Was, wenn man Tierarztrechnung nicht bezahlen kann?
- berlingruss
- Geschlossen
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Natürlich weiß keiner was das Leben für ihn/sie bereit hält...was auch ganz gut so ist. Dazu muss/sollte ein jeder aber immer einen Plan A/B/C/D haben... Wer den nicht hat, nunja...
Du widersprichst dir doch selbst. Wie soll man Pläne für JEDE Eventualität bereithalten, mit der das Leben einen vielleicht von den Füßen schmeißt? Dafür braucht es hellseherische Fähigkeiten. Vielleicht haben andere Menschen die, ich hab' sie nicht und ich kenne leider viele Beispiele von Menschen, die schlimme Schicksalsschläge erleben mussten oder sich plötzlich in einer Notlage wiederfanden. Da ich über so was nicht urteile, weil es mich selbst mitunter auch schon arg gebeutelt hat, werden mir solche Dinge aber vielleicht eher anvertraut als Menschen, die der "Jeder ist seines Glückes Schmied"-Fraktion angehören.
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Hi
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Es ist tatsächlich unmöglich alles zu " versichern "
Im Leben hilft tatsächlich am Ende Glück mehr als Verstand
Nur man sollte es nicht zu sehr herausfordern
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Einer Freundin von mir ist das bereits öfter passiert, dass auf einmal sehr hohe Tierarztkosten angefallen sind und dann geht sie mehrere Wochen am Wochenende zusätzlich arbeiten. Nimmt also dann jeweils einen Zusatzjob an.
Fiel mir gerade noch ein:
In den meisten Arbeitsverträgen ist festgelegt, dass der Arbeitgeber einem Zweitjob zustimmen muss. Bitte dran denken, denn anderenfalls könnte eine Abmahnung oder sogar Kündigung die Folge sein.
(Dass das nicht für alle eine Option ist, ist, denke ich,, klar. Manch einer braucht die Abende/Wochenenden/arbeitsfreie Zeit wirklich zur Erholung - ist u.a. eine Sache des Alters.)
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Einer Freundin von mir ist das bereits öfter passiert, dass auf einmal sehr hohe Tierarztkosten angefallen sind und dann geht sie mehrere Wochen am Wochenende zusätzlich arbeiten. Nimmt also dann jeweils einen Zusatzjob an.
Fiel mir gerade noch ein:
In den meisten Arbeitsverträgen ist festgelegt, dass der Arbeitgeber einem Zweitjob zustimmen muss. Bitte dran denken, denn anderenfalls könnte eine Abmahnung oder sogar Kündigung die Folge sein.
(Dass das nicht für alle eine Option ist, ist, denke ich,, klar. Manch einer braucht die Abende/Wochenenden/arbeitsfreie Zeit wirklich zur Erholung - ist u.a. eine Sache des Alters.)
Das ist generell nur dann ein Problem, wenn der Nebenjob die Arbeitsleistung beeinträchtigt oder es ein Wettbewerber ist. Im Normalfall dürfte das dem Arbeitgeber relativ egal sein, und ich weiß nicht, ob ich für ein paar Wochen dauernden kurzfristigen Nebenjob dem Arbeitgeber überhaupt Bescheid geben würde (auch wenn es der korrekte Weg wäre).
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Das kannst Du natürlich machen, wie Du es für richtig hälst.
Zitat
Das ist generell nur dann ein Problem, wenn der Nebenjob die Arbeitsleistung beeinträchtigt oder es ein Wettbewerber ist.Würde ich genauso sehen, ändert aber nichts an individuellen Vertragsbedingungen, die anders abgefasst sein können. Es gibt bestimmt auch Arbeitsverträge, die sich überhaupt nicht mit Nebenjobs befassen.
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Ich bin gerade zufällig auf dieses Thema gestoßen und möchte dazu noch was schreiben.
Die Problematik könnte zumindest bei Hartz4, bzw. mittlerweile Bürgergeldempfängern entschärft werden wenn die zuständigen Ämter in solchen Fällen die Kosten auf Kreditbasis übernehmen würden.
Ein Ausfallrisiko besteht kaum da die Raten von den monatlichen Zahlungen abgezogen werden können.
Natürlich müssen dafür die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden was aber kein Problem darstellt. Die Jobcenter können auch jetzt schon Schulden der Leistungsempfänger begleichen und in monatlichen Raten von den Leistungen abziehen.
Diese Möglichkeit müsste nur um Tierarztkosten erweitert werden.
Bevor jetzt gleich jemand fragt ob ich denn überhaupt beurteilen kann ob man auch von weniger als dem normalen Regelsatz leben kann, ja das kann ich beurteilen.
Ich habe jahrelang von ca. 300-350€ im Monat gelebt weil ich nur einen Teilzeitjob hatte aber absolut keinen Bock hatte zum Amt zu gehen. Nicht aus Scham oder Stolz sondern weil ich mir den Papierkram nicht antun wollte und auch nicht zu irgendeinem Scheißjob gezwungen werden wollte.
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Ich bin gerade zufällig auf dieses Thema gestoßen und möchte dazu noch was schreiben.
Die Problematik könnte zumindest bei Hartz4, bzw. mittlerweile Bürgergeldempfängern entschärft werden wenn die zuständigen Ämter in solchen Fällen die Kosten auf Kreditbasis übernehmen würden.
Ein Ausfallrisiko besteht kaum da die Raten von den monatlichen Zahlungen abgezogen werden können.
Natürlich müssen dafür die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden was aber kein Problem darstellt. Die Jobcenter können auch jetzt schon Schulden der Leistungsempfänger begleichen und in monatlichen Raten von den Leistungen abziehen.
Diese Möglichkeit müsste nur um Tierarztkosten erweitert werden.
Bevor jetzt gleich jemand fragt ob ich denn überhaupt beurteilen kann ob man auch von weniger als dem normalen Regelsatz leben kann, ja das kann ich beurteilen.
Ich habe jahrelang von ca. 300-350€ im Monat gelebt weil ich nur einen Teilzeitjob hatte aber absolut keinen Bock hatte zum Amt zu gehen. Nicht aus Scham oder Stolz sondern weil ich mir den Papierkram nicht antun wollte und auch nicht zu irgendeinem Scheißjob gezwungen werden wollte.
Schön, wenn man von sich auf die Allgemeinheit schließt 🤔
Nur weil Du das konntest, kannst Du es nicht auf alle münzen... weil, kann halt nicht jeder... aus verschiedenen Gründen...
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Und dann wird der Hund chronisch krank...
tierärztlichen sind ja jetzt nun für gewöhnlich keine einmaligen Ereignisse.
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Ein Ausfallrisiko besteht kaum da die Raten von den monatlichen Zahlungen abgezogen werden können.
Da Grundversorgung nicht pfändbar ist, kann von den monatlichen Zahlungen nichts abgezogen werden.
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Ich mache mich jetzt mal wieder unbeliebt und finde, dass nicht jeder Luxus - und das ist Tierhaltung in meinen Augen - von der Allgemeinheit getragen werden muss. Dann kann man eben mal keinen Hund halten, wennman sich die Grundversorgung nicht leisten kann.
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- Vor einem Moment
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