen, weil sie einen Hund wollen.
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Es gibt aber auch Menschen, die nicht aus menschlichen Defiziten heraus einen Hund wollen, sondern die einen Hund wollen, weil sie einen Hund wollen.
Ich hatte mich auf die zunehmende Vereinsamung und Hund auf Rezept bezogen
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Es gibt aber auch Menschen, die nicht aus menschlichen Defiziten heraus einen Hund wollen, sondern die einen Hund wollen, weil sie einen Hund wollen.
Ich hatte mich auf die zunehmende Vereinsamung und Hund auf Rezept bezogen
Ich verstehe nicht ganz: Was ist das Problem bei menschlichen Defiziten? Genau dafür gibt es u. a. Assistenzhunde und im Grunde sind Hunde überhaupt nur entstanden, weil Menschen ihre Unterstützung wollten, für was auch immer..
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Auch mit einer Pflicht KV wird/würde nicht jeder HH jede Behandlung/medizinische Versorgung bei seinem Hund vornehmen lassen...
Aber eine Grundabsicherung gäbe dem, der es sich nicht leisten kann, zumindest die Möglichkeit dazu.
Es ging doch um diejenigen, die wollen, aber nicht können...
wo ein Wille, da ein Weg!!!
Notfalls muss man
zusätzlichputzen gehen.... um sich was nebenbei zu verdienen...In der Pflege/Betreuung wird händeringend gesucht, da kann man auch als Quereinsteiger und/oder ungelernt anfangen, mit Hausinternen Seminaren...
Das Problem aber ist, keiner (ok nicht alle, aber viele) wollen halt nichts tun... wollen aber alles haben...
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Aber eine Grundabsicherung gäbe dem, der es sich nicht leisten kann, zumindest die Möglichkeit dazu.
Es ging doch um diejenigen, die wollen, aber nicht können...
wo ein Wille, da ein Weg!!!
Notfalls muss man
zusätzlichputzen gehen.... um sich was nebenbei zu verdienen...In der Pflege/Betreuung wird händeringend gesucht, da kann man auch als Quereinsteiger und/oder ungelernt anfangen, mit Hausinternen Seminaren...
Das Problem aber ist, keiner (ok nicht alle, aber viele) wollen halt nichts tun... wollen aber alles haben...
Und was macht derjenige, der so krank ist, dass er vorübergehend nicht mal seinen eigenen Job ausüben kann?
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wo ein Wille, da ein Weg!!!
Notfalls muss man
zusätzlichputzen gehen.... um sich was nebenbei zu verdienen...In der Pflege/Betreuung wird händeringend gesucht, da kann man auch als Quereinsteiger und/oder ungelernt anfangen, mit Hausinternen Seminaren...
Das Problem aber ist, keiner (ok nicht alle, aber viele) wollen halt nichts tun... wollen aber alles haben...
Und was macht derjenige, der so krank ist, dass er vorübergehend nicht mal seinen eigenen Job ausüben kann?
Wenn man so krank ist, dann kann man (in meinen Augen) auch kein Hund (oder anderes Tier) mehr halten...
Und ja, Notfalls muss man sich dann auch von seinem Tier trennen...
Auf jeden Fall sollte man einen Plan B, C, D... haben... den sollte aber eigentlich jeder Tierhalter haben...
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Ja, so einfach ist das.
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