Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Also ich habe einen perfekten Junghund - zumindest manchmal Manchmal geht Reika ungerührt an pöbelnden anderen Hunden vorbei, manchmal lässt sie sich entspannt anstarren, manchmal klappt der Rückruf sogar unter hoher Ablenkung optimal.
An anderen Tagen pöbelt sie selbst entspannte Fremdhunde an, brüllt uns anstarrenden Hunden Morddrohungen entgegen und hat ihren Namen vergessen, obwohl um uns rum gar nichts los ist.
Ist das nicht das, was Leben mit Junghunden so ausmacht? Ich denke, darum geht es doch hier im Thread, den Junghunde"wahnsinn", den wir eben alle kennen. Sicher haben nicht alle genau die gleichen Baustellen, aber fast alle hatten wir doch schon diese Momente, in denen wir überlegt haben, ob wir überhaupt schonmal mit unserem kleinen Monstertierchen trainiert haben?! Oder ob wir uns das im Nachinein nur eingebildet haben und das Hündchen noch gar nix gelernt hat
Ich mag diesen Thread sehr gerne, auch wenn ich selten zum Schreiben komme. Aber ich hoffe, es gibt weiter möglichst viele ehrliche, lustige, verrückte Geschichten von den Jungspunden!
Wenn man sich hier über andere Beiträge ärgert darf man glaube ich auch nicht vergessen, dass Intention und Interpretation besonders bei geschriebener Sprache sehr weit auseinanderliegen kann. Zusätzlich kennen sich (die meisten) hier nicht, man kann also bei der Interpretation der Beiträge nichtmal auf persönliche Erfahrungen und Gespräche zurückgreifen. Zusätzlich ist jede Lebenssituation anders und auch gewisse Worte und Beschreibungen von Situationen sorgen bei verschiedenen Usern für verschiedene Vorstellungen im Kopf. Ich denke aber, dass am Ende die allermeisten hier recht gut miteinander zum Spaziergang aufbrechen könnten, ohne dass es wegen massiv unterschiedlicher Vorstellungen zu Problemen kommen würde.
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Ich denke, du spielst auf meine Aussagen an.
Schwierig, meine persönliche Einstellung, die für manche wohl zu "locker" ist, verständlich zu beschreiben, aber ich versuchs mal:
Vorweg muss man halt auch die örtlichen Gegebenheiten mit in Betracht ziehen. Hier tummeln sich zu 90% sehr entspannte Hundehalter und auch etwa 90% der Hunde sind im Freilauf. Wenn man sich kennt (und man kennt 95%), macht man nix, weil die Hunde sich auch kennen. Die kontakten dann kurz oder auch nicht und man grüsst sich und passiert oder geht mal ein Stück zusammen. Es ist wirklich sehr entspannt hier und wüste Beissereinen oder so etwas erlebe ich gar nicht.
Dann kommt mal einer ums Eck, den kennt man nicht. Dann leint man an.
Oder man pennt, der Hund ist schon in der Distanz und man sieht, wie es rattert: Oh, die ruft. Renn ich jetzt die 50m zurück oder doch noch die 10m weiter und check den Hund ab?
Entscheidung fällt: höfliches Annähern, unspektakuläres Abchecken.
Mittlerweile bin ich auf 10m ran. Ich sag dann sowas, wie:
Oh sorry, die dumme Nuss hat gemeint, sie muss Hallo sagen.
Gegenüber: Die is ja nett. Ist ja nicht so schlimm.
Ich: Ja, nervt aber. Auch wenns mein Fehler war. Ich hätte sie eher ranrufen müssen.
Böser Blick zu Kaya, die mit dem Abchecken fertig ist.
Gegenüber: Ist doch nicht so schlimm.
Ich: Kaya hier!
Kaya kommt und geht mustergültig in den Vorsitz (sie hatte ja, was sie wollte).
Ich sag nett Tschüss und nehm den Hund unangeleint mit, weil jetzt ist ja der andere eh uninteressant.
So in etwa ist das abgelaufen und in etwa so läuft das ab, wenn sie mein Kommando ignoriert, weil sie entscheidet, dass ihr Nichthören besser taugt. Das passiert aber nicht jeden Tag 2x und auch nicht jede Woche. Es passiert halt mal.
Und weil bei uns alle Umstände sind, wie sie sind, sehe ich das nicht als Katastrophe und bleib da recht locker.
Hätte ich einen anderen Hund, wären die HH bei uns anders drauf, dann wäre ich auch anders.
Aber so ist es für mich entspannt. Und falls hier vor Ort jemand damit unentspannt ist, muss er es mir halt sagen. Dann reagiere ich entsprechend. Es ist nicht mein Ziel andere HH zu nerven und anzupampen wenn sie sagen, dass sie das nervt. Ich habe aber den Eindruck, das tun Kaya und ich auch nicht, sondern man mag uns/findet uns nett (selbst wenn uns/mir ein Missgeschick passiert).
Ich glaube, weil die Umstände so verschieden sind - genau wie die Hunde und Menschen - gibt es kein "it fits all".
Wo wohnst du? Ich zieh um!
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Mal kurz was anderes: schon bedenklich? Der neue Fangzahn kommt und der alte ist noch fest…..die andere Seite sieht genauso aus
Beobachten, hartes Zeug zum kauen geben, massieren (bzw. am Welpenzahn wackeln).
Man muss halt gucken, dass der bleibende Zahn keinen Schaden nimmt und es zu keiner Fehlstellung kommt.
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Ich denke, du spielst auf meine Aussagen an.
Schwierig, meine persönliche Einstellung, die für manche wohl zu "locker" ist, verständlich zu beschreiben, aber ich versuchs mal:
Vorweg muss man halt auch die örtlichen Gegebenheiten mit in Betracht ziehen. Hier tummeln sich zu 90% sehr entspannte Hundehalter und auch etwa 90% der Hunde sind im Freilauf. Wenn man sich kennt (und man kennt 95%), macht man nix, weil die Hunde sich auch kennen. Die kontakten dann kurz oder auch nicht und man grüsst sich und passiert oder geht mal ein Stück zusammen. Es ist wirklich sehr entspannt hier und wüste Beissereinen oder so etwas erlebe ich gar nicht.
Dann kommt mal einer ums Eck, den kennt man nicht. Dann leint man an.
Oder man pennt, der Hund ist schon in der Distanz und man sieht, wie es rattert: Oh, die ruft. Renn ich jetzt die 50m zurück oder doch noch die 10m weiter und check den Hund ab?
Entscheidung fällt: höfliches Annähern, unspektakuläres Abchecken.
Mittlerweile bin ich auf 10m ran. Ich sag dann sowas, wie:
Oh sorry, die dumme Nuss hat gemeint, sie muss Hallo sagen.
Gegenüber: Die is ja nett. Ist ja nicht so schlimm.
Ich: Ja, nervt aber. Auch wenns mein Fehler war. Ich hätte sie eher ranrufen müssen.
Böser Blick zu Kaya, die mit dem Abchecken fertig ist.
Gegenüber: Ist doch nicht so schlimm.
Ich: Kaya hier!
Kaya kommt und geht mustergültig in den Vorsitz (sie hatte ja, was sie wollte).
Ich sag nett Tschüss und nehm den Hund unangeleint mit, weil jetzt ist ja der andere eh uninteressant.
So in etwa ist das abgelaufen und in etwa so läuft das ab, wenn sie mein Kommando ignoriert, weil sie entscheidet, dass ihr Nichthören besser taugt. Das passiert aber nicht jeden Tag 2x und auch nicht jede Woche. Es passiert halt mal.
Und weil bei uns alle Umstände sind, wie sie sind, sehe ich das nicht als Katastrophe und bleib da recht locker.
Hätte ich einen anderen Hund, wären die HH bei uns anders drauf, dann wäre ich auch anders.
Aber so ist es für mich entspannt. Und falls hier vor Ort jemand damit unentspannt ist, muss er es mir halt sagen. Dann reagiere ich entsprechend. Es ist nicht mein Ziel andere HH zu nerven und anzupampen wenn sie sagen, dass sie das nervt. Ich habe aber den Eindruck, das tun Kaya und ich auch nicht, sondern man mag uns/findet uns nett (selbst wenn uns/mir ein Missgeschick passiert).
Ich glaube, weil die Umstände so verschieden sind - genau wie die Hunde und Menschen - gibt es kein "it fits all".
Wo wohnst du? Ich zieh um!
Franken. Dorf. Man kennt sich und man hat Platz.
Ich denke, das macht schon ne Menge aus.
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Aber mein größter Hass gerade....damit ixhvauch mal was erzähle....ist, dass er es lustig findet, im Garten zu bleiben und nicht reinkommen möchte. Er findet sich dabei super gut. Nun könnte man sagen, mei, bleibt er halt draußen, was solls...ja aber dann kläfft er vor der Tür, dass man rauskommen soll. Und ich sags äussert ungern, aber er heult wie ein Wolf. physioclaudi ....Verwandtschaft halt.
Hier gibts quasi schon immer nen kleinen Snack, wenn die Hunde vom Garten rein kommen..
Führt dazu, dass sie problemlos hoch flitzen
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Wo wohnst du? Ich zieh um!
Franken. Dorf. Man kennt sich und man hat Platz.
Ich denke, das macht schon ne Menge aus.
Absolut - sobald hier (städtisch, aber mit großer Grünanlage vor der Tür) ein Fuß auf der Straße steht, beginnt das Training - ob ich da Bock drauf habe oder nicht. Dementsprechend hoch ist das Risiko für selbst- oder fremdverschuldeten "Doofkontakt".
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Mal was erfreuliches von meinem Bekloppten, da hier in Dänemark der Hund begraben ist um diese Jahreszeit, darf der Collie ja flitzen und ist auch gut händelbar, lässt sich abrufen und hat mega gute Laune.... teilweise sehe ich sogar, wie er mich aus dem Augenwinkel beobachten beim Rennen, weil ich doch für nen RR dieses absolut obergeile Trockenbarf rausrücke.
Mutti, WO KOMMT DAS GANZE WASSER HER
Egal, ich darf rennen, yeah
Uh, da schwappt es so komisch, voll gruselig, erstmal knurren und dann gucken, was es ist
schon mutiger
Nächster Tag mit 30cm Neuschnee, Schneenasen...
Und schneeblöd
Und der bööööösartige Sheltie in Aktion
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Aber mein größter Hass gerade....damit ixhvauch mal was erzähle....ist, dass er es lustig findet, im Garten zu bleiben und nicht reinkommen möchte. Er findet sich dabei super gut. Nun könnte man sagen, mei, bleibt er halt draußen, was solls...ja aber dann kläfft er vor der Tür, dass man rauskommen soll. Und ich sags äussert ungern, aber er heult wie ein Wolf. physioclaudi ....Verwandtschaft halt.
Hier gibts quasi schon immer nen kleinen Snack, wenn die Hunde vom Garten rein kommen..
Führt dazu, dass sie problemlos hoch flitzen
Interessiert ihn nicht, haben wir ja auch schon immer gemacht.
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Wegen diesem Spiel hat Amica ne Leine dran gehabt
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