Sind Hunde heute eher ein Frauending?
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Bei uns war der Grund warum ich zur Hundeschule ging ein ganz prakmatischer - ich war noch Zuhause in Elternzeit. Und mein Mann hat im 3-schicht-system gearbeitet. Er hätte es nur alle paar Wochen zur Hundeschule geschafft.
Das Schichtproblem gab's bei einigen weiteren Bekannten mit Hund auch.
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Unqualifizierte Küchenbeobachtung:
In der Nachbarschaft gehen die Frauen bei jedem Wetter mit dem Hund, im Sommer am See mit dem Hund spielen machen die Männer.
Hund kann hier durchaus durch Kind ersetzt werden.
In unserem Haushalt habe ich Hund und Mann Katzen. Ziemlich ausgeglichen vom Arbeitsaufwand. Ich füttere seine Katzen morgens, er lässt meinen Hund nachts in den Garten. Wenn was kaputt geht war es der Hausgeist.
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Ich finde das Muster wenig verwunderlich. Hundeerziehung ist eigentlich ziemlich klassische Care-Arbeit und wird eben wie alle Care-Arbeit nach Möglichkeit an Frauen abgegeben. Warum das so ist, tja. Mich wundert es ja auch immer, dass die meisten heterosexuellen Männer die Care-Arbeit für ihre Kinder fast vollständig an ihre Partnerinnen abgegeben, da könnte man ja auch denken, dass einem da was fehlt.
Die meisten Frauen, mit denen ich mich in den Hundeschulen und -Vereinen unterhalten habe, waren Single, dass da auch alleinerziehender Mütter bei waren, sehe ich auch noch nicht als Unterstützung deiner Theorie :)
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In meiner Internetbubble definitiv ja. Aber im Alltag erlebe ich es eigentlich nicht so. Da ist es ziemlich ausgeglichen, würde ich sagen.
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sehe ich auch noch nicht als Unterstützung deiner Theorie
Musst Du ja nicht. Du hast ne Frage gestellt, ich habe meine vermutete Antwort geäußert. Wissenschaftlich fest untermauerte Antworten wirst Du dazu nicht bekommen.
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sehe ich auch noch nicht als Unterstützung deiner Theorie
Musst Du ja nicht. Du hast ne Frage gestellt, ich habe meine vermutete Antwort geäußert. Wissenschaftlich fest untermauerte Antworten wirst Du dazu nicht bekommen.
Nimm meine Antworten nicht ernst, mich interessiert das Thema nur zum Spaß, nicht aus wissenschaftlicher Sicht.
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In unserem Verein erscheinen auch wesentlich mehr Frauen in den Übungsstunden, als Männer.
Das hat auf Nachfrage viel damit zu tun, dass die Männer auch mal Samstags arbeiten, oder dann andere 'handwerkliche' Dinge Zuhause erledigen.
In der Welpengruppe ist es oft noch anders, da kommt die ganze Familie mit und jeder darf mal.
Bei uns im Dorf gehen eigentlich recht ausgeglichen w/m gleichermaßen spazieren.
Meine bessere Hälfte kam erst nachträglich zu den Hunden und da die zum Teil ohne mich sehr speziell bis ignorant sind, gehen wir maximal zusammen. Oder ich eben alleine.
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Also in meiner aktuellen Wohngegend seh ich beim Gassi tendenziell mehr Männer als Frauen mit ihren Hunden…
Gerade in Hundeschulen etc. werden sich tendenziell eher Teilzeitbeschäftigte und Hausfrauen/Hausmänner finden, weil deren Arbeitszeiten sich tendenziell mit den Angebotszeiten besser vereinbaren lassen. Und wie schon erwähnt sind in den meisten Familie die Frauen eher mehr zuhause und die Männer eher mehr auf der Arbeit…
LG Anna
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Ich weiß nicht, ob HundeHALTUNG wirklich eher Frauending ist. In meinem Umfeld halten etwa gleich viele Männer und Frauen Hunde (einige in Partnerschaften, andere alleine). Aber es sind eher Frauen, die zur HuSchu gehen und versuchen, sich Hilfe zu suchen. Die Männer sind da häufiger der Meinung, sie wüssten das alles schon (oder der Hund ist halt doof). Aber das ist halt eine komplett subjektive Beobachtung. Sicher ist es am Ende multifaktoriell.
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Also in meinen Freundeskreis haben mehr Männer Hunde als Frauen.
Dafür haben die Frauen mehr Hunde als die Männer.
Denn reicht meistens einer höchstens 2.
Und das nur weil der Sohn der Hündin nicht abgeholt wurde.
Beide Seiten haben ihre Vertreter Alten Humbugs
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